VIANEN aus Montfoort ist seit Jahren die Adresse für Fensterrahmen und Fassadenelemente aus Holz, mit denen die Bauherren problemlos bauen und hinter denen die Bewohner sorgenfrei wohnen können. "Seit unserer Gründung im Jahr 1961 haben wir nur ein Ziel vor Augen, nämlich gut durchdachte Produkte herzustellen", sagt Geschäftsführer Oene Wassenaar. "Wir sind ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, unsere Produkte und Prozesse noch intelligenter, schöner und besser zu machen. Unser innovativer Klimarahmen ist ein großer nächster Schritt in diese Richtung."
Bei Hochhausprojekten werden hohe Anforderungen an die Dämmung, Wind- und Wasserdichtigkeit gestellt. "VIANEN reagiert darauf zum Beispiel mit hochwertigen und fassadendichten HSB-Fassadenelementen, die Wind, Feuchtigkeit und Zugluft keine Chance geben", erklärt Wassenaar. "Bei der Konstruktion der Fertigteile waren wir in den letzten Jahren noch davon abhängig, wie Architekten ihre Gebäude gestalten. Jetzt sehen wir aber, dass immer mehr Parteien den Prozess umkrempeln. Sie beziehen ganz bewusst die Vorgaben ihrer Lieferanten in die Modellierung ein. Das Ergebnis sind Gebäudeentwürfe, die bereits im Vorfeld für die beteiligten Partner geeignet sind. Durch den Entwurf von Gebäuden in einheitlichen Rastergrößen und zerlegbar ergeben sich interessante neue Möglichkeiten für modulares Bauen, Wiederverwendung und das Schließen (eines Teils) der Rohstoffkette."
"Holz ist in erster Linie ein Kreislaufprodukt", betont Wassenaar. "Der Rohstoff ist nachhaltig, trägt zur CO2-Reduzierung und ist 100% recycelbar, vorausgesetzt, man verwendet die richtigen Verbindungstechniken. Deshalb verwenden wir seit einiger Zeit, wann immer möglich, statt Dichtstoffen, Klebstoffen und Lacken Klickverbindungen, Schrauben und Bänder. Außerdem arbeiten wir ganz bewusst mit Trockenverglasung." Die modulare und kreisförmige Ausrichtung von Vianen hat in jüngster Zeit auch zu einem innovativen neuen Produkt geführt: dem Klimarahmen, der die guten Eigenschaften von Holz und Aluminium auf das höchste Niveau bringt. "Derzeit werden bei Hochhausprojekten noch häufig Fensterrahmen aus Aluminium oder Kunststoff verwendet", weiß Wassenaar. "Beide Materialien haben ihre Vor- und Nachteile. So wird beispielsweise bei der Produktion, dem Recycling und/oder der Zerstörung von Kunststofffenstern eine Menge CO2 frei. Zwar sind Aluminiumfensterrahmen CO2-günstig und 100% recycelbar, leiten aber leicht Wärme und Kälte. Unser Klimarahmen bietet eine Lösung für dieses Problem. Die Basis dieses Holz-Aluminium-Rahmens ist ein Weichholzrahmen mit einer einzigartigen, warmen Ausstrahlung, optimaler Wärmedämmung und einer hervorragenden MPG- und LCA-Bewertung. Durch die Anbringung einer Aluminium-Deckleiste auf der Außenseite garantieren wir außerdem eine optimale Haltbarkeit und Formbeständigkeit, während die Wartung kaum ein Thema ist. Im Falle einer Beschädigung kann die Abdeckleiste ganz einfach ausgetauscht werden, so dass die Bewohner jahrelang Freude an ihrem Klimarahmen haben werden."
Der Holz-Aluminium-Rahmen wird von VIANEN komplett selbst entwickelt und produziert. "Die Aluminium-Abdeckprofile werden nur in Längsrichtung geschnitten, wodurch der Transport von schlaffen Aluminiumrahmen vermieden wird", sagt Wassenaar. "Die Verarbeitung findet ausschließlich in unserem Werk statt, wodurch wir eine hohe Qualität und kurze Lieferzeiten garantieren können. Außerdem können wir die Rahmen noch besser auf unsere HSB-Fassadenelemente abstimmen. Dank der perfekten Passform können wir nun eine Fassade mit einer Wind- und Wasserdichtigkeit von mindestens 600 Pa anbieten. Außerdem haben die Kunden die Gewissheit, dass sie einen Ansprechpartner, einen Hersteller und eine Garantie für das gesamte Fassadensystem haben."
Die ersten Projekte mit dem Klimarahmen sind jetzt umgesetzt worden. Dazu hat VIANEN mit MOOS zusammengearbeitet, einem ehrgeizigen Start-up, das die Wohnungsnot in unserem Land auf verantwortungsvolle Weise lösen will. Zum Beispiel durch die Produktion und den Zusammenbau von Industriehallen. "Wir haben uns vor etwa vier Jahren mit MOOS zusammengetan, woraufhin unser Klimarahmen als ein Hauptthema in das modulare Konzept aufgenommen wurde. Zum Beispiel wegen seiner hohen Nachhaltigkeit, der geringen CO2-Fußabdruck und die Abnehmbarkeit des Produkts, um zu verhindern, dass künftigen Generationen Produkte aufgebürdet werden, mit denen sie nichts (mehr) anfangen können", sagte Wassenaar. "Das Interesse von MOOS hat zu beschleunigten Innovationen geführt, von denen nun auch andere Marktteilnehmer profitieren können. Auch bei Hochhausprojekten."
Die Holz-Aluminium-Rahmen sind vollständig modular, so dass Architekten und Bauherren viel Freiheit bei der Auswahl haben. "Sowohl in der Größe als auch in der Farbe", schließt Wassenaar. "Die einzige Bedingung ist, dass die Details der Klimafenster beibehalten werden." Für die Zukunft plant VIANEN, das Klimarahmenkonzept auch mit modifiziertem Holz und/oder Verbundwerkstoff als Deckleisten zu ergänzen. Zweifellos eine Fortsetzung...
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