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Meilenstein für Logistik-Businesspark in Schiphol

Meilenstein für Logistik-Businesspark bei Schiphol

Die Entwicklung von Segro Park Amsterdam Airport, einem hochwertigen und nachhaltigen Logistik-Businesspark in der Nähe des Flughafens Schiphol, ist in vollem Gange. Seit dem Start im Jahr 2016 hat dieses groß angelegte Neubauprojekt Fahrt aufgenommen. Im vergangenen Februar wurde die dritte Phase schlüsselfertig übergeben. Ein Meilenstein für den Auftraggeber SEGRO Benelux, den Hauptauftragnehmer Hercuton und alle beteiligten Parteien.

Als schlüsselfertiges Bauunternehmen trägt Hercuton die volle Verantwortung für den Bauprozess, von der Vorbereitung bis zur schlüsselfertigen Übergabe und Nachbetreuung. Als einziger Ansprechpartner für den Kunden bindet das Unternehmen alle am Bauprozess beteiligten Parteien ein. Hercuton ist Teil des Corporate Housing Clusters der Janssen de Jong Group und hat die Schwesterunternehmen Remco Ruimtebouw und pvvT in den Bau einbezogen. Die integrierte Zusammenarbeit spart Zeit und (Ausfall-)Kosten. Außerdem wird der Kunde von allen Sorgen befreit.

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Jedes Objekt hat eine lichte Höhe von 12,20 m und ein Zwischengeschoss.

 

BREEAM 'Ausgezeichnet'

Die Gesamtentwicklung von Segro Park besteht aus sieben Phasen mit einer Gesamtfläche von 96.000 m² Logistikfläche. Jan Figee, Operational Manager innerhalb des Business Housing Clusters, ist seit der Vorbereitung der ersten Phase an dem Projekt beteiligt. Er sagt: "Sowohl der Entwurf als auch die Ausführung der ersten drei Phasen erfüllen die Nachhaltigkeitsanforderungen des BREEAM-Labels 'Excellent'. Wiederverwendbare Materialien wie Beton und Stahl tragen zur Zukunftssicherheit des Projekts bei, ebenso wie erneuerbare Energiequellen und Energiesparmaßnahmen. So ist der Segro Park zum Beispiel völlig gasfrei. Geheizt und gekühlt werden die Gebäude über verschiedene thermische Speichersysteme in Kombination mit einer Wärmepumpe und einer Fußbodenheizung. Zur Erzeugung erneuerbarer Energie sind die Dächer mit PV-Paneelen bestückt. Weitere Maßnahmen, die zum BREEAM-Label beitragen, sind LED-Beleuchtung, wassersparende Toiletten und ein Außenbereich mit viel Grün und Wasserläufen.

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Konzeptbasierte Arbeitsmethode

Die Gebäude im Segro Park sind nachhaltig und funktional gestaltet, aber keine "quadratischen Kästen". Das Architekturbüro Mies Architecture fügte hölzerne Fassadenelemente und große Fensterflächen hinzu, um ein warmes und einladendes Fassadenbild zu schaffen. Darüber hinaus wurde ein Vordach über der gesamten Frontfassade aus PV-Glaspaneelen errichtet. Figee: "Wir haben den Entwurf auf der Grundlage unserer konzeptionellen Arbeitsmethode ausgearbeitet. Wir nennen diese Arbeitsmethode LEGOlisation. Wir arbeiten mit festen und flexiblen Elementen. Damit können wir praktisch jedes Gebäude realisieren - ganz nach Plan. Die Elemente werden unter klimatisierten Bedingungen produziert und exakt am Tag der Errichtung auf die Baustelle geliefert und dort montiert. Das gilt für die Decken- und Fassadenelemente aus Betonfertigteilen, die wir bei diesem Bauvorhaben verwenden, aber auch für die Stahlkonstruktionen.

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Warmes Erscheinungsbild der Fassade durch hölzerne Details und Fensterung.

 

Phase 3 abgeschlossen

Figee fährt fort: "Zwischen November 2016 und Oktober 2018 haben wir die ersten beiden Phasen, LC1 und LU1 bis 6, realisiert. Dabei handelte es sich jeweils um ein 11.164 m² großes Distributionszentrum und sechs Logistikeinheiten ab 1.500 m². Im Februar dieses Jahres lieferten wir Phase 3, bestehend aus zwei Distributionszentren: LC2 und LC3." LC2 ist in zwei gleich große Einheiten unterteilbar und besteht aus einem 9.526 m² großen Lager, 310 m² Bürofläche und 1.242 m² Mezzanin. Außerdem gibt es 16 Laderampen und 84 Parkplätze. LC3 ist mit 7.138 m² Lager, 256 m² Büro und 898 m² Mezzanin etwas kleiner.   

Darüber hinaus verfügt das LC3 über 10 Laderampen und 64 Stellplätze. Beide Distributionszentren haben eine lichte Höhe von 12,20 m und eine Bodenbelastung von 50 kN/m². "Die weiteren Bauabschnitte werden in den kommenden Jahren realisiert. Das Angebot wird dabei von kleinen Einheiten bis hin zu großen Logistikanlagen reichen", so Figee.

Reibungslose Zusammenarbeit

Rückblickend sagt er: "Als wir 2016 angefangen haben, gab es nur ein Stück Wiese. Es war ein ziemliches Unterfangen, um zu dem hochwertigen Logistikgelände zu kommen, das jetzt da ist. Die reibungslose Zusammenarbeit mit dem Bauherrn und den Beteiligten hat viel dazu beigetragen. Unsere Beziehung zu SEGRO ist jetzt so weit, dass ein halbes Wort genügt. Das ist eine hervorragende Basis für weitere gemeinsame Logistikentwicklungen in der Zukunft."  

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