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Entwickeln und bauen Sie ein hochwertiges Stück Den Haag
Die Einführungsveranstaltung wurde online mit allen Käufern gefeiert.

Entwicklung und Bau eines hochwertigen Stücks von Den Haag

Am Dedemsvaartweg in Den Haag, auf dem Gelände dreier ehemaliger Wohnungen, entstehen drei neue Wohnhäuser von Tré Volte. Dieses freundliche und zeitgemäße Wohnensemble wird nicht nur Platz für 141 angenehme Wohnungen bieten, sondern auch dem Viertel einen erheblichen Qualitätsschub verleihen.   

Text | Patricia van der Beek    Bild | Plein Couleur

Das Sanierungsprojekt umfasst zwei Gebäude mit insgesamt 90 Mietwohnungen und ein Gebäude mit 51 Eigentumswohnungen. Die Wijkontwikkelingsmaatschappij (WOM) Den Haag Zuidwest hat das Projekt als Design & Build-Auftrag auf den Markt gebracht. De Vries en Verburg und Spring architecten erhielten den Zuschlag.

Entwickeln und bauen

"Wir führen dieses Projekt als entwickelnder Bauherr durch", erklärt Projektleiter Hans Rozendaal von De Vries und Verburg. "Wir haben unter anderem das RO-Verfahren, das Genehmigungsverfahren und das Umweltmanagement übernommen. Die Bauarbeiten, die wir im Rahmen eines Bauteams durchführen, sind in vollem Gange." Guido Jongebreur, Projektleiter im Auftrag von De Vries en Verburg, fügt hinzu: "Die Tatsache, dass wir sowohl entwickeln als auch bauen, kommt der Qualität und dem Prozess zugute. Ich bin für die Ausführung verantwortlich, war aber von Anfang an dabei. Dadurch war der Übergang von der Entwicklungs- zur Realisierungsphase sehr reibungslos."

Optimales Preis-Qualitäts-Verhältnis

De Vries en Verburg sieht die Eigentumswohnungen in Gefahr und stellte sich selbst und die Partner des Bauteams vor die Herausforderung, ein Wohnprodukt mit einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis zu entwickeln. "Wir haben nach einem kosteneffizienten Entwurf gesucht, der in jeder Hinsicht stimmt", sagt Rozendaal. "Dabei haben wir das gesamte Wissen und Können des Bauteams optimal genutzt. Gleichzeitig wollten wir aber auch Qualität bieten. Dies führte unter anderem zu der Entscheidung, Veranda-Wohnungen anstelle von Galerie-Wohnungen zu bauen." Jongebreur ergänzt: "Die Gebäude sind L-förmig und haben Höhenunterschiede. Dadurch erhält das Ensemble einen dynamischen Charakter. Außerdem sorgen das gemischte Mauerwerk und die weißen Fensterrahmen mit einem leicht zurückgesetzten farbigen Kalb für ein verspieltes Fassadenbild."

Format und Layout

Die drei Gebäude sind in ihrer Bauweise und Aufteilung nahezu identisch. Jedes verfügt über ein Untergeschoss mit Lagerräumen. Die Anzahl der Wohngeschosse, wobei die ersten anderthalb Meter über dem Boden liegen, reicht von vier bis sechs Etagen. "Die Mietwohnungen sind nach dem WOM-Bedarfsprogramm angelegt", sagt Rozendaal. "Charakteristisch für die Eigentumswohnungen ist, dass Küche und Wohnzimmer integriert sind. Darüber hinaus hat der Käufer verschiedene Grundrissvarianten und Zusatzoptionen." Aufgrund der Corona-Maßnahmen konnten die Käufer nicht am Start der
Baugeschenk. Um diesen Moment trotzdem miteinander zu feiern, organisierten  De Vries und Verburg eine Online-Einführungsveranstaltung.

