Heute umgestalten, morgen gestalten. Ob Abriss, Asbestsanierung, Recycling, Betonschneiden oder Transport: Die RGS Group führt ihre Arbeit mit Blick auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft aus. "Durch den sorgfältigen Rückbau von Gebäuden können wir fast alle Materialien der Wiederverwendung zuführen", erklärt Unternehmensleiter Cor van Wijngaarden. "Auf diese Weise tragen wir zur Kreislaufwirtschaft von heute und morgen bei. Nach dem MST-Krankenhaus in Venlo, der Fontys Hogeschool in Eindhoven, dem Rodezand in Rotterdam, dem Hilton Hotel in Schiphol und dem A'DAM Tower in Amsterdam wird dies zum Beispiel beim Projekt Rembrandt Park One in Amsterdam schön sichtbar, wo wir von Dura Vermeer Renovatie Midden West mit dem kompletten Abriss und der Asbestsanierung beauftragt wurden."
Anstelle von projektbezogenen Ausschreibungen arbeitet Dura Vermeer Renovation Midden West gerne mit Partnerunternehmen zusammen. Für die Abbrucharbeiten und die Asbestsanierung arbeitet das Unternehmen mit drei Spezialisten zusammen, darunter die RGS Group. "Wir wurden schon in einem sehr frühen Stadium einbezogen, um bei der nachhaltigen Sanierung des ehemaligen Ringpark-Gebäudes mitzudenken", sagt Van Wijngaarden. "Das Gebäude wurde innen komplett entkernt. Nur die Betonhülle blieb stehen. Alle Installationen, nicht steinernen Materialien und Asbest im Gebäude wurden von uns entfernt, was auch für mehrere Terrassen rund um das Gebäude gilt. Außerdem haben wir den ehemaligen Pavillon auf der Rückseite mit speziellen Abbruchmaschinen abgerissen. Die RGS-Gruppe verfügt über alle erforderlichen Disziplinen für dieses Projekt und war daher der Partner der Wahl."
Um Platz für die neue Fassade zu schaffen, entfernte die RGS-Gruppe auch die Dachkonstruktion aus Beton. Eine ziemliche Herausforderung, denn das Gebäude ist sehr hoch. "Ein Abriss durch Einschlagen von Wänden und Böden und deren Abwurf war eindeutig keine Option", sagt Van Wijngaarden. "Stattdessen untermauerten wir die Betonwände und -dächer und zerlegten die Dachkonstruktion in Abschnitte. Alle Teile wurden mit einem großen Kran vom Dach gehoben, wo sie zur Wiederverwendung weiter demontiert wurden."
"In der Vorbereitungsphase haben wir eine gründliche Bestandsaufnahme des Gebäudes vorgenommen", betont Van Wijngaarden. "Welche Materialien konnten auf kreisförmige Weise als Rohstoffe oder Baumaterialien wiederverwendet werden? Unter anderem wurden der Mauerschutt und der Betonschutt der Betondachkonstruktion und der Innenwände zerkleinert, um sie für den Bau und die Asphaltstraßen wiederzuverwenden. Die Gipsoberflächen wurden getrennt und an einen Verarbeiter geliefert, der daraus neue Gipsprodukte herstellt. Und alle Holz-, Eisen-, Zinn- und Nichteisenmaterialien wurden ebenfalls einer zirkulären Wiederverwendung zugeführt.
Was nicht wiederverwendet werden konnte, waren die asbesthaltigen Materialien. "Unter anderem wurden die Dichtungsmasse um die Fassadenrahmen, die Dichtungen der Luftaufbereitungsanlage, die Spritzdämmung unter den Fußböden und das Bitumen in den Schächten genau nach den Gesetzen und Vorschriften der verschiedenen Asbest-Risikoklassen entfernt und in speziellen Verpackungen entsorgt. Große Herausforderungen waren dabei die Sicherheit und die Logistik. Gemeinsam mit Dura Vermeer haben wir ständig nach der richtigen Arbeitsmethode und dem richtigen Arbeitsablauf gesucht, damit alle effizient und (asbest-)sicher arbeiten konnten."