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Solide Grundlage für die Zukunft

Solides Fundament für die Zukunft

3.500 Tonnen Stahl, ca. 14.250 m2 Fassadenplatten und 24.200 m2 Dachbahnen für das neue TKF-Gebäude in Eemshaven:

An einem wunderschönen Standort an der Borkumkade in Eemshaven steht der Bau einer neuen Kabelfabrik für B.V. Twentsche Kabelfabriek (TKF) aus Haaksbergen kurz vor dem Abschluss. In der neuen Fabrik wird TKF jährlich 1.200 Kilometer Seekabel für die Verbindung von Offshore-Windparks herstellen. Die Fabrik wird vom Baukonsortium VOF Sub Sea (Dura Vermeer Bouw Hengelo, Dura Vermeer Infra Oost und Aannemingsmaatschappij Friso) gebaut, während De Kok Staalbouw für den kompletten Stahlbau, die Sandwichverkleidung, die Dachbleche und die Dacheindeckung verantwortlich ist.

"Wir wurden vom Baukonsortium bereits in einem frühen Projektstadium hinzugezogen, um in Zusammenarbeit mit dem Hauptstatiker und auf der Grundlage des Basisdokuments und des Baubriefs eine Stahlkonstruktion für das neue Gebäude auszuarbeiten", sagt Jelle Luijendijk, Projektleiter bei De Kok Steel Construction. "Die größte Herausforderung waren dabei die Änderungen, die sich aus den neuen Erkenntnissen und den überprüften Prozessen ergaben. Eine sorgfältige Abstimmung mit TKF, dem Baukonsortium, dem Maschinenbauer und anderen relevanten Akteuren war unerlässlich, um ein gutes und funktionierendes Ganzes zu erreichen."

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Der größte Turm steht auf vier Ecksäulen, zwischen denen ein freier Raum von 30 mal 30 Metern liegt.

Große Abmessungen, große Gewichte

Die tragende Hauptstruktur enthält etwa 3.000 Tonnen Stahl, während die Gesamtstruktur einschließlich des Sekundärstahls etwa 3.500 Tonnen beträgt, erklärt Luijendijk: "Das neue Gebäude lässt sich grob in eine niedrige Halle und zwei Türme von 35 bzw. 45 Metern Höhe unterteilen. Vor allem diese Türme brachten besondere Herausforderungen mit sich. Zum Beispiel mussten unsere Monteure in der Lage sein, den gesamten Stahl in der Höhe sicher zu montieren. Außerdem hatten wir es mit recht großen Spannweiten zu tun. Der größte Turm zum Beispiel steht auf vier Ecksäulen, zwischen denen ein Freiraum von 30 mal 30 Metern liegt. Eine weitere Herausforderung bei diesem Turm waren die 22 großen Fachwerkbinder, die 30 mal 8 Meter (lxw) messen und rund 30 Tonnen wiegen. "Handwerkskunst pur. Unsere Fabrik ist perfekt ausgestattet, um solch große Traversen zu realisieren", betont Luijendijk. "Nur der Spezialtransport nach Eemshaven war angesichts der engen Polderstraßen im hohen Norden eine Herausforderung." Die Türme werden recht große Maschinen beherbergen, was besondere Anforderungen an die Konstruktion und Planung stellte. "Damit der Bau nicht ins Stocken geriet, mussten die großen Maschinenteile vom Maschinenbauer just-in-time eingehoben werden. Das erforderte eine sorgfältige Koordination. Sobald das Dach geschlossen war, war das Heben nicht mehr möglich.

Sehr spezifisch sind schließlich auch die Etagenböden in der Stahlkonstruktion, die mit feuerverzinkten Stahlplatten vormontiert sind. "In Absprache mit TKF haben wir eine Lösung mit Bodenrahmen von 2,5 mal 5 Metern ausgearbeitet", sagt Luijendijk. "Insgesamt haben wir 150 Bodenplatten produziert, feuerverzinkt und montiert, wobei neben der Formstabilität auch die Spannungsfreiheit eine Herausforderung war."

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Die Haupttragkonstruktion enthält etwa 3.000 Tonnen Stahl, während die Gesamtkonstruktion einschließlich Sekundärstahl etwa 3.500 Tonnen beträgt.

Subtiles Wellenmuster

Im Anschluss an die Stahlkonstruktion montierte De Kok Staalbouw rund 24.200 m2 Dachplatten und 14.200 m2 Sandwich-Fassadenplatten für das neue Gebäude. "Auf Anweisung des Architekten wurden Kingspan-Platten in verschiedenen Farben verwendet. Während die niedrige Halle in Schwarz ausgeführt wird, wurden für die Türme weiße Platten gewählt. Unterschiedliche Farbnuancen und Profilierungen werden bald ein subtiles Wellenmuster erzeugen und dem neuen Gebäude einen besonderen Akzent verleihen."

Führender Akteur

De Kok Staalbouw ist ein Stahlbauunternehmen aus Heerle, einer Stadt in der Gemeinde Roosendaal. Es handelt sich um ein echtes Familienunternehmen mit einer reichen Geschichte, die bis ins Jahr 1927 zurückreicht, als die erste Generation das Unternehmen in der kleinen Stadt in der Provinz Noord-Brabant gründete. Seitdem hat De Kok Staalbouw eine enorme Entwicklung durchgemacht und ist zu einem führenden (inter)nationalen Akteur in den Bereichen Versorgungswirtschaft, Industrie, Petrochemie, Sport & Freizeit, Stahlbrücken, On- & Offshore und Kranbau geworden. 

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