Eine Stahlkonstruktion mit HerausforderungenW. ten Ham Constructie bvEine Stahlkonstruktion mit Herausforderungen

Der Umbau des Dulon College erfordert eine Änderung oder Erweiterung der Stahlkonstruktion an mehreren Stellen. Ein Flügel wird verlängert und ein anderer verbreitert. In der Mitte dieser Flügel wird ein prächtiges Atrium entstehen, das mit Fachwerken realisiert wird. Schließlich wird es direkte Verbindungen zwischen den zweistöckigen Flügeln in Form von Stahlstegen und Korridoren geben.

Es gibt mehrere Faktoren, die den Stahlbau des Dulon College für W. ten Ham Constructie attraktiv machen. Zum einen handelt es sich um ein Projekt in Ede, der Stadt, in der W. ten Ham Constructie auch ansässig ist. "Das macht das Projekt zu einem Heimspiel", sagt Wilco ten Ham, Arbeitsvorbereiter und Kalkulator bei W. ten Ham Constructie bv. 

Zweitens gehört das Projekt, bei dem fast zweihundert Tonnen Stahl verbaut werden, zu den größeren Vorhaben, und drittens sind mehrere Aspekte der Arbeiten komplex und anspruchsvoll. 

Herausforderungen

"Die Planung der Arbeiten wurde von dem leitenden Statiker und dem Statiker von Rots Bouw durchgeführt", sagt Ten Ham. "Wir verfügen also über eine solide Grundlage und können uns voll und ganz auf die Ausführung konzentrieren. Außerdem haben wir viel Erfahrung mit Schulen. Dennoch stellen das Atrium und die Gehwege eine große Herausforderung dar. Der Fachwerkbinder für das Atrium ist achtzehn Meter lang und besteht aus drei Hauptbindern, die durch diagonal angeordnete Rohre miteinander verbunden sind. Für die beiden Stege bilden die vertikalen Abschnitte gleichzeitig die Rahmen. Verbindungen mit Bolzen kommen daher nicht in Frage. Alle Verbindungen müssen sauber versteckt werden.

Glücklicherweise gibt es bei W. ten Ham Construction eine Menge Erfahrung und Wissen. "Einige unserer Handwerker sind seit mehr als 25 Jahren im Dienst, so dass dieses Wissen von einer Generation an die nächste weitergegeben wird. Darauf sind wir sehr stolz."