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Das Parkhaus von heute ist sozial, intelligent und vollständig kreisförmig'
Mobilitätsdrehscheibe BinckPARK in Den Haag.

Der Parkplatz von heute ist sozial, intelligent und vollständig kreisförmig".

Gut und besser bauen, mit dem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Umwelt. Aber auch lebenswertes Bauen, so dass die Bewohner wieder stolz auf ihr Viertel sein können und der soziale Zusammenhalt gefördert wird. Diesem Anspruch entsprechend entwirft, baut und wartet Continental Car Parks, Teil von Aan de Stegge Twello, seit zwanzig Jahren modulare, energieneutrale Parkhäuser, Parkdecks und Mobilitätseinrichtungen. Der Spezialist aus Gelderland erobert derzeit den Markt mit seinen Mobilitätshubs, die neue und intelligente Formen der Mobilität effizient mit sozialen Funktionen und einem hochwertigen Image verbinden.

Explosionszeichnung 02
Die Mobilitätsdrehscheibe aus Holz fügt eine weitere Dimension hinzu.

"Unsere Mobilitätsbedürfnisse ändern sich schnell. Vor allem in den Großstädten werden immer mehr Stimmen laut, die fordern, das Auto aus dem Straßenbild zu entfernen", sagt Jeroen Drenth, kaufmännischer Leiter von Continental Car Parks. "Aber auch, um den öffentlichen Raum für Fußgänger, Radfahrer, spielende Kinder und Grünflächen zurückzugeben. Eine gute Lösung in diesem Zusammenhang ist es, Autos nicht mehr neben- oder hintereinander zu parken, sondern sie an strategischen Stellen in der Nachbarschaft zu stapeln. Dies schafft auch Möglichkeiten, Autos zu teilen.

Heilige Kuh ist auf dem Weg nach draußen

"Das Auto war früher eine Art heilige Kuh", so Drenth. "Jeder sparte auf ein eigenes Auto. Ab Ende der 1980er, Anfang der 1990er Jahre legten sich viele Familien sogar einen Zweitwagen zu. Heute jedoch ist das Auto eher ein Gebrauchsgegenstand geworden, und es zeichnet sich ein umgekehrter Trend ab. Die Parkplätze werden immer leerer, da viele Menschen die Vorteile von Gemeinschaftsautos, Elektrofahrrädern und hochwertigen öffentlichen Verkehrsmitteln entdeckt haben." Ein dritter und letzter Trend betrifft das Aufkommen des Elektroautos, für das Ladestationen wünschenswert sind. "Wenn man auch dafür eine Möglichkeit schafft, zum Beispiel in Kombination mit einer Photovoltaikanlage, entsteht schnell ein energieneutrales oder sogar energiepositives Parkhaus, von dem auch die Umgebung profitieren kann."

Flexible Reaktion auf sich ändernde Mobilitätsbedürfnisse

Für den Bau von Parkhäusern bietet Continental Car Parks verschiedene Bausysteme an, deren Schwerpunkt auf demontierbarer und runder Bauweise liegt. "Seit unserer Gründung entwerfen und bauen wir modulare Parkhäuser, die sich leicht in Wohn- und Arbeitsräume oder Fahrradstellplätze umwandeln lassen", sagt Drenth. "Außerdem arbeiten wir meist mit Elementen, die sowohl kurz- als auch langfristig leicht demontiert und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden können. Wenn kein neuer Standort gefunden wird, können die losen Bauteile in der Kette wiederverwendet werden. Auf diese Weise können wir sehr flexibel auf sich ändernde Mobilitätsbedürfnisse reagieren und Situationen wie zum Beispiel in De Bijlmer vermeiden."

Von der Umwelt umarmt

Das Amsterdamer Bijlmer wurde in den 1960er Jahren als "Musterviertel für den modernen Menschen" gebaut. "Das Viertel wurde mit riesigen Parkhäusern ausgestattet, die im Laufe der Jahre sowohl für die Gemeinde als auch für die Bewohner zu einer Belastung wurden. Das wollen wir verhindern, indem wir modulare Anlagen entwerfen und bauen, die vom Viertel angenommen werden und auf die die Bewohner stolz sein können. Eine gute städtebauliche Einbindung sowie ein freundliches und transparentes Erscheinungsbild sind dafür unerlässlich. Außerdem schaffen wir einen Mehrwert, indem wir auf eine Mehrfachnutzung setzen. Die Kombination der Parkplätze mit einem Café, einem Restaurant, einem kleinen Supermarkt oder einem Fitnessstudio im Sockelbereich schafft Lebendigkeit, Geselligkeit und soziale Kontrolle", sagt Drenth. "Mit einem Fußballplatz, Spielplatz, Gemüsegarten, Park oder einer Kombination davon auf dem Dach leisten wir auch einen Beitrag zur Landschaftsgestaltung und zur naturnahen Stadt. Wir bieten einen schönen grünen Platz für die Bewohner, die alle Freuden, aber nicht die Lasten erleben. Aber auch einen Ort, an dem sich die heimische Flora und Fauna erholen kann. Und schließlich werden dank des Dachgartens unerwünschte Auswirkungen des Klimawandels, wie Hitzestress und Überschwemmungen, reduziert."

Nach der Philosophie der "Mobilitätsdrehscheibe" baut Continental Car Parks derzeit ein Parkhaus in Haarlem mit einem Restaurant im Sockelgeschoss. "Außerdem bauen wir im Stadtteil Binckhorst in Den Haag eine Kombination mit Wohn- und Arbeitsateliers im Erdgeschoss und einem Dachgarten für die Bewohner. Am NDSM-Werftgelände in Amsterdam bauen wir ein Parkhaus mit Gewerbeflächen, einen Fahrradschuppen, ein Restaurant und einen Dachgarten, wodurch das Gebäude eine zentrale Funktion in dem multifunktionalen Stadtviertel erhält."

Jetzt auch in Holz

Traditionell baut Continental Car Parks seine Mobilitätszentren aus Stahl, Beton oder einer Kombination daraus. Seit Kurzem ist ein neues Bausystem hinzugekommen: Holz, das laut Drenth ein sehr leistungsfähiges Material auf dem Weg zu einer nachhaltigen und kreislauforientierten Zukunft ist. "Holz ist verantwortungsvoll und nachhaltig, aber auch kuschelig und weich. Dank des Materials erhält die Mobilitätsdrehscheibe eine weitere Dimension, an der sich die ganze Nachbarschaft erfreuen und auf die sie stolz sein kann. Nicht umsonst sind jetzt die ersten Projekte mit diesem Material in der Pipeline."  

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