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Gemeinsam den Bau stärken
Ein gutes Beispiel für ein Projekt, bei dem Knauf in den gesamten Prozess eingebunden war, ist De Zalmhaven in Rotterdam. Bei diesem Projekt sind alle nicht tragenden Innenwände mit Gipsblöcken ausgeführt, die nach dem KnaufZeker-Konzept geliefert wurden. (Bild: Jan de Vries)

Gemeinsam das Bauen stärken

Hersteller innovativer Ausbaumaterialien und -systeme Knauf ist davon überzeugt, dass jeder Mensch einen angenehmen, sicheren und komfortablen Raum zum Leben, Arbeiten und Wohnen verdient. Deshalb wird jeden Tag an innovativen Lösungen gearbeitet, die dazu beitragen. Von der Außenwanddämmung bis zum Trockenbau, von Verputzmaterialien, Maschinen und Werkzeugen, von Böden bis zu Wänden, Decken und Fassaden und von Neubauten bis zu Renovierungen und Umbauten: Produkte und Systeme von Knauf garantieren eine einfache Installation und eine hochwertige Ausführung, die allen technischen und ästhetischen Anforderungen gerecht wird. Wenn die Produkte zu einem System kombiniert werden, können sich die Verarbeiter auch der besten Leistung sicher sein.

"Unser technisches Wissen, kombiniert mit umfangreicher Projekterfahrung, kann bei der Unterstützung von Projekten einen großen Mehrwert darstellen. Das beginnt schon bei der Planung und der Systemauswahl", sagt Niek Wouda, Market Manager Trockenbau bei Knauf. "Wir setzen uns gerne frühzeitig mit dem Kunden und dem Architekten zusammen. Zum Beispiel, wenn spezifische Anforderungen an Dämmung, Brandschutz, Einbruchsicherheit und Akustik gestellt werden. Welches System kann am besten eingesetzt werden? In Kombination mit welcher Ausführung? Wie können wir architektonische Details ausfüllen und Engpässe lösen? Frühzeitiges Nachdenken über diese Fragen verhindert drastische Änderungen im Nachhinein. Engineering Manager Bauke Geuzebroek: "Über unsere Systeme stehen umfangreiche BIM-Informationen zur Verfügung, von denen die gesamte Kette profitieren kann. Vom ersten Moment an werden korrekte Informationen ausgetauscht, so dass die Systeme perfekt in den Entwurfs- und Bauprozess integriert werden können. Im Laufe dieses Jahres werden wir ein neues BIM-Plug-in, die Planner Suite, einführen, mit dem auch Ausschreibungstexte und technische Beschreibungen abgerufen werden können. Das neue Plug-in umfasst zunächst unsere Wandsysteme, aber Boden-, Decken- und Außenwanddämmsysteme werden bald folgen."

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Im nachhaltigen Neubau der Triodos Bank in Driebergen-Rijsenburg wurde für die Innenwände ein ganz besonderes System verwendet: das Knauf Hybrid Circular Wall System.

Durchführbar und machbar

Für Bauunternehmer und Verarbeiter prüft Knauf gerne, ob die in der Entwurfsphase erdachten Lösungen in der Praxis machbar und herstellbar sind. "In dieser Phase arbeiten wir nach einem festgelegten Stufenplan", sagt Geuzebroek. "Das beginnt mit der Analyse des Modells: Welche Systeme sind konzipiert worden? Aber auch: Welche projektspezifischen Anforderungen und Bedingungen gelten hier? Dann schauen wir uns die Herstellbarkeit an: Wie sieht es mit Durchdringungen und Anschlüssen aus? Sollten Kombinationen mit Verlegetechniken vorgenommen werden? Und wie dick dürfen die Systeme maximal sein? Auf dieser Grundlage empfehlen wir die am besten geeigneten Wand-, Boden- und Deckensysteme." Wouda: "Alle unsere Systeme sind nachgewiesen oder es liegen Prüfberichte vor. Auf Wunsch können wir auch eine physische Inspektion während der Ausführung durchführen. Entsprechen die Montage und der Systemaufbau dem Qualitätsstandard, der von unabhängigen Labors geprüft und nachgewiesen wurde? Dann können wir nicht nur die Qualität, sondern auch die spezifische Leistung garantieren. KnaufZeker nennen wir das."