Wie ein Zug

Die Gebäude sind mit Ortbeton-Schraubpfählen unterfangen und haben ein Ortbetonkeller. Die Wohngeschosse werden mit Kalksandstein und breiten Plattenböden errichtet, und die vorgefertigten Balkonplatten sind in den Rohbau einbezogen. Die Fassaden werden mit traditionellem Ziegelmauerwerk und Kunststofffensterrahmen ausgeführt, und die Wohnungen erhalten Ytong-Wände. Jongebreur: "Wir haben die Rammarbeiten und die Unterkellerung in einem Zug für alle Gebäude durchgeführt. Bei den Rohbauarbeiten haben wir mit den Mietblöcken begonnen. Als wir das vierte Stockwerk erreicht hatten, begannen wir mit dem Verkaufsblock. Durch diese Staffelung läuft die Fertigstellung jetzt buchstäblich wie am Schnürchen. Außerdem haben wir uns so Zeit gelassen, die Wünsche der Käufer zu berücksichtigen.

In der Zwischenzeit sind die Fassaden der Mietwohnblöcke planmäßig fertiggestellt worden. De Vries en Verburg wird voraussichtlich bis Ende dieses Jahres den Rohbau der Eigentumswohnungen abschließen.


Projekt-Infos

Mehr als die Lieferung von Baumaterialien

Bei fast jedem Bauprojekt arbeitet De Vries en Verburg mit dem Bouwcenter Esselink aus Middelharnis zusammen. So auch bei Tré Volte, dem Sanierungsprojekt der Wijkontwikkelingsmaatschappij (WOM) Den Haag Zuidwest. Hier liefert Bouwcenter Esselink die Kalksandsteinelemente, Mörtel, Wolle und PIR-Dämmung, Verblendsteine und Dachluken.

"Wenn es um die Lieferung von Baumaterialien geht, gehen wir gerne einen Schritt weiter", erklärt der kaufmännische Direktor Geerd Simons von Bouwcenter Esselink. "Bei diesem Projekt haben wir zum Beispiel einen Vorschlag für die Außenhülle gemacht, einschließlich Berechnungen zur Hohlraumdämmung und Beratung für die Verblendsteine. Gemeinsam mit dem Architekten und dem Planer besuchten wir den Ausstellungsraum des Ziegelherstellers Wienerberger. Dort entschieden wir uns für einen Wasserstrich-Verblender in einem braunen und einem etwas helleren Farbton. Dieser Ziegeltyp hat eine glatte, gehobelte und ungeschliffene Oberflächentextur und trägt zu einem verspielten Fassadenbild bei. Ein weiß-heller Vollziegel setzt Akzente an der Fassade. Insgesamt liefern wir 600.000 Vormauerziegel.

Kurze Wege, fester Ansprechpartner

Bouwcenter Esselink liefert Baumaterialien auf Abruf. Kurze Kommunikationswege mit Wienerberger und anderen sorgen dafür, dass die Produkte zum richtigen Zeitpunkt auf der Baustelle eintreffen. Simons: "Wir haben einen festen Ansprechpartner für die Projekte von De Vries und Verburg. Er kennt alle Projektleiter, Planer und Aufsichtspersonen und koordiniert die Lieferungen direkt mit ihnen. Wie bei jedem Projekt verläuft diese Zusammenarbeit reibungslos."


Projekt-Infos

Von der Steckdose zum Solarpanel

Kosinus Elektrotechniek ist für die gesamte Elektroinstallation in den drei Tré Volte-Wohnhäusern in Den Haag verantwortlich. Neben der Planung und Installation der gesamten Elektrik in den Wohnungen kümmert sich das in Stolwijk ansässige Installationsunternehmen auch um die Gegensprechanlage, die Solarpaneele, die Ladestationen für Elektroautos und die Installation in den Abstellräumen.

