Plattform für Neubau, Renovierung, Restaurierung und Umgestaltung
Bau im Eiltempo, mit den Interessen der Einwohner als Ausgangspunkt

Bauen im Eiltempo, mit den Interessen der Bewohner als Ausgangspunkt

Auch die 333 Häuser dieses umfangreichen Projekts werden sowohl technisch als auch ästhetisch verbessert. Um den Bewohnern so wenig Unannehmlichkeiten wie möglich zu bereiten, führt Nijhuis Bouw B.V. die notwendigen Arbeiten in einem raschen Tempo durch. 

De Donken ist ein Wohnkomplex des Wohnungsunternehmens Mooiland und besteht aus Viltmakersdonk, Tingietersdonk und Klingmakersdonk. Für die Erhaltung und Verbesserung dieser drei Wohngebäude hat Mooiland 2019 die ersten Pläne gemacht. Nijhuis war von Anfang an mit dabei. "Als Kettenpartner führen wir jedes Jahr eine Reihe von Projekten mit Mooiland durch", sagt Nijhuis-Projektleiter Richard Ligtenberg. "Für dieses Jahr sind über vierhundert Wohnungen geplant."

Die Umfrage ergab, dass Zugluft und Kälte die größten Verbesserungsmöglichkeiten darstellen.

Niedrigere Energiekosten, höherer Komfort

Für De Donken in Apeldoorn ist Nijhuis für den Entwurf und die Ausführung verantwortlich. Nijhuis kümmert sich auch um die komplette Betreuung der Bewohner. "Die Steigerung der Nachhaltigkeit war von Anfang an eine wichtige Voraussetzung", so Ligtenberg. "Die Häuser werden energieeffizienter und steigen von Energielabel D auf A. Die Interessen der Bewohner stehen dabei an erster Stelle. Ihre Energiekosten müssen sinken und ihr Wohnkomfort muss steigen. Bei der Umfrage, die wir im Vorfeld unter den Bewohnern durchgeführt haben, kristallisierten sich Zugluft und Kälte als die größten Verbesserungspunkte heraus". Ästhetisch erhalten die Fassaden, Dächer und Treppenhäuser ein neues, zeitgemäßes Aussehen. GAAV Architects hat den gesamten Entwurf von De Donken in einem integralen 3D-Modell ausgearbeitet.

16
Mit einer besseren Isolierung werden die Häuser nachhaltiger und komfortabler.

35 Kilometer Verkleidung

Der Bau begann kurz nach der Bauzeit 2020 und wird in zwei Bauabschnitten durchgeführt. Ligtenberg: "Wir haben mit dem Außenbau begonnen. Dieser besteht hauptsächlich aus der Installation der Dach-, Hohlwand- und Bodendämmung, der Anbringung von PV-Paneelen und dem Einbau von feuerfesten Eingangstüren. Außerdem werden rund 35 Kilometer neue Fassaden an den Gebäuden angebracht. Elf Wochen nach dem Beginn der Außenarbeiten wurde mit dem zweiten Bauabschnitt begonnen. "Das sind die Innenarbeiten", sagt Ligtenberg. "In den Gebäuden erneuern wir das Kesselhaus, wir isolieren die Leitungen und wir ersetzen die Wasserleitungen. In den Häusern bauen wir Lüftungswärmepumpen ein. Die Ausnahme sind die oberen Stockwerke, wo wir Solarkessel installieren. Wir führen auch Malerarbeiten durch und ersetzen auf Wunsch Küchen, Bäder und Toiletten.

Wir beziehen die Bewohner so weit wie möglich in den Bauprozess ein.

Verringerung der Belästigung

Bei der Ausführung der Arbeiten wird so weit wie möglich auf die Bewohner Rücksicht genommen. Mit intelligenten Lösungen, wie zum Beispiel vorgefertigten Fliesenplatten für die Küchen und Sanitärbereiche, arbeitet Nijhuis schnell und effizient. Außerdem wird die Lärmbelästigung durch Hacken und Brechen vermieden. Gleichzeitig legt das Bauunternehmen großen Wert auf eine gute Betreuung und Kommunikation mit den Bewohnern. "Wir beziehen die Anwohner so weit wie möglich in den Bauprozess ein", sagt Ligtenberg. "Das müssen wir auch, damit der Zug der Arbeiten nicht abreißt. Wir bauen in rasantem Tempo, um die Anwohner so wenig wie möglich zu belästigen. Die Herausforderung besteht darin, dass die Arbeiten stark voneinander abhängig sind. Um die Zahl der Transporte in der Nachbarschaft zu begrenzen, richtete Nijhuis eine zentrale Baustelle bei De Donken ein. Hierher werden alle Materialien gebracht und für die Verarbeitung auf der Baustelle vorbereitet. Einmal am Tag fährt ein LKW mit den benötigten Materialien und Produkten zu den Häusern. 

