Brouw en de Bode betonbouw wurde mit der Herstellung der 'in situ-Unterkonstruktion' für den Wohnturm 70LUX in Zoetermeer beauftragt. Ein komplexer Auftrag, zumal der Wohnturm schließlich siebzig Meter hoch ist.
Brouw en de Bode betonbouw ist seit 15 Jahren im Südwesten der Niederlande in der Ausführung von kompletten Stahlbetonkonstruktionen, wie z.B. im Kellerbau, (Hoch-)Nutzbau und Sportbau tätig. Dabei werden die Auftraggeber, darunter große nationale und kleinere regionale Bauunternehmen, von den rund 30 Mitarbeitern des Unternehmens vollständig entlastet.
Gert-Jan de Bode: "STATON Bouw ist seit Jahren einer unserer Kunden. Wir wachsen bei immer größeren Bauprojekten zusammen. Bei diesem Projekt wurden wir beauftragt, die Unterkonstruktion in situ (nass) zu realisieren. Wir haben die ersten vier Stockwerke in situ gegossen: das Fundament, das Parkhaus und den Geschäftssockel. Aufgrund der Höhe des Turms (70 Meter) befindet sich unter dem Gebäude eine große Baugrube. Diese enthielt 750 m3 Beton. Für Brouw und de Bode war dies der größte Pfahl, den wir auf einmal gegossen haben. Nachdem die Pfahlarbeiten abgeschlossen waren, begannen Brouw und de Bode mit dem Einbau des Fundaments, der Betonwände und der Betonböden. "Aufgrund des hohen Gewichts des endgültigen Gebäudes haben wir in mehreren Säulen und Wänden mit hochfestem Beton (C70/85) gearbeitet. Das bringt bei der Verarbeitung einige Herausforderungen mit sich."
De Bode blickt mit Zufriedenheit auf das Projekt zurück. "Es war ein schönes und komplexes Projekt, an dem wir etwa sechs Monate lang gearbeitet haben. Wir realisieren oft große Betonkonstruktionen, aber hier hat die Logistik einige Herausforderungen mit sich gebracht. Schließlich befindet sich die Baustelle an einem verkehrsreichen Knotenpunkt in Zoetermeer."
Gemeinsam mit STATON Bouw arbeiten Brouw und de Bode Betonbau derzeit wieder an einem Projekt, diesmal in Aalsmeer.