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Vielfalt der Interventionen im Vogel- und Blumenviertel

Vielfalt der Interventionen im Viertel Bird and Flower

Renovierung 176 Einfamilienhäuser

Die jüngste Renovierung von 176 Einfamilienhäusern im Vogel- und Bloemen-Viertel in Rhoon umfasste eine Vielzahl von Instandhaltungsmaßnahmen, kombiniert mit energetischen Eingriffen. Die überwiegende Mehrheit der Häuser hat nun das Energielabel A.

Die große Vielfalt der Maßnahmen ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass das Projekt aus acht Haustypen besteht. "Die Häuser mit dem Energielabel E/F wurden in den späten 1950er- und frühen 1960er-Jahren gebaut, waren mäßig bis schlecht isoliert und hatten hohe Heizkosten", sagt Wiebe Mulder, Senior Work Planner bei Hemubo Bouw, das die Renovierung überwacht hat. "Hemubo wurde von der Wohnungsbaugesellschaft Wooncompas als Partner für das Bauteam ausgewählt. Gemeinsam mit Wooncompas und dem Architekten haben wir einen Gesamtplan erstellt, woraufhin wir den Zuschlag für die Realisierung dieses Projekts erhielten." Nachdem die erforderliche 70-prozentige Zustimmung der Mieter vorlag, führte Hemubo Hausbesuche für eine technische Aufnahme der Wohnungen durch. Dies war notwendig, um eine Bestandsaufnahme zu machen, wie die Arbeiten auf Hausebene durchgeführt werden können. "Auf dieser Grundlage haben wir dann gemeinsam einen Aktionsplan für jeden Haustyp erstellt", sagte er. Da die Renovierung im bewohnten Zustand durchgeführt werden sollte, wurden die auszuführenden Arbeiten und die zu erwartenden Unannehmlichkeiten mit den Bewohnern besprochen. "Unsere Absicht war es, die Häuser in einem Zug so schnell wie möglich durchzugehen und so die Unannehmlichkeiten zu minimieren."

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Gehäuse Typ A vor der Renovierung.

 

Wintermantel

Die Wartung wurde auf 20 Wohnungen beschränkt, da eine langfristige Verlängerung des Betriebs derzeit nicht in Frage kommt. Die notwendigen Wartungsarbeiten wurden durchgeführt, so dass die Häuser das grüne Energielabel C erhielten. Bei den übrigen 156 Häusern ging das Maßnahmenpaket viel weiter. So wurden die Dächer mit Dachbahnen isoliert und mit neuen Dachrinnen sowie einem Regenwasser- und Rauchgasabzug versehen. Die Außenwände wurden mit einer Isolierschicht versehen, die mit einer Schicht aus Stuck und Steinstreifen abgeschlossen wurde. Mulder: "Dadurch haben die Häuser einen 'Wintermantel' bekommen und heizen sich im Sommer weniger auf. Außerdem ist die Fassade erneuert und belebt worden. Wir konnten die vorhandenen Fensterrahmen beibehalten und haben sie mit hr++-Glas mit Lüftungsgittern ausgestattet."

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Gehäuse Typ A nach der Renovierung.

 

Das Endergebnis ist es wert

Im Inneren der Häuser wurden verschiedene Arbeiten durchgeführt. Die Holzböden wurden repariert oder, wo nötig, komplett ausgetauscht. Unter den Fußböden wurden asbesthaltige Fasern gefunden, die mit Folie und Schaumbeton abgedeckt wurden, woraufhin Isolierpellets in die Kriechkeller eingeblasen wurden. Auch an anderen Stellen war eine Asbestsanierung notwendig. "Auf dem Dachboden haben wir einen Kasten für die mechanische Belüftung der Häuser installiert. In 95 Häusern wurde der Zentralheizungskessel durch einen hr-Kessel ersetzt. Die Häuser sind damit bereits auf eine gasfreie Zukunft vorbereitet. Außerdem wurden Leerrohre für Kabel zu Solaranlagen verlegt, die in Zukunft installiert werden können. Je nach Zustand wurden auch Zählerkästen, Küchen, Toiletten oder Bäder erneuert. Das Endergebnis kann sich wieder einmal sehen lassen. Die Bewohner sind mit dem Endergebnis sehr zufrieden.''  

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