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Beeindruckende Wasseraufbereitungsanlage für ARTIS
Der Ausstellungsraum vor der Renovierung. Die Renovierung findet hauptsächlich hinter der Bühne statt. Daher wird dieser Raum in zwei Jahren fast genauso aussehen wie heute.

Beeindruckende Wasseraufbereitungsanlage für ARTIS

Die Niederlassung von Hellebrekers Water & Leisuretechniek in Oss arbeitet bereits seit mehr als 45 Jahren für ARTIS. Der technische Dienstleister kennt sich bestens mit wassergebundenen Tiergehegen in Amsterdam aus. Kein Wunder also, dass das Unternehmen auch an der Restaurierung des ARTIS-Aquariums beteiligt war. Marty van den Heuvel, Vertragsmanager bei Hellebrekers, arbeitet seit 2017 mit ARTIS an der neuen Wasseraufbereitungsanlage für das Aquarium.

Hellebrekers ist ein Spezialist für die Realisierung von technischen Anlagen zur Wasseraufbereitung, Klimatisierung und Elektrik. Das Unternehmen installiert und wartet Wasseraufbereitungsanlagen. Vor allem in Schwimmbädern, aber auch in Zoos. "Unsere Zusammenarbeit mit ARTIS begann in den frühen 1970er Jahren, als eine Wasseraufbereitungsanlage für das 'Eisbärenbecken' realisiert werden musste", sagt Van den Heuvel. "Seitdem sind wir ein treuer Partner des Zoos."

Kreative Lösungen

Das Aquarium - ein nationales Monument aus dem Jahr 1881 - wurde technisch vollständig entkernt und wird mit neuen Installationen wiederaufgebaut. Das Gebäude selbst bleibt stehen, was dieses Projekt komplex macht. "Wir müssen um das Skelett herum bauen und können nicht einfach eine Wand einreißen", erklärt Van den Heuvel. Hellebrekers verfügt über das Know-how und das Wissen, um kreative Lösungen zu finden: "Wir berücksichtigen die Herausforderungen des Gebäudes und realisieren die Wasseraufbereitungsanlagen genau nach Maß. Denken Sie zum Beispiel an die Verlegung der Rohrleitungen mit allen Gewölben".

Es geht um die Wasserqualität

Etwa zwei Jahre lang hat ARTIS zusammen mit Hellebrekers ein Pilotprojekt mit einem seewasserbeständigen Vliesfilter durchgeführt. Das Ergebnis des Pilotprojekts war eine gute Wasserqualität. Dies ermöglichte es Hellebrekers, die Entwicklung der Wasseraufbereitungssysteme fortzusetzen. 

Das Wasser durchläuft zunächst einen Vliesfilter und landet dann in einem Auffangbecken, wo es sich absetzen kann. Danach fließt es durch den Eiweißabschäumer. Anschließend gelangt das Wasser in einen Biofilter. Von dort aus pumpt eine seewasserfeste Umwälzpumpe das Wasser wieder nach oben. Hier durchläuft das Wasser zunächst eine UV-Einheit aus Kunststoff zur Desinfektion und einen Graphit-Wärmetauscher zur Erwärmung oder Kühlung. So können die Besucher die Fische in kristallklarem Wasser schwimmen sehen.

Ein besonderes Projekt

"Ich bin seit über 20 Jahren in diesem Geschäft und ich muss Ihnen sagen: Das ist ein ganz besonderes, aber auch herausforderndes Projekt", sagt Van den Heuvel. "Zum Glück sind es genau diese Projekte, die unsere Arbeit so interessant machen!"  

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