Die Gomarus-Gesamtschule in Gorinchem ist aus ihren Räumlichkeiten herausgewachsen. Mit der Umgestaltung des bestehenden Schulgebäudes und einem umfangreichen Erweiterungsbau ist das Schulgebäude bereit, die Herausforderungen der Zukunft anzunehmen.
Die Gomarus Scholengemeenschap in Gorinchem nutzt seit einiger Zeit einen Notstandort in der Lange Slagenstraat. Nun, da die bestehende Schule um einen neuen dreistöckigen Gebäudeteil mit einer Fläche von jeweils rund 400 m² erweitert wird, kann der Notstandort im September 2019 beendet werden. Das Pendeln zwischen den beiden Standorten hat dann ein Ende und damit auch der Zeitverlust und diverse unsichere Verkehrssituationen. Außerdem wird am bisherigen Standort ein Teilbereich so umgestaltet, dass die Klassenräume besser für den Unterricht geeignet sind. Alle Bauarbeiten werden von Burgland Bouw ausgeführt.
Die Haupttragkonstruktion des neuen Gebäudes besteht aus Stahl und Kalksandstein in Kombination mit Hohlkörperplatten. Die Außenfassaden bestehen aus traditionellem Ziegelmauerwerk und Aluminium-Fassadenrahmen. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Eingang gewidmet. Er wird vergrößert und mit einer Holzverkleidung versehen, wodurch er noch stärker ins Auge fällt. Das Erscheinungsbild des neuen Abschnitts wird sich nahtlos an das des bestehenden Abschnitts anschließen.
"Das Projekt läuft gut und stellt keine extrem hohen baulichen Anforderungen", sagt Hubert van Velden, Projektleiter von Burgland Bouw. "Es erfordert jedoch viel Aufmerksamkeit, dass wir in und in der Nähe einer Schule bauen, in der normalerweise Unterricht stattfindet. Jeden Tag gehen Hunderte von Schülern zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu dieser Schule oder zu einer Schule in der Nähe. Das erfordert zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen. Wir lassen Transporte nur außerhalb dieser Zeiten zu. Testphasen der höchsten Klassen standen ebenfalls auf unserem Stundenplan. An diesen Tagen haben wir so leise wie möglich gearbeitet."
"Nein, es kostet uns keine Mühe, dies zu berücksichtigen", so Van Velden weiter. "Auch die Schulbehörde nimmt Rücksicht auf uns. Er hat uns einen Teil des Platzes zur Verfügung gestellt, wo wir Geräte und Materialien lagern können. Das erleichtert uns die Arbeit. Kurz vor den Herbstferien werden wir das neue Gebäude an die Schule übergeben. Dieser Teil kann dann in den Herbstferien eingerichtet werden, so dass rund 450 Schüler aus der Region in ihre renovierte Schule in Gorinchem umziehen können."