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Neuer Hauptsitz und Vertriebszentrum für Pizzagiganten in den Benelux-Staaten
Von den neuen Räumlichkeiten aus unterstützt und beliefert Domino's rund 400 Filialen in den Niederlanden und Belgien.

Neuer Hauptsitz und Vertriebszentrum für Pizzagiganten in den Benelux-Ländern

Die Zentrale von Domino's Pizza Benelux befindet sich seit Mitte Juni dieses Jahres in Nieuwegein. Vom Gewerbegebiet 't Klooster aus unterstützt und beliefert Domino's rund vierhundert Filialen in den Niederlanden und Belgien. Auch die Produktion und Auslieferung des hausgemachten Pizzateigs findet in dieser Zentrale statt.

Text | Patricia van der Beek    Bild | Pulles & Pulles Werbung und Image

"Mit 12.000 Quadratmetern ist unsere neue Unterkunft dreimal so groß wie unser altes Gebäude in Gorinchem", sagt Domino's PR-Managerin Marianne Kemps. "Das war auch notwendig, denn wir waren aus unseren Räumlichkeiten erheblich herausgewachsen. In Nieuwegein haben wir Platz für jetzt und später. Außerdem befindet sich alles unter einem Dach: Büro, Teigproduktion und Logistik. Außerdem liegen wir direkt an der Autobahn und zentral in Bezug auf die Franchisenehmer". Domino's hat COFFR mit der Entwicklung des neuen Gebäudes beauftragt. Willy Naessens Niederlande erhielt den Zuschlag für den Bau.

Entwicklung und Verwaltung

"Diese Immobilie ist eine großartige Ergänzung unseres Portfolios", sagt COFFR-CEO Stefan van den Brink. "Als Immobilieninvestment- und Entwicklungsplattform in den Niederlanden und Deutschland haben wir traditionell Standorte in der Leichtindustrie und Logistik realisiert. So haben wir beispielsweise auch das ehemalige Domino's-Gelände in Gorinchem entwickelt." COFFR hat die Domino's-Immobilie an den ABN AMRO MeesPierson Real Estate Growth Fund übertragen, der die Immobilie als Endinvestor erworben hat. Die Verwaltung der Immobilie bleibt in den Händen von COFFR.

Funktional mit Blick auf die Ästhetik

Der Entwurf des neuen Gebäudes von Centrum Architecten ist auf die Anforderungen von Domino zugeschnitten. Es zeichnet sich durch ein großes Büro von nicht weniger als viertausend Quadratmetern und spezifische Bereiche für Kühlung, Gefrieren und Lagerung aus. Die Halle beherbergt auch eine Kistenwaschanlage und einen Produktionsbereich für die Herstellung des Pizzateigs. Van den Brink: "Die Halle wurde funktional entworfen, aber der Architekt hat auch auf die Ästhetik geachtet. Das gilt vor allem für das Büro mit seiner schlichten Fassade und den weißen Giebelbändern. Auch im Inneren wurde das Erscheinungsbild des Büros gut durchdacht." Kemps bestätigt: "Im Inneren wurde ein schönes Arbeitsumfeld mit viel Licht und offenen Räumen geschaffen. Was uns sehr freut, ist, dass das Restaurant und die Testküche - das so genannte Liebeslabor - jetzt im Herzen des Gebäudes liegen."

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Auch optisch ist das Büro gut durchdacht.

Konstruiert aus Betonfertigteilen

Die Projektleitung der Halle lag in den Händen von Groenewout Consultancy. Domino's Pizza überwachte die Ausführung des Büros. Willy Naessens Netherlands baute beide Gebäudeteile. "Diese Arbeit ist genau unser Ding", sagt Projektleiter Edwin van Boxtel von Willy Naessens Nederland. "Wir sind auf das Bauen mit Betonfertigteilen spezialisiert und haben bereits mehr als 8.500 Gebäude unterschiedlicher Größe errichtet. Logistikzentren spielen dabei in den Niederlanden eine große Rolle. Das Domino's-Gebäude ist komplett unterkellert und mit Betonstützen und -bindern gebaut. Das Erdgeschoss liegt 1,20 Meter über dem Boden. Wir haben auch leichte Böden und TT-Träger für das Dach verwendet. Die Fassade haben wir mit Sandwichpaneelen und einer Vorhangfassade wind- und wasserdicht gemacht." Mit seiner Speicherkapazität trägt der Beton zur Nachhaltigkeit des Gebäudes bei, das das Energielabel A trägt. Weitere nachhaltige Anwendungen sind Sonnenkollektoren, Wärmerückgewinnung und eine energiesparende Kühlmethode für den Teig.

Stolz

"Eine straffe Planung war bei diesem Auftrag sehr wichtig", fährt Van Boxtel fort. "Mitte Juni dieses Jahres musste Domino's in die neuen Räumlichkeiten umziehen, was aufgrund der zusätzlichen Arbeiten während des Bauprozesses eine ziemliche Herausforderung darstellte. Das Kühlhaus und der Produktionsteil zur Herstellung des Teigs mussten noch früher in Betrieb genommen werden. Das war also das Hauptaugenmerk. In guter Absprache haben wir zuerst die Halle und dann in Teilen das Büro geliefert. Wir blicken auf eine angenehme Zusammenarbeit mit COFFR, Domino's, Groenewout und allen anderen beteiligten Parteien zurück." Van den Brink und Kemps stimmen zu. "Das Wichtigste ist, dass wir unsere Filialen jetzt noch besser unterstützen können", fügt Kemps hinzu. "Wir sind sehr stolz darauf, dass wir das von diesem schönen Standort aus ermöglichen können."

Informationen zur Konstruktion

Entwicklung COFFR B.V., Amsterdam
Auftragnehmer Willy Naessens Niederlande, Nieuwkuijk
Mieter Domino's Pizza Benelux, Nieuwegein

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