"Wir führen diese Arbeiten im Auftrag von De Vries en Verburg aus", sagt Koos de Jong, Inhaber von Kosinus. "Als fester Partner waren wir von Anfang an in das Projekt eingebunden, um aus elektrotechnischer Sicht mitzudenken. Wir haben hier keine großen Herausforderungen, aber wie bei jedem Hochhauskomplex müssen wir uns mit den allgemeinen Versorgungseinrichtungen befassen, die von unten nach oben verlegt werden müssen. Und von den Solarpaneelen aus gibt es Installationen, die nach unten verlaufen. Daran muss man in der Planungsphase sorgfältig denken. Für die Eigenheime stehen verschiedene Grundrissvarianten zur Auswahl. Kosinus hat auch aus elektrotechnischer Sicht darüber nachgedacht.

Kontinuierlicher Fortschritt

Im Oktober 2019, als die ersten Böden verlegt wurden, begann Kosinus mit der Installation. "Seitdem sind unsere Installationen ein fester Bestandteil des Bauablaufs", sagt De Jong. "Diese Arbeiten werden nahtlos koordiniert und nach einem engen Zeitplan durchgeführt. Alle Beteiligten wissen genau, was wann von ihnen erwartet wird, und halten sich daran. Das funktioniert perfekt. In den beiden Mietblöcken sind wir gerade dabei, die Steckdosen und Schalter fertigzustellen. Alle zwei bis drei Wochen nehmen wir die Rohbauarbeiten des Kaufhauses in Angriff. Wenn wir in diesem Tempo weitermachen, werden die Mietwohnungen bis Ende des Jahres fertig sein. Die Eigentumswohnungen werden voraussichtlich im nächsten Sommer fertiggestellt.


Projekt-Infos

Die Heißwasserblase ist perfekt für Heizung und Warmwasser.

Klimaatservice Holland ist als Bauteam-Partner von De Vries en Verburg an dem Sanierungsprojekt Tré Volte am Dedemsvaartweg in Den Haag beteiligt. Bei der Realisierung der drei neuen Wohngebäude ist der Installationsspezialist für die Klimaanlagen verantwortlich. In Zusammenarbeit mit Dorst Installatietechniek BV liefert und installiert Klimaatservice Holland auch die sanitären Anlagen.

"Ein wichtiger Ausgangspunkt ist der zu erreichende EPC-Wert von 0,4", erklärt Projektleiter Kees Pille von Klimaatservice Holland. "Zu diesem Zweck setzen wir ein Belüftungssystem mit Wärmerückgewinnung sowie eine ziemlich einzigartige Form der Erdwärme ein. Im Boden befindet sich eine Warmwasserblase, aus der die Wärme für das gesamte Viertel entnommen wird, also auch für Heizung und Warmwasser in den Wohnungen."

Richtige Temperatur

"Das Besondere an der Heißwasserblase ist, dass sie eine Temperatur von 80°C hat", fährt Pille fort. "Das ist perfekt, um heißes Wasser und Heizung zu erreichen. Bei den meisten Heißwassersprudlern ist die Temperatur zu hoch, was bedeutet, dass man nachregeln muss. Das ist bei diesem Projekt praktisch unnötig." Das Anzapfen der Blase liegt in den Händen von Eneco, die sich auch um das Verteilernetz in den Gebäuden und die Lieferung/Montage der Übergabesets kümmert. Pille: "Wir versorgen die Wohnungen mit Fußbodenheizung, Warmwasser, Kaltwasser und Lüftung."

Bau des Rohbaus fast abgeschlossen

Seit Februar 2020 ist Klimaatservice Holland an den Rohbauarbeiten der drei Türme beteiligt. In dieser Phase besteht die Hauptarbeit darin, die Rohrleitungen in den Betonböden zu verlegen. Pille: "Dank der guten Zusammenarbeit und Koordination innerhalb des Bauteams schreiten die Arbeiten gut voran. Im Moment sind die ersten beiden Türme wind- und wasserdicht. Die Fertigstellung ist für Februar nächsten Jahres geplant."

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