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Midden-Drenthe bekommt sauberes Trinkwasser dank neuer Förderstation
Von außen besteht das Gebäude aus Backstein und einer Cortenstahlfassade.

Midden-Drenthe erhält sauberes Trinkwasser dank einer neuen Förderstation

Neue Trinkwasserproduktionsstation für WMD

Seit August erhalten die Einwohner von Midden-Drenthe reines und weiches Wasser aus der neuen Trinkwasserproduktionsstation der Waterleidingsmaatschappij Drenthe (WMD) in Beilen. Brands Bouw war zusammen mit Van Haarst der Hauptauftragnehmer. Sie sorgten dafür, dass das neue Gebäude mit den Büros, dem Reinwasserkeller und den Filtern auf dem bestehenden Gelände der WMD errichtet werden konnte.

"Bei der Ausschreibung haben wir uns mit dem Bauunternehmen Van Haarst zusammengetan, das die Betonarbeiten lieferte. Wir haben die gesamten Bau- und Konstruktionsarbeiten einschließlich der Infrastruktur durchgeführt", sagt Richard Menzen, Projektleiter bei Brands Bouw. Die komplett neue Produktionsstation war ein Großprojekt, bei dem die Filter im Betonkeller untergebracht wurden. Oberhalb des Erdgeschosses besteht das Gebäude aus einer Stahlkonstruktion, Kalksteinwänden, Ziegelmauerwerk und Cortenstahl im oberen Bereich. Die Ziegelfassade ist mit Pflanzen bewachsen, während die dreieckig-welligen Bewegungen des Cortenstahls perfekt zum Thema Wasser passen.

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Die verfahrenstechnische Anlage im Inneren der Produktionsstation war das Hauptanliegen.

Reservoir und neue Quellen

Die alte Produktionsstation stammte aus dem Jahr 1946. Ein Neubau war notwendig, um sie auf den heutigen Stand der Technik zu bringen und über eine Enthärtungsanlage weicheres Wasser zu gewinnen. Heute versorgt die Station auch Vitens, wofür eine neue Leitung von Beilen nach Appelscha verlegt wurde. Ein angrenzender Reinwasserkeller bildet ein Reservoir für Trinkwasser. Für die Förderung des Grundwassers, das in der Förderstation gereinigt und enthärtet wird, sind neue Brunnen erschlossen worden.

Prozessanlage

"Vor allem die Koordination zwischen den Nebenunternehmern war eine Herausforderung. Wir haben das Gebäude gebaut, aber es passiert im Inneren. Diese ganze Prozessinstallation war der wichtigste Punkt", so Menzen weiter. "Um das zu schaffen, gab es von Anfang an eine intensive Zusammenarbeit, damit wir ein gemeinsames Ziel erreichen konnten. Das alles in einen Trichter zu gießen und alle Nasen in die gleiche Richtung zu bekommen, war eine Herausforderung. Es hat sich gelohnt, denn der Kunde ist mit dem Endergebnis zufrieden und wir sind es auch. Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit Van Haarst eine solche Produktionsstation geschaffen zu haben."  

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