Die niederländische Bauarchitektur wird immer anspruchsvoller. "Unter anderem wegen des hohen Wohnungsmangels und des knappen Baulandes werden immer mehr Gebäude in die Höhe gebaut, statt in die Tiefe. Das hat zur Folge, dass andere Anforderungen an die Wind- und Wasserdichtigkeit gestellt werden", sagt André Jansen, Account Manager bei Solarlux. "Außerdem stellen wir fest, dass die Gesetze und Vorschriften für Belüftung, Schallschutz und Tageslicht in dichten innerstädtischen Gebieten immer strenger und komplexer werden. Dies wirkt sich auch auf Renovierungs- und Umbauprojekte aus. Um den Bewohnern auch in lärmsensiblen Lagen einen angenehmen und komfortablen Aufenthalt zu ermöglichen, haben wir ein modulares Balkonsystem entwickelt, das gleichzeitig als Dämmpuffer dient und dem Trend zur Fertigteilbauweise entspricht."
Das Baugesetzbuch legt spezifische Lärmschutzanforderungen für Wohngebiete fest. Um diese Anforderungen zu erfüllen, werden Wohnprojekte traditionell an lärmarmen Standorten gebaut. Versorgungsgebäude wie z. B. Büros befinden sich häufig am Rande dieser Standorte, wo sie als Lärmschutzwände zwischen den lärmempfindlichen und den lärmbelasteten Zonen dienen. Da der Platz in den Niederlanden immer knapper wird und die Nachfrage nach Wohnraum steigt, wird diese logische Anordnung zunehmend gestört. "So werden beispielsweise immer häufiger alte und veraltete Bürogebäude in Wohnungen umgewandelt", weiß Jansen. "Auch an lärmsensiblen Standorten, die besondere Einrichtungen erfordern. Darauf reagieren wir zum Beispiel mit unseren isolierten Ecoline (HR++ Glas) und Highline (Dreifachglas) raumhohen Faltwänden oder Faltfenstern, die auf die bestehende Brüstung aufgesetzt werden können und den aktuellen Energiestandards voll entsprechen. Dank der Verwendung spezieller Reinigungsbeschläge mit Auslösestiften können die Bewohner die Außenseite ihrer Verglasung selbst reinigen (von innen). Dadurch lassen sich zum Beispiel die Kosten für Hängeeimer und Fensterreiniger einsparen.
Bei lärmbelasteten Gebäuden mit Balkonen ist die Abdichtung mit einem Dreh- oder Schiebesystem oft nicht ausreichend. Zumal in diesem Fall die natürliche Belüftung der dahinter liegenden thermischen Hülle unterbrochen wird. "Die Bewohner lüften zwar, um die verschmutzte Luft auf dem Balkon zu entfernen, aber damit holen sie sich den Lärm gleich wieder ins Haus", weiß Jansen. "Ein Teufelskreis, den unser SL Modular Geländersystem mit Proline T Dreh-Schiebe-System geschickt durchbricht."
Das modulare Geländersystem SL Modular mit Durchsturzsicherung und Dreh-Schiebe-System Proline T lässt sich hervorragend vorfertigen und schlüsselfertig montieren, so Jansen. "Dadurch lassen sich auch erhebliche Transportbewegungen und CO2-Emissionen einsparen. Wo die Balkonverglasung einen optimalen Schallschutz bietet, sorgt ein integriertes Alara-Lukagro-Gitter für eine garantierte, dauerhafte Belüftung und Schalldämmung. Dank der Verwendung von extrem schmalen Profilen ist ein Maximum an Tageslichtdurchlässigkeit und Transparenz gewährleistet. Zudem sind breitere und höhere Flügelmaße möglich."
Dank des Brüstungssystems SL Modular mit dem Dreh-Schiebe-System Proline T erhalten die Häuser sozusagen eine zusätzliche Hülle, so dass die Bewohner in der Vor-, Haupt- und Nachsaison zusätzlichen Wohn- und Lebensraum genießen können, betont Jansen. "Außerdem entsteht eine so genannte 'Zweite-Haut-Fassade', mit der sich viel Energie sparen lässt. Damit eignet sich unsere Lösung auch sehr gut für Galeriewohnungen, die aufgrund der neuen BENG-Anforderungen und des Green-Deal-Ansatzes ihren Energieverbrauch deutlich reduzieren müssen."
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