Ein großer Teil des neuen Gebäudes von Domino's Pizza in Nieuwegein besteht aus klimatisierten Räumen. Roma war für die Isolierung dieser Bereiche verantwortlich. Der Spezialist für klimatisierten Anlagenbau blickt auf ein ideales Projekt zurück.
Text | Patricia van der Beek
Groenewout Consultancy, das das Projekt im Auftrag des Kunden COFFR betreute, bezog Roma von den ersten Strichen an mit ein. Ausgehend von den Wünschen des Auftraggebers skizzierte Roma die Konturen der klimatisierten Räume. Die Konturen und die Höhe des Gebäudes wurden auf diese zugeschnitten. "Wir bauen unsere klimatisierten Räume als dampfdichte Boxen in der Halle", erklärt Roma-Verkaufsberater Bart Hultermans. "Um möglichst viel freie Höhe in der Halle zu erhalten, müssen diese Räume so effizient wie möglich an die Deckenkonstruktion der Halle anschließen. Das haben wir im Bauteam so gut wie möglich umgesetzt."
Roma realisierte die Gefrierzelle, das Kühlhaus, den Kistenwaschbereich und den Teigverarbeitungsbereich. Die 170 bzw. 100 Millimeter dicken Isolierplatten für die Gefrierzelle und das Kühlhaus wurden in Romas Fabrik in Deutschland hergestellt. Hultermans: "Für den Kistenwaschraum haben wir PET-beschichtete Platten verwendet. Diese Platten sind resistent gegen hohe Feuchtigkeit und Temperaturunterschiede. Im Bereich der Teigverarbeitung haben wir Paneele mit einer lebensmittelechten und leicht zu reinigenden Beschichtung sowie Klickprofile eingesetzt."
"Wir haben auch die großen Schiebetüren des Kühl- und Tiefkühlbereichs und die Foodcare-Türen des Teigverarbeitungsbereichs hergestellt und eingebaut", fährt Hultermans fort. "Besonders hervorzuheben ist die Tür zwischen dem Versandbereich und dem Kühlraum. Sie ist nicht weniger als 4,5 Meter hoch, so dass der Schubmaststapler darunter hindurchfahren kann." Nach der Anlieferung sagt Hultermans: "Die Umsetzung lief wie eine Bombe. Das ist vor allem der guten Vorbereitung und Koordination im Bauteam zu verdanken. Wir blicken auch gerne auf die Zusammenarbeit mit Groenewout Consultancy, Domino's Pizza, dem Bauunternehmer Willy Naessens und den anderen Beteiligten zurück."