Seine Suche hat sich gelohnt. Der Hafen verfügt nun über zwei Toilettenanlagen, die man selbst erlebt haben muss, um das Gefühl der Gastfreundschaft zu spüren.
Wir befinden uns im Hafenbüro von Urk und sprechen mit Jan van den Berg und Erik Gerrits, dem technischen Handelsberater von Delabie. Van den Berg kam über den Innenarchitekten Ben van Zadelhoff mit Delabie in Kontakt, der mit der Gestaltung der beiden Sanitäroasen beauftragt wurde.
"Der Grund für die Renovierung der beiden Toilettengruppen war die Tatsache, dass sie nach 30 Jahren nicht mehr dem heutigen Standard entsprachen. Es gab z.B. keine Heizung und zu wenig Kapazität. Mit dem zunehmenden Tourismus mussten wir in der Hochsaison separate Toiletteneinheiten einrichten. Das war mir als Hafenmeister ein großer Dorn im Auge. Wir sind stolz auf Urk und heißen jeden willkommen. Wenn man gerade von Bord gekommen ist oder aus dem Wohnmobil aussteigt, ist es doch schön, wenn die sanitären Anlagen, die man vorfindet, einen verwöhnen, oder?", eröffnet Van den Berg das Gespräch. Die neuen Toilettenanlagen waren schon seit einiger Zeit geplant, aber Van den Berg, der seit 14 Jahren Hafenmeister ist, wollte nichts dem Zufall überlassen. Er besuchte verschiedene Orte, um sich die öffentlichen Sanitäranlagen anzusehen, und erstellte eine Liste mit Wünschen und Anforderungen. "Das Beste aus allen Welten, zusammengefasst in einer übersichtlichen Liste. Bei dieser Suche stieß ich auf einen von Ben van Zadelhoff entworfenen Waschraum. Dort wurde mir klar, dass Funktionalität und Design Hand in Hand gehen können. Da wusste ich, dass ich dasselbe in Urk verwirklichen wollte".
Bei den Duschen hatte Van den Berg eine sehr wichtige Forderung: Die Besucher sollten die Temperatur selbst bestimmen können. "Nicht jeder ist gleich und wer bin ich, dass ich entscheide, wie heiß oder kalt man duschen soll", skizziert er. "An dieser Stelle kam Delabie ins Spiel. Erik Gerrits hat uns bei der Wahl der Wassereinrichtungen in den Duschen beraten." Gerrtis fügt hinzu: "Die Kriterien waren klar. Jan wollte so wenig Elektronik wie möglich, sondern legte Wert auf reine Funktionalität, gepaart mit Design. Alles musste sehr widerstandsfähig sein, denn die Sanitäranlagen werden - vor allem in der Hochsaison - sehr stark genutzt. Auch die Wasserhähne selbst mussten bei Bedarf austauschbar sein. Die jetzt gewählte Anordnung ist zudem wassersparend. Schön anzuschauen, praktisch in der Anwendung und auf die Nutzung von morgen ausgerichtet.
Gerrits fährt fort: "Es ist unglaublich, wie schön und funktionell alles geworden ist. Sie werden sich hier wie zu Hause fühlen. Ich bin mir sicher, dass die Leute deswegen zurückkommen werden." In den beiden Sanitärgebäuden finden wir die gleiche Ausstattung: 12 Duschen pro Gebäude mit Delabie-Ausstattung, sechs Toiletten und die äußerst praktischen Delabie-Händetrockner, die kein Leckwasser auf dem Boden verursachen. Beide Gruppen sind in zwei Bereiche unterteilt: einen öffentlichen Bereich, der von jedermann gegen Bezahlung genutzt werden kann, und einen Bereich, der den Hafengästen vorbehalten ist, die sich dort mit ihren Booten oder Wohnmobilen niedergelassen haben. Van den Berg: "Indem man den QR-Code im Hafen scannt, bezahlt man bereits den Liegeplatz oder Stellplatz und erhält damit auch den Zugangscode für die Toilettengruppen. Einfacher geht's nicht. Wie schön ist es, dass man sich, wenn man sich gerade niedergelassen hat, in einem Sanitärbereich erfrischen kann, der keine Wünsche offen lässt?"
Van den Berg lobt die gute Unterstützung, die er von Delabie erhielt und erhält. "So sind wir zu den eingebauten Rohren und den eingebauten Mischern gekommen. Das ist ästhetischer und hygienischer. Hinter den Duschwänden befindet sich ein leicht zugänglicher, technischer Raum. Das Wasser läuft über Rinnen hinter der Wand ab, wo es in eine zentrale Grube geleitet wird. Er ist zu Recht stolz auf seine Arbeit und hat nun eine dritte Toilettengruppe geplant.
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