Im Bloemendalerpolder, an der Nordseite von Weesp, entsteht die neue Wohnsiedlung Weespersluis. Verteilt auf die drei Teilgebiete Lanenrijk, Vechtrijk und Waterrijk entsteht eine gesunde Mischung aus Reihen- und Eckhäusern, Doppelhaushälften, Häusern für lebenslanges Wohnen und Villen. Außerdem wird es verschiedene Wohnungen für Erstkäufer und Heranwachsende geben. Das Projekt wird viele Arbeitsplätze am Rande der Randstad schaffen. Außerdem geben die Bauträger Adriaan Van Erk Ontwikkeling und BPD Ontwikkeling zusammen mit dem Bauunternehmer Adriaan van Erk Bouw mit Weespersluis eine solide Antwort auf den Wohnungsmangel in diesem Gebiet.
Im Rahmen des Projekts Weespersluis baut Adriaan van Erk Bouw etwa 1.600 Wohnungen. Im Rahmen des Projekts wurde das Entwicklungs- und Realisierungstempo erheblich erhöht, um der Marktnachfrage und der Forderung nach einer Beschleunigung der Bautätigkeit in unserem Land im Allgemeinen nachzukommen. Dabei wurde die Entwicklung für jede Zielgruppe auf eine breite Basis gestellt. 80-90 Prozent der Wohnungen im Projekt Weespersluis wurden von Bewohnern aus der Region Amsterdam gekauft, die ein Familienheim suchten. Die von ihnen zurückgelassenen Erstwohnungen, Wohnungen und Zimmer wurden so einer neuen Generation von Berufsanfängern und Studenten zur Verfügung gestellt, was einen schönen Zustrom zur Folge hatte. Während in Weespersluis im Prinzip viele Luxuswohnungen entstanden sind, gibt es jetzt eine größere Vielfalt. So wurden auch Wohnkomplexe mit Einsteigerwohnungen realisiert. Nächstes Jahr wird mit dem Bau von zwei Gebäuden mit Wohnungen über einem Einkaufszentrum begonnen, um auch in diesem Viertel das Verhältnis zwischen Aufsteigern und Erstkäufern auszugleichen.
Die Adriaan van Erk Gruppe schafft seit mehr als einem halben Jahrhundert auf ihre eigene Art und Weise Mehrwert beim Erwerb, der Entwicklung und dem Bau von Flächen. Neben Adriaan van Erk Development, Adriaan van Erk Timmerfabriek und Adriaan van Erk Materielienst besteht die Gruppe aus drei Bauunternehmen, nämlich Adriaan van Erk Bouw, Rehorst Bouw und Slavenburg Bouw, die jeweils ihre eigenen Spezialgebiete haben. Als Produktionsleiter ist Pascal Remmerswaal für alle Projekte dieser Bauunternehmen verantwortlich, von der Arbeitsvorbereitung bis zur Ausführung und Nachbetreuung. "Wir haben immer in der Region Randstad gebaut", betont er. "Weespersluis liegt am Rande dieses Gebiets, und wenn wir dieses Projekt wie üblich angehen würden, müssten unsere Mitarbeiter unverhältnismäßig viele Pendelkilometer und Reisestunden auf sich nehmen. Das ist nicht nur aus Sicht des Arbeitsschutzes und der Umwelt unverantwortlich, sondern auch unnötig. Rund um unseren Hauptsitz in Bergambacht haben wir jede Menge Aufträge zu erledigen. Deshalb haben wir die Personalausstattung in Weesp aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Im Prinzip werden alle Stabsstellen, Führungspositionen und Unterstützungspositionen so weit wie möglich mit eigenem Personal besetzt. Deshalb haben wir dieses Projekt mit unseren eigenen Leuten begonnen, damit wir dem Projekt deutlich unseren Qualitätsstempel aufdrücken konnten. Nachschub haben wir dann in der flexiblen Hülle in der Region Weesp gefunden, die wir auf der Baustelle eingearbeitet und in unsere einzigartige Identität integriert haben."
