Die Architekten von Broekbakema, die zuvor noch nie mit Trespa-Produkten gearbeitet hatten, wollten einen spektakulären Entwurf realisieren, der das ästhetische Potenzial der Trespa® Meteon® Fassadenplatten voll ausschöpfen sollte. Sie entwarfen eine Verkleidung, die auf ungewöhnlich kleinen, sich überlappenden Platten basiert und ein dachziegelartiges Schuppenmuster erzeugt. Darüber hinaus kombinierten die Architekten verschiedene Oberflächen und entwickelten ein Design, bei dem jede Schuppe wie ein Pixel auf einem Computerbildschirm aussieht.
"Sowohl die Architekten als auch die Mitarbeiter von Trespa hatten ihre Zweifel, ob das Ergebnis den Erwartungen entsprechen würde, aber ich sagte, dass es möglich sei und schlug vor, ein Modell in Originalgröße anzufertigen. Dieses Modell hat schließlich alle überzeugt", sagt Sven Drooghmans, Geschäftsführer von Limeparts-Drooghmans, das auf hinterlüftete Fassaden spezialisiert ist und seit 30 Jahren mit Trespa® Lösungen arbeitet. "Wir schrecken vor keiner Herausforderung zurück und haben für dieses Projekt eine spezielle Lösung entwickelt, um die kleinen Meteon® Platten von 300 mm x 500 mm an der Fassade zu befestigen. Entscheidend ist ein maßgeschneiderter Befestigungsrahmen, der auf horizontalen Aluminiumprofilen mit speziellen Haken und verstellbaren Schrauben basiert. Wir haben gelochte Dilatationsprofile verwendet, und auf Wunsch des Architekten und des Kunden sind die Befestigungssysteme nicht sichtbar."
In der Entwurfsphase schien die Idee wegen der technischen Komplexität nicht durchzuhalten, aber dank Limeparts-Drooghmans konnte diese anspruchsvolle Installation doch noch realisiert werden. Neben 1.200 m² Verkleidung lieferte der Spezialist für hinterlüftete Fassadensysteme mit Niederlassungen in Genk und Balen auch 600 m² Jalousien und Decken für dieses Projekt.