IMG 0765

Gute Zusammenarbeit

Mit zehn Häusern pro Woche und 12 Tagen Vorlaufzeit im Haus ist das Bautempo gut. Der Außenbereich ist zur Hälfte fertiggestellt, und etwa 60 Wohnungen wurden bereits ausgeliefert. Ligtenberg: "Die Zusammenarbeit mit Mooiland läuft, wie wir es gewohnt sind, sehr gut. Auch mit den anderen Parteien arbeiten wir immer besser zusammen. Das trägt Früchte, sowohl in Bezug auf den Fortschritt als auch auf die Zufriedenheit der Bewohner."

3D-Modell schafft Mehrwert in mehreren Bereichen".
Seit Oktober 2019 ist GAAV architectural engineers an der Renovierung von De Donken in Apeldoorn beteiligt. Das Architekturbüro, ein fester Partner von Nijhuis Bouw, hat das gesamte Projekt in Revit 3D modelliert und ästhetische Beratung geleistet. GAAV hatte auch eine beratende Funktion in Bezug auf Flora und Fauna. "Das 3D-Informationsmodell brachte in mehreren Bereichen einen Mehrwert", sagt Chris van der Maten, Büroleiter von GAAV. "Der Auftragnehmer nutzte das Modell unter anderem für den Genehmigungsantrag und zur Unterstützung der Arbeitsvorbereitung. Unsere Arbeit hat auch dazu beigetragen, Unterstützung bei den Anwohnern zu schaffen." Die GAAV machte bereits in einem frühen Stadium Farb- und Materialvorschläge für die neue Situation, die die Bewohner in einem Testhaus besichtigen konnten. Über eine interaktive Website konnten sie auch Farbentscheidungen treffen. Van der Maten: "Besonders stolz bin ich darauf, dass wir bei diesem Projekt auf mehreren Ebenen unseren Beitrag leisten, um schöne, zukunftssichere und umweltfreundliche Wohnungen zu schaffen."

Schnelle Installation, minimale Unannehmlichkeiten
Zu den wichtigsten Instandhaltungsarbeiten von De Donken in Apeldoorn gehört die Renovierung der Sanitärbereiche. Die Wände und Böden dieser Räume werden mit Keratop Tec-Board-Platten verkleidet. Die leichten, großformatigen Fliesen mit Rissverformungseigenschaften werden von Asschert Tiling & Total Finishing verlegt. "Wir bringen die Keratop Tec-Board-Elemente in den Bädern und Toilettenbereichen an", sagt Asscherts Projektleiter Wouter Spit. "In einigen Häusern bauen wir auch die Küchen ein. Die Platten werden vor Ort maßgefertigt und als fertige Pakete an die Häuser geliefert. Das bietet sowohl für die Bewohner als auch für das Montageteam Vorteile. Spit: "Die Paneele sind einfach und trocken zu montieren. Und da sie außerhalb der Häuser auf Maß gefertigt werden, müssen wir nicht in den Häusern sägen oder schneiden. Das spart eine Menge Staub und Lärm. Außerdem sind wir für die Bewohner weniger störend. Wir brauchen etwa 2,5 Tage pro Haus. Bei herkömmlichen Fliesenbelägen sind es leicht vier bis fünf Tage!" Das Bautempo bei De Donken ist hoch. Um dieses Tempo mit allen Beteiligten zu halten, gab es im Vorfeld viel Planung und gegenseitige Abstimmung. "Das hat sich ausgezahlt", schließt Spit. "Zusammen liefern wir zehn Häuser pro Woche aus."

"*" kennzeichnet Pflichtfelder

Senden Sie uns eine Nachricht

Dieses Feld dient der Validierung und sollte unverändert bleiben.

Wir setzen Cookies ein. Auf diese Weise analysieren wir die Nutzung der Website und verbreiten das Nutzungskonzept.

Einzelheiten

Können wir Ihnen dabei helfen?

Bekijk alle resultaten