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DHL | Zaltbommel

DHL | Zaltbommel

Massives Wachstum bei hervorragender Nachhaltigkeit. DHL zeigt, dass es möglich ist. In Zusammenarbeit mit dem schlüsselfertigen Bauunternehmen Hercuton hat DHL das größte E-Commerce-Sortierzentrum in den Benelux-Ländern realisiert. Und das mit sehr ehrgeizigen Umweltzielen.

Mit dem neuen Sortierzentrum, das rund 500.000 Pakete pro Tag umschlagen kann, reagiert DHL auf das immer stärkere Wachstum des nationalen und internationalen E-Commerce. Gleichzeitig ist sich DHL der Verantwortung bewusst, die dieses Wachstum im Hinblick auf die Nachhaltigkeit mit sich bringt. "Das Augenmerk auf die Umwelt und die Umgebung zog sich wie ein roter Faden durch die Entwicklung und den Bau dieses Gebäudes", sagt Ivo van der Mark, Direktor von Hercuton. "Das fing schon bei der Wahl des Standorts an. DHL hatte eine starke Präferenz für das nachhaltige Gewerbegebiet De Wildeman in Zaltbommel. Über unsere Grundstücksdatenbank Grondmaps.com konnten wir DHL ein Grundstück an diesem Standort anbieten."

Peel around Sortierverfahren
Van der Mark fährt fort: "Auf dem fraglichen Gelände wollten wir zunächst auf eigenes Risiko ein weiteres Distributionszentrum realisieren. Als DHL auf den Plan trat, gingen wir zurück ans Reißbrett. Gemeinsam mit den Architekten von DENC haben wir die Wünsche von DHL in den aktuellen Plan umgesetzt. Zum einen funktioniert das Gebäude als nachhaltige Hülle um den Sortierprozess. Die Konstruktion ist vollständig auf die Dimensionen der Sortiermaschine abgestimmt. Andererseits kann das Sortierzentrum in Zukunft ganz einfach in ein reguläres, vermietbares Distributionszentrum umgewandelt werden."

Gebäudekonzept aus Betonfertigteilen
Das neue Sortierzentrum ist auf einer Fläche von 91.000 Quadratmetern gebaut und verfügt über bis zu 192 Docks. Eine Besonderheit der Konstruktion ist, dass sie neben tragenden Teilen und Stützen aus Beton auch aus Holzbindern besteht. Diese verleihen dem Gebäude ein freundliches Erscheinungsbild. Die Fassade besteht aus einem Betonsockel, darüber befinden sich Sandwichpaneele im typischen DHL-Gelb. Im Bürobereich wurde viel Glas für ein angenehmes Tageslichterlebnis eingesetzt. "Unser Gebäudekonzept aus Betonfertigteilen eignet sich perfekt für dieses Gebäude", sagt Van der Mark. "Beton ist langlebig, solide, feuerhemmend und hat eine hohe Speicherkapazität. Und weil wir mit modularen, vorgefertigten Betonelementen arbeiten, ist die Baugeschwindigkeit hoch."

DHL

Die Aufmerksamkeit für die Umwelt und die Umgebung zog sich wie ein roter Faden durch die Entwicklung und den Bau dieses Gebäudes.


Vollelektrisch
Mit dem BREEAM-Siegel "Excellent" unterstreicht das Gebäude die Nachhaltigkeitsambitionen von DHL. DHL will bis 2050 völlig emissionsfrei arbeiten und damit das grünste Zustellunternehmen in den Niederlanden sein. "Das neue Sortierzentrum ist vollelektrisch", sagt Van der Mark. "In Zusammenarbeit mit dem benachbarten Unternehmen Hitachi Data Systems verfügt DHL über eine große Dachfläche mit Solarzellen. Diese decken den eigenen Strombedarf, einschließlich des Aufladens der DHL-eigenen Elektrotransporter und -Lkw." Weitere Maßnahmen, die zum BREEAM-Label beitragen, sind nachhaltige Materialien, hohe Isolationswerte, LED-Beleuchtung und ein Insektenhotel. Darüber hinaus entspricht der niedrige Energieverbrauch der Gebäudetechnik den Erzeugungswerten der Sonnenkollektoren.

Vorbereitung und Zusammenarbeit
Am 1. Februar 2019, 10 Monate nach Beginn der Rammarbeiten, hat Hercuton das neue Gebäude übergeben. DHL braucht bis November 2019, um die Sortiermaschine zu bauen und einzurichten. "Wir blicken auf einen gut verlaufenen Entwicklungs- und Bauprozess zurück", sagt Van der Mark. "Gute Vorbereitung und Zusammenarbeit waren dabei der Schlüssel zum Erfolg. Außerdem haben wir die neuen Räumlichkeiten von DHL nach dem Gesetz zur Qualitätssicherung im Bauwesen, dem Wkb, realisiert. Das bedeutet, dass wir selbst für die Qualität unserer Arbeit verantwortlich sind und sie von einer Qualitätssicherungsagentur prüfen lassen. Bei diesem Projekt hat Seconed sowohl das Genehmigungs- als auch das Ausführungsverfahren mit dem Technischen Überwachungsverein geprüft. Dank dieser Kontrollen wissen wir nach jeder Phase, ob wir gemäß den Zeichnungen, Gutachten und der Bauverordnung bauen. Und wir können dem Bauherrn zeigen, dass die Qualität gewährleistet ist.

Neue Entwicklung
Der Erfolg des DHL-Geländes hat nun zu einer neuen Entwicklung geführt. Gleich die Straße hinunter, am Veilingweg, hat Hercuton mit dem Bau eines 25.000 Quadratmeter großen, gefährdeten Vertriebszentrums begonnen.

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