Die hohe Veränderungsrate, die Nutzer/Betreiber von Logistik- und Distributionszentren erleben, der Einsatz neuer Technologien, der erhöhte Durchsatz und die Umweltproblematik erfordern spezielle Lösungen für industrielle Betonböden. Marieke Pitlo von Twintec erklärt, warum die Rolle des spezialisierten Bodenbauunternehmens nicht erst mit der Ausschreibung des Projekts beginnt, sondern bereits mit der frühzeitigen Einbeziehung in die Planung, lange bevor die Ausschreibung verschickt wird.
"Oft stellt der Endnutzer oder Kunde Probleme bei der Planung des neuen Lagers fest, was zu nachträglichen Planungsänderungen, Verzögerungen im Projektprogramm und letztlich zu höheren Kosten führt", weiß Pitlo aus Erfahrung. "Viele dieser neuen 'Erkenntnisse' hätten jedoch durch die frühzeitige Einbindung eines spezialisierten Bodenbelagsunternehmens in der Entwurfsphase des Projekts ermittelt werden können." Durch die frühzeitige Einbindung bietet Twintec dem Endnutzer Beratung, Spezifikationen und Designdetails, um sicherzustellen, dass der Boden zweckmäßig und auf die spezifischen Bedürfnisse des Endnutzers zugeschnitten ist, lange bevor die erste Schaufel in den Boden kommt.
Angebote werden oft direkt vom Hauptauftragnehmer eingeholt, wobei nur wenige Informationen über die künftige Funktion des Gebäudes vorliegen. Pitlo: "Das kann den Regalplan, den Betriebsbedarf, die Roboterfunktionen oder jede Änderung der Nutzungsfunktion des Gebäudes betreffen. Oft wird der Bedarf an einem bestimmten Bodentyp sofort festgelegt. Wenn wir die betrieblichen Anforderungen des Endnutzers vollständig ermitteln würden, könnte es sein, dass ein vollständig fugenloser (Twintec® ULTIMATE) oder 'fugenloser' stahlfaserverstärkter (Freeplan®) Betonboden den aktuellen/zukünftigen Anforderungen des Endnutzers besser entsprechen würde. Auch der ökologische Aspekt darf in der Entwurfsphase nicht außer Acht gelassen werden. Die Verwendung anderer Zuschlagstoffe im Betonmörtel, elektrischer Maschinen oder auch von Twincon-Fasern (recycelte Fasern) tragen zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen bei. Wird einer optimierten Gestaltung zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, hat dies kurz- und langfristig unwiderrufliche Folgen für die Nutzung des Betonbodens sowie für die Instandhaltungskosten."
Kurz gesagt, eine optimierte Konstruktion ist der Schlüssel zur Senkung der CO2-Emissionen, der Instandhaltungskosten und der Kosten für die Lebensdauer eines Gebäudes.
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