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1.500 Tonnen Stahl halten Atrium des EDGE-Stadions im Gleichgewicht

1.500 Tonnen Stahl halten das Atrium des EDGE-Stadions im Gleichgewicht

Je komplexer, desto besser

In Amsterdam wird gerade das EDGE-Stadion fertiggestellt. Bei diesem beeindruckenden Projekt handelt es sich um die Erweiterung und Erhaltung des ehemaligen Hauptsitzes von Loyens & Loeff in der Fred Roeskestraat. Zwischen zwei bestehenden Gebäudeflügeln wurde ein imposantes neues Atrium errichtet, für das De Kok Staalbouw B.V. die komplette Stahlkonstruktion geliefert und montiert hat. Darüber hinaus war The Dutch Steel Company aus Heerle für die Herstellung und Montage der Tragkonstruktion für das neue Glasdach des Atriums und die Stahlverkleidung der neuen Dachkonstruktion verantwortlich.

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Das EDGE-Stadion ist ein Projekt von EDGE im Auftrag des Eigentümers Allianz. Atelier Pro ist für den Entwurf verantwortlich, während G&S Bouw die statischen Arbeiten ausführt. "Die ehemalige Hauptverwaltung besteht aus zwei Gebäudeflügeln, einem quadratischen und einem herzförmigen Gebäude an der Vorder- und Rückseite", erklärt Eddy Dingemans, Leiter der Projektabteilung bei De Kok Staalbouw B.V. "Dazwischen befand sich ein großes Atrium, das vorsichtig abgerissen wurde. Dabei blieben der 'Würfel' und das kupferfarbene 'Herz' erhalten. Wir wurden von G&S Bouw bereits in einem sehr frühen Stadium einbezogen, um die Stahlkonstruktion des neuen Atriums mitzudenken. Gemeinsam entwickelten wir den endgültigen Entwurf zu einem Ausführungsentwurf. Dies beinhaltete einige Optimierungen. So haben wir beispielsweise die Montageanschlüsse vereinfacht. Auch die Setzungen der bestehenden Flügel werden mit gleitenden Verbindungen und leichten Toleranzen (Spiel) in den neuen Verbindungen aufgenommen."

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In Amsterdam werden die letzten Arbeiten am EDGE-Stadion durchgeführt.

Völlig eigenständig

Im April 2021 begann De Kok Staalbouw B.V. mit den Montagearbeiten. "Zunächst haben wir ein neues Stockwerk auf die bestehenden Gebäudefassaden aufgesetzt, die anschließend von G&S Bouw verkleidet wurden", sagt Dingemans. "Dann haben wir mit dem Bau des Atriums begonnen. Es war nicht einfach, eine völlig neue Stahlkonstruktion in einer innerstädtischen Umgebung und zwischen zwei bestehenden Flügeln zu errichten. Zumal auch die Gebäude an der Vorder- und Rückseite erhalten blieben. Doch wir lassen uns von solch anspruchsvollen Projekten nicht unterkriegen. Im Gegenteil: je komplexer, desto besser. Die Stahlkonstruktion steht völlig allein. Nur die Geschosse stützen sich auf die bestehenden Gebäude. 

Vorgefertigte Holzböden

Wo normalerweise Hohlkörperplatten eingebaut werden, sind 13.300 m2 zu vorgefertigten Holzböden mit Holzbalken und Holzdeckschichten. Dingemans: "Bei den Längsgeschossen handelt es sich um schmale, mit Holz verkleidete Hohlräume, in denen sich Mitarbeiter und Besucher treffen, Besprechungen zu Fuß abhalten und/oder die besondere Atmosphäre des Atriums genießen können. Die Etagen um den Kubus und das Herz sowie die Etage darüber werden als Büros eingerichtet." Neue Treppenhäuser, Treppennischen und Türöffnungen sorgen dafür, dass die Zwischenräume und Büroetagen bald auch von den bestehenden Gebäudetrakten aus gut erreichbar sind. "Wir haben auch den gesamten Stahlbau dafür geliefert und montiert."

1.500 Tonnen Stahl

Insgesamt produzierte und montierte De Kok Staalbouw B.V. etwa 1.500 Tonnen Stahl für die Atriumkonstruktion. "An der Vorderseite des Gebäudes wurde eine Atriumfassade errichtet, die wir vor Ort in RAL 9007 (Aluminiumgrau) lackiert haben. Für die Dachkonstruktion errichtete De Kok Staalbouw B.V. 560 m2 Zur Abschirmung der Luftbehandlungsanlagen wurden Fassadengitter installiert. Es wurden Plankenprofile gewählt, die dem Ganzen ein schickes Aussehen verleihen. Auch diese Verkleidung ist in RAL 9007 beschichtet.

Führender Akteur

De Kok Staalbouw ist ein Stahlbauunternehmen aus Heerle, einer Stadt, die zur Gemeinde Roosendaal gehört. Es handelt sich um ein echtes Familienunternehmen mit einer reichen Geschichte. Sie reicht bis ins Jahr 1927 zurück, als die erste Generation das Unternehmen in der kleinen Stadt in Nordbrabant gründete. Seitdem hat De Kok Staalbouw eine enorme Entwicklung durchgemacht und ist zu einem führenden (inter)nationalen Akteur in den Bereichen Versorgungswirtschaft, Industrie, Petrochemie, Sport & Freizeit, Stahlbrücken, On- & Offshore und Kranbau geworden.  

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