Im Auftrag von Woonbedrijf ieder1 führte Nijhuis Bouw die umfassende Instandhaltung und Erhaltung von fünfhundert Wohnungen im Zutphener Stadtteil Helbergen durch. Die Wohnungen sind auf vierzehn Mehrfamilienhäuser verteilt. Ein umfangreiches Projekt, das sehr reibungslos verlief.
Die Gebäude wurden gedämmt, die Eingänge wurden renoviert und es wurden Scooterbereiche geschaffen. Im Durchschnitt haben die Häuser nach der nachhaltigen Renovierung das Energielabel A. Der gesamte Prozess wurde mit einem festen Team und in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden durchgeführt. Marthijn Jansen von Woonbedrijf ieder1: "Die Entwicklung eines Wärmenetzes in diesem Viertel wurde erstmals 2019 diskutiert. Als Wohnungsunternehmen setzen wir uns für ein besseres Klima und bezahlbare Wohnkosten für unsere Mieter ein, indem wir unsere Wohnungen nachhaltiger gestalten. Da die Wärme in den Wohnungen nach der Konservierung länger gehalten werden kann, können die Bewohner weniger Energie verbrauchen und der Komfort in den Wohnungen wird erhöht. Nach der Auswahl des Auftragnehmers im Jahr 2020 haben wir den Plan gemeinsam mit Nijhuis in einem Bauteam weiter ausgearbeitet."
Ende 2020 wurden einige Probehäuser gebaut, und im Januar 2021 begannen dann die eigentlichen Arbeiten. Mit anderen Worten: mitten in der Koronazeit. Projektleiter Jorn Vliek von Nijhuis Bouw: "Das war eine Herausforderung. Wir durften uns den Anwohnern nicht nähern. Letztendlich haben wir es aber geschafft, die ersten drei Wohnungen 2021 fertig zu stellen. Seitdem haben wir dreizehn der vierzehn renovierten Wohnungen übernommen. Wir haben sie nicht nur nachhaltiger gemacht und größere Wartungsarbeiten durchgeführt, sondern einige Wohnungen auch mit einem Personenaufzug ausgestattet."
Der Bauherr ieder1 legt großen Wert auf Zukunftssicherheit. Dem wurde bei diesem Projekt mit zukünftigen Brandschutzanforderungen und der Ausstattung mit Mobilitätsrollern Rechnung getragen. Jansen: "Diese Einrichtungen machen die Wohnungen auch für Menschen geeignet, die auf einen Scooter angewiesen sind (oder es in Zukunft sein werden). Das bedeutet auch, dass sie länger in diesen Häusern leben können. Die Bewohner haben sehr positiv darauf reagiert."
Für dieses Projekt wurde das Trento®-Bauverfahren von Nijhuis eingesetzt: ein standardisiertes, mit RGS synchronisiertes Verfahren, das sowohl für leichtere als auch für sehr umfangreiche Renovierungsprojekte eingesetzt werden kann. Vliek: "Wir arbeiten dabei mit festen Partnern zusammen. Zum Beispiel für die neuen Zäune an den Galerien, Beschichtungen der Böden, strukturelle Reparaturen, Malerarbeiten und den Austausch von Glas. Die Gebäude erhielten einen warmen Anstrich, um den Wärmebedarf zu senken und die Wärme länger im Haus zu halten, mit Dach- und Hohlwandisolierung. Außerdem wurden neue Küchen, Bäder, Toiletten und Installationen in den Häusern eingebaut und die Feuerbeständigkeit verbessert. Außerdem wurde ein Farbexperte hinzugezogen, der einen Plan für das gesamte Viertel erstellte. So erhielt jede Wohnung ihre eigene Identität. Es ist sehr schön geworden." Einige der von der Künstlerin Tanja Papez restaurierten Wohnungen wurden mit Kunstwerken bemalt. Sie hat auch ihr eigenes Kunstwerk auf eines der Gebäude gemalt.
Es war das erste Projekt von Nijhuis für diesen Kunden und die Zusammenarbeit verlief für beide Seiten sehr gut. Jansen: "Nijhuis konnte unsere Ideen gut ergänzen. Nach einer guten Vorbereitungsphase konnten wir sofort gut loslegen. Und mit jedem weiteren Gebäude ging es schneller." Gelegentlich musste improvisiert werden. Zum Beispiel, als sich herausstellte, dass die Konstruktion der Balkon- und Galerieplatten nicht den aktuellen Anforderungen entsprach. Die ganze Wohnung musste sofort gestempelt werden. Dies erforderte auch eine gute Kommunikation mit den Bewohnern, bei der Nijhuis und ieder1 gemeinsam agierten. Vliek: "Wir hatten während des gesamten Projekts viel Kontakt zueinander, und eigentlich reichte ein halbes Wort."