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Rhapsody, Amsterdam | Integrales Installationskonzept mit negativem EPC

Rhapsody, Amsterdam | Integrales Installationskonzept mit negativem EPC

Der außergewöhnlich niedrige EPC-Wert von Rhapsody in West (<0) wird unter anderem durch das bedarfsgesteuerte CERA-Lüftungssystem erreicht. Leise, kompakte CERA-Geräte steuern die in den Wohnungen benötigte Frischluftmenge rund um die Uhr auf der Grundlage der lokalen CO2-Messungen. Der Entwickler und Turnkey-Lieferant Hiensch Engineering liefert das Design aller Installationen (E, W und S) in diesem Projekt, das vollständig in BIM ausgearbeitet wurde.

CERA steht für Central Energy Recovery Airflow. Dieses Konzept wurde von Hiensch Engineering in Zusammenarbeit mit dem Hersteller SIG Air Handling entwickelt und auf den Geschosswohnungsbau ausgerichtet. "Moderne Häuser sind so gut gedämmt, dass der Anteil der Heizung an den Energiekosten sinkt. Ein großer Teil des gebäudebezogenen Energieverbrauchs im Geschosswohnungsbau, mehr als 25%, wird durch die Lüftung verursacht. Genau hier spart das CERA-System Energiekosten", sagt der kaufmännische Leiter Jan Sier.

Rhapsody in West ist an das Fernwärmenetz von WestpoortWarmte angeschlossen. Die Kühlung des Gebäudes erfolgt über ein WKO-System und wird über das CERA-System in die Wohnungen gebracht, das aus einer speziellen Lüftungssteuerungsbox (CERA-Einheit) in der Wohnung in Kombination mit zentralen WTW-Einheiten auf den Dächern besteht.

WTW-Einheiten unter Sonnenkollektoren

Bemerkenswert ist, dass das Projekt Rhapsody in West Energie erzeugt, anstatt Energie zu kosten. "Rhapsody in West ist das erste gestapelte Wohnbauprojekt mit einem EPC unter 0. Dies wird unter anderem durch die Verwendung einer großen Anzahl von Solarkollektoren auf den Dächern erreicht, unter denen die CHW-Einheiten ästhetisch verborgen sind." Das CERA-System ist in diesem Energiekonzept entscheidend. Anstatt in jedem Haus ein separates WTW-Gerät mit 2 Ventilatoren und einem Kreuzstromtauscher aufzustellen, wird die Verteilung und Filterung zentralisiert. Die Steuerung funktioniert auf der Basis von CO2-Messung in der Wohnung. "Damit ist der Energieverbrauch für Lüftung und Lüftungsübertragung um bis zu 30% niedriger als bei herkömmlichen WTW-Systemen und sogar um bis zu 50% niedriger als bei herkömmlichen Systemen. Wir sind bei diesem Projekt der schlüsselfertige Auftragnehmer des CERA-Systems, das von unserem Unternehmen aus fernüberwacht wird. Der Betrieb der gesamten Heiz-, Kühl- und Lüftungsanlage wurde nun von Eteck übernommen. Hiensch bleibt als Wartungsfirma involviert und ist für die einwandfreie Funktion des CERA-Systems verantwortlich." 

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