Feine Details und geringe Wartung
Das Amsterdamer Projekt Kavel 6, in dem Wohnungen und Seniorenwohnungen gebaut werden sollen, besteht aus vier Gebäuden, die von verschiedenen Architekten entworfen wurden. Drei der vier Gebäude werden mit Kunststoff-Fensterrahmen von Kumij ausgestattet.
Kumij produziert Kunststofffensterrahmen für den B2B-Markt. Diese werden überall in den Niederlanden montiert. Das Los 6 in Amsterdam umfasst 577 Einheiten, die im Auftrag von Heijmans montiert werden. Die Architekten entwarfen die Gebäude und damit auch die Fensterrahmen, woraufhin Kumij diese nach Wunsch produziert. Kumij entwirft alles, was die Produkttechnik und die Details betrifft. Rob Jacobs, Account Manager, erklärt, wie der Prozess abläuft: "Sobald die Zeichnungen fertig sind, bestellen wir die Profile. Diese werden in Längen von 6,5 Metern geliefert. Alles wird von uns verarbeitet und zur Baustelle transportiert."
Block A wird mit K-Vision Trend-Fensterrahmen mit einer 45-Grad-Eckverbindung ausgestattet. Diese werden in Anthrazitgrau ausgeführt. Block D erhält die gleichen Fensterrahmen in einer dunkelbraunen Farbe. Diese sind von echtem Holz nicht zu unterscheiden. Für Block C wurden K-Vision Cube-Fensterrahmen gewählt, die nach einer deutschen Einbaumethode eingebaut werden. Diese werden hinter dem Außenflügel montiert, so dass die Fensterrahmen nicht sichtbar sind. Es gibt auch eine Reihe von feuerfesten Fensterrahmen in dem Projekt und Kumij liefert die Aluminiumverkleidung für die Lüftungsgitter. Dies ist notwendig, um die Fassade schalldichter zu machen.
Bei diesem Projekt baue der Rahmenhersteller auch das Schallschutzglas ein, so Jacobs weiter. "Dieses wird von innen montiert. Wir entlasten den Bauherrn vollständig von der Sorge um den Abschluss der Fassade. Wir montieren auch Zäune und Durchsturzsicherungen. Auf Montage, Glas und Rahmen geben wir standardmäßig eine zehnjährige Garantie.
Dass man sich für Kunststofffensterrahmen entschieden hat, ist für Jacobs keine Überraschung. "Die Gebäude sind hoch, und Holz wird heutzutage immer seltener verwendet. Kunststoff muss nicht gestrichen werden, und die Wartung kann von innen vorgenommen werden. Außerdem ist es wirtschaftlicher als Aluminium".
Es ist nicht das erste Mal, dass Kumij für Heijmans arbeitet. Die Zusammenarbeit läuft reibungslos, auch weil Kumij bereits in einem frühen Stadium in das Projekt eingebunden wurde. "Das ist notwendig, denn die Lieferzeiten im Baugewerbe sind derzeit lang. Das wird hier vorausgesehen", sagt Jacobs.