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Wechsel und Weitergehen
Innerhalb eines Jahres machte die Fabrikhalle von Laura Metaal Platz für 26.200 m² Lager-/Produktionsfläche und 4.100 m² Bürofläche.

Das Ruder in die Hand nehmen und weitermachen

Ein hochwertiges, maßgeschneidertes Vertriebszentrum

Was ursprünglich als Vertriebszentrum mit flexiblem Layout für den Projektentwickler Boelens de Gruyter geplant war, wurde zu einem maßgeschneiderten Produktionsstandort, als sich der Mieter Ranpak meldete. Hercuton baut dieses Logistikzentrum mit Produktionsanlagen und Büroflächen für den Weltmarktführer für nachhaltige Papierverpackungen.  

"Ehe wir uns versahen, waren wir Mitglieder des Bauteams und arbeiteten mit dem Architekten DENC zusammen, um den Entwurf in ein realisierbares Projekt zu verwandeln", sagt Paul Ticheler, stellvertretender Direktor Cluster Corporate Housing bei der Janssen de Jong Group. "Innerhalb von sechs Wochen, nachdem wir in das Projekt involviert wurden, haben wir uns auf einen Preis geeinigt und vier Wochen später mit dem Bau begonnen." "Das war Spitzensport", resümiert Angélique van Hienen, kaufmännische Leiterin bei Hercuton.

Steinabbau als Herausforderung 

Innerhalb von etwas mehr als einem Jahr machte die Fabrikhalle von Laura Metaal, die sich früher im Industriegebiet Julia in Eygelshoven (Kerkrade) befand, Platz für 26.200 m² Lager-/Produktionsfläche und 4.100 m² Bürofläche. Diese hochwertige und nachhaltige Entwicklung (BREEAM 'Very Good') erforderte etwas mehr Aufwand als ursprünglich angenommen. "Es war klar, dass wir das Gebäude mit Pfählen gründen würden, aber die gesamte Oberfläche war mit einer dicken Schicht aus Minengestein bedeckt, manchmal mehr als zehn Meter dick. Vroom Funderingstechniek schlug eine Reihe von Testpfählen ein, woraufhin sich herausstellte, dass der Bau wie geplant fortgesetzt werden konnte."

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Das Grundstück wurde mit Pfählen gegründet, während die gesamte Oberfläche mit einer dicken Schicht aus Minengestein bedeckt war.

Konditionierter Produktionsbereich 

Da Papier der Hauptrohstoff von Ranpak ist, wurde der gesamte Produktionsbereich klimatisiert. Dabei mussten die Produktionshalle und das Büro akustisch getrennt werden. "Letzteres haben wir durch viel Masse und eine sorgfältige Isolierung aller Nischen und Details erreicht. 

Drehen des Ruders, wenn nötig

Van Hienen: "Es war ein anspruchsvolles Projekt. Der Baubeginn fand zu Beginn des Ukraine-Krieges statt. Ausbleibende Lieferungen verlangten allen am Bau Beteiligten viel ab. Wenn man dann noch die Komplexität, den Termindruck und die hohen Anforderungen an Nachhaltigkeit, Akustik und Verarbeitung hinzunimmt, wird klar, dass es ein intensives Projekt war, aber mit einem schönen Endergebnis. Andererseits ist das genau etwas, worin Hercuton stark ist. Wir können die Richtung ändern, wenn es nötig ist."  

Informationen zur Konstruktion
  • Kunde Boelens de Gruyter, Amsterdam
  • Konstrukteur Verhoeven Leenders, Volkel
  • Architekt DENC, Oisterwijk
  • Auftragnehmer Hercuton, Nieuwkuijk
  • Installationshinweise DENC, Oisterwijk
  • E-Installationen Bras Elektrotechniek, Oss
  • W-Installationen ZNI, Tilburg
  • Bauzeit Januar 2022 - Januar 2023

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