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Gebäude über der grünen Landschaft. Haus für Dialog, Förderung und Begegnung auf dem Campus Wageningen
Omnia, das multifunktionale Gebäude auf dem Wageningen Campus.

Bauen über der grünen Landschaft. Haus für Dialog, Förderung und Begegnung auf dem Campus Wageningen

Auf dem Campus der Wageningen University & Research (WUR) ist kürzlich ein brandneues multifunktionales Gebäude namens Omnia entstanden. Es ist ein Ort, an dem Studenten und Forscher miteinander und mit der Gesellschaft auf zugängliche Weise in Dialog treten können.

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Die Haupthalle hat die Form eines U.

Das neue Gebäude bietet Platz für eine Vielzahl von Veranstaltungen. Von akademischen Feierlichkeiten bis hin zu wissenschaftlichen Symposien und Kongressen. Aber auch andere Parteien sind aktiv eingeladen, hier in den Dialog zu treten. Chris van Kreij ist Manager von Omnia im Auftrag der WUR. In dieser Position ist er für die Positionierung und Belegung des Gebäudes verantwortlich. Der Name Omnia bedeutet "allumfassend". In diesem Fall bedeutet es, dass es für alle Zielgruppen offen ist, von Schülern und Studenten bis hin zu Landwirten und Unternehmen. Hier arbeiten wir an der Gemeinschaftsbildung."

Erik van Eck ist Architekt und Direktor des Architekturbüros Broekbakema. Er war der Projektarchitekt bei der Gestaltung von Omnia. "Der Entwurf des Gebäudes und sein Grundriss sind auf Gemeinschaftsbildung ausgerichtet, mit Raum für Dialog und Begegnungen. Wir haben den Boden über der Landschaft angehoben, um Raum für diese Landschaft zu schaffen.

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Das Design konzentriert sich auf Begegnungen.

Das Konzept besteht im Wesentlichen aus einem Dach und einem Boden, zwischen denen sich drei Holzpavillons befinden: die Haupthalle, der Fakultätsclub und der Promotionbereich. Der Raum zwischen den Pavillons wird durch das Foyer ausgefüllt. Dieses Foyer verbindet sich mit allen Pavillons und durch die Glasfassade auch mit dem Außenbereich, so dass man überall die Verbindung zur Natur erlebt."

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Bei der Planung und Konstruktion wurde die umgebende Landschaft so weit wie möglich berücksichtigt.

Die Immobilie wurde im April letzten Jahres eingeweiht.

Die Haupthalle ist kein normaler Veranstaltungsort, sondern hat die Form eines U und ist so angelegt, dass überall Interaktion möglich ist. "Es gibt auch ein Restaurant, das für alle zugänglich ist. Die Natur ist für Van Eck eine wichtige Inspirationsquelle. "Schöner als die Natur kann man nicht gestalten. Gesunde Gebäude haben eine starke Beziehung zur Natur. Das gilt auch für Omnia. Zeitlos, verbindend und inspirierend, entworfen im Dialog und in gemeinsamer Kreation."

Energie neutral

Beim Bau des Projekts wurde auf nachhaltige Materialien geachtet, die eine lange Lebensdauer haben und einer rauen Behandlung standhalten können. Die Fassade besteht zum Beispiel aus Naturstein. Van Eck: "Auch für die Innenausstattung haben wir gesunde Materialien gewählt, die wenig oder gar keine Emissionen verursachen." Das Gebäude ist praktisch energieneutral. Auch die Lage des Gebäudes wurde berücksichtigt: Die Überhänge sind nach der Sonne ausgerichtet, so dass es im Inneren kühl bleibt. Darüber hinaus verfügt das Gebäude über ein begrüntes Dach. Dieses hat ebenfalls eine isolierende Wirkung, hält das Regenwasser zurück und ist von den umliegenden, oft höheren Gebäuden aus gut zu sehen. 

Beim Entwurf und Bau von Omnia wurde die umgebende Landschaft so weit wie möglich berücksichtigt. Van Eck: "Wir wollten so wenig Landschaft wie möglich wegnehmen. Es gibt einen großen Teich, der teilweise unter dem Gebäude verläuft. Hier können wir das Regenwasser speichern. Omnia erhebt sich über die grüne Landschaft von Wageningen und hebt das wissenschaftliche Wissen buchstäblich und im übertragenen Sinne über den Boden." Van Kreij fügt hinzu: "Neben dem Omnia befindet sich ein bestehender feuchter Naturgarten. Radfahrer können ihre Räder unter dem Gebäude abstellen. Wir locken die Besucher auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln an."   

Informationen zur Konstruktion
  • Kunde Universität und Forschung Wageningen
  • Projektleitung DVP
  • Architekt Broekbakema
  • Innenbereich Koproduktion Broekbakema, CBRE, Estida
  • Hauptauftragnehmer Berghege - Croonwolter & Dros
  • Konstrukteur Tielemans
  • Installationsberater Nelissen
  • Landschaftsarchitekt Loos und Van Vliet

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