Für ausführende Arbeiten wie Maurer-, Zimmerer-, Maler- und Installationsarbeiten arbeitet Adriaan van Erk Bouw wie gewohnt mit einem festen Stamm von Subunternehmern, Lieferanten und Jahresvertragspartnern zusammen, zu denen er ein langjähriges Vertrauensverhältnis unterhält. "Ursprünglich sind wir ein Familienunternehmen. Wir legen Wert auf feste Beziehungen, klare Absprachen und eine gute gegenseitige Zusammenarbeit. Auch bei der Personalbeschaffung."
In diesen Zeiten sei es schwierig, genügend gutes Personal zu finden, sagte Remmerswaal. "Deshalb haben wir unsere Strategie in diesem Bereich ein wenig geändert. Wir haben uns überlegt, wie wir uns besser profilieren können, zum Beispiel durch eine neue Website und die Darstellung von Projekten. Dadurch bleiben wir jetzt weniger unter dem Radar. Außerdem haben wir unsere Zusammenarbeit mit den Fachhochschulen intensiviert und arbeiten mit einem festen Kern von Fachkräften und Projektagenturen wie Velox zusammen. Hinter den Kulissen arbeiten wir mit strategischen Gesamtplänen, an denen sich Projekte und Personalbedarf über mehrere Jahre orientieren.
werden transparent gemacht. Um den Überblick zu behalten, verwenden wir einen Ausschnitt davon für unsere Arbeitspläne, die zwei Jahre vorausschauen. Diese Planung wird intensiv überwacht. Außerdem werden die Grundzüge ein Jahr im Voraus mit unseren Einstellungspartnern geteilt, die endgültige Planung wird sechs Monate im Voraus mitgeteilt. Auf diese Weise versuchen wir, vom Groben ins Feine zu arbeiten.
Wie lange es dauert, den Personalbedarf zu decken, hängt laut Remmerswaal stark von den Positionen ab. "Vor allem Leistungsträger zeigen oft erst relativ kurz vor Ablauf ihres Vertrags an, dass sie dem Markt wieder zur Verfügung stehen werden." Gerade dann sind kurze Kommunikationswege und Initiativen wie der Velox Professional Calendar wichtig. Dieser Kalender bietet einen Einblick in alle Fachkräfte, die innerhalb von jetzt und in den nächsten sechs Monaten frei werden, unter anderem gefiltert nach Region, Fachgebiet und Joblevel.
Anstatt eine große Anzahl von Profilen "über den Zaun zu werfen", legt Adriaan van Erk Bouw Wert auf die "besten Fachleute" und "perfekte Übereinstimmungen". "Um dies bestmöglich zu erfüllen, haben wir unsere regelmäßigen strategischen Partner zu einer ausführlichen und umfassenden Einführung in unser Büro eingeladen. Außerdem führen wir regelmäßig Evaluierungen durch, damit unsere Partner unser Unternehmen, unsere Vision, unsere Arbeitsweise und das, was wir für wichtig halten, kennen lernen. Einführungsgespräche werden so oft wie möglich an den Projektstandorten geführt, damit wir schnell reagieren können. Auf diese Weise sind wir auch beim Projekt Weespersluis vorgegangen. An diesem Projekt arbeiten derzeit zwei Velox-Supervisoren, zur vollen Zufriedenheit aller Beteiligten. Darüber hinaus arbeitet ein Velox-Kollege in unserem Büro, der für die Arbeitsvorbereitung mitverantwortlich ist."
"In der Vergangenheit - mit der Übernahme von Slavenburg Bouw - haben wir auch mit kompletten externen Projektteams gearbeitet. Hier fehlte uns jedoch die Affinität zu unserem Familienunternehmen, zu unserer Kultur und zu unseren (Qualitäts-)Standards", sagt Remmerswaal. "Deshalb haben wir uns für eine modifizierte Politik entschieden, bei der jedes Bauteam - gleichberechtigt - auch eigene Mitarbeiter einbezieht. So wird sichergestellt, dass unsere Philosophie möglichst gut und weit verbreitet wird und unsere Projekte auch zu echten Visitenkarten werden. Sowohl für unser Unternehmen als auch für unsere Mitarbeiter."