Ein gutes Beispiel für ein Projekt, bei dem Knauf in den gesamten Prozess eingebunden war, ist De Zalmhaven in Rotterdam, das mit über 200 Metern der höchste Wohnturm in den Benelux-Ländern sein wird. "Bei diesem Projekt sind alle nicht tragenden Innenwände mit Gipsblöcken ausgeführt, die nach dem KnaufZeker-Konzept geliefert wurden", sagt Wouda. "Die Auswahl der Gipsblöcke erfolgte in enger Abstimmung mit dem Bauherrn. Neben den technischen Eigenschaften der Gipsblöcke waren vor allem die logistischen Vorteile entscheidend. Da mit den Ausbauarbeiten erst nach dem Aufbringen des Estrichs begonnen wurde, mussten nämlich alle Materialien über Innenaufzüge transportiert werden." Geuzebroek: "Bei der Null-im-Meter-Sanierung von 214 Wohnungen im Stadtteil Landen in Zoetermeer sind wir genauso vorgegangen. Um die Unannehmlichkeiten für die Bewohner so gering wie möglich zu halten, entschieden wir uns für eine traditionelle Bauweise vor Ort anstelle von vorgefertigten Fassadendämmsystemen. So konnte die komplette Fassadendämmung vom Gerüst aus aufgebaut werden."

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Für das neue Gebäude von Amare suchte Knauf auf der Grundlage der BIM-Informationen und des Anforderungsprogramms und in engem Kontakt mit dem Kunden nach einzigartigen Systemen mit hoher akustischer Leistung.

Hohe Leistung

Auch beim Bau von Amare - dem größten Bildungs- und Kulturkomplex in den Niederlanden - war Knauf in den gesamten Prozess eingebunden. Auf der Grundlage der BIM-Informationen und des Anforderungsprogramms und in engem Kontakt mit dem Kunden wurden einzigartige Systeme mit hoher akustischer Leistung gesucht. Es wurden mehrere Modelle angefertigt und getestet, um die Leistungsanforderungen zu erfüllen. Geuzebroek: "Im nachhaltigen Neubau der Triodos Bank am Landgoed De Reehorst in Driebergen-Rijsenburg wurde für die Innenwände ein ganz spezielles System verwendet: das Knauf Hybrid Circular Wall System, bei dem neue und gebrauchte Gipskartonplatten eine nachhaltige neue Trennwand mit ausgezeichneten feuerfesten und schalldämmenden Eigenschaften bilden."

Das Hybrid Circular Wandsystem wurde in Zusammenarbeit mit New Horizon entwickelt, das Gebäude nach dem Prinzip des "Urban Mining" abbaut. Durch die Wiederverwendung von gebrauchten Gipskartonplatten wird weniger Abfall beim Bau freigesetzt. "Es werden auch weniger neue Rohstoffe benötigt", sagt Wouda. "Im Ergebnis hat unser kreisförmiges Wandsystem eine um 25% geringere Umweltbelastung."

Das Hybrid Circular Wandsystem passt perfekt zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung von Knauf. "Unsere Nachhaltigkeitsstrategie geht weit über 'Umwelt' oder 'Null-Energie-Gebäude' hinaus", sagt Geuzebroek. "Sie konzentriert sich auf Menschen, Innovationen, nachhaltige Produktion und Partnerschaften." Wouda: "Ein gutes Beispiel in diesem Zusammenhang ist die Entwicklung eines Exoskeletts, das zur nachhaltigen Beschäftigungsfähigkeit von Stuckateuren im Baugewerbe beitragen kann. Und so ergreifen wir zahlreiche weitere nachhaltige Initiativen."  

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