Das Zwiebeldach des Bahnhofs Utrecht, die futuristischen Bahnsteigdächer der Bahnhöfe Arnheim und Utrecht, der A'DAM Tower und Pontsteiger in Amsterdam. Dies sind nur einige der ikonischen Projekte, an denen Buiting Staalbouw beteiligt ist. Seit 25 Jahren ist das Stahlbauunternehmen ein engagierter Partner für das Engineering, die Produktion und die Montage von komplexen Stahlkonstruktionen. Ein guter Zeitpunkt, um zurückzublicken und nach vorne zu schauen.
Die Geschichte von Buiting beginnt im Jahr 1996, als Louis Buiting mit der Herstellung von Stahlkonstruktionen beginnt. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Das Unternehmen nutzte den Aufschwung des Marktes, expandierte bald und investierte in seine Organisation und Automatisierung. Dieses natürliche Wachstum hält bis heute an. Derzeit verfügt Buiting über zwei Produktionsstandorte, in Broekland und in Almelo. Außerdem verfügt Buiting über einen Engineering-Standort in Schagen und hat 2020 Metaalbouw Vloet in Mill übernommen. Insgesamt arbeiten 150 spezialisierte und engagierte Mitarbeiter täglich an den unterschiedlichsten und komplexesten Konstruktionen.
"Unsere Stärke liegt in der Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten", erklärt Buiting-Projektleiter Jürgen Exterkate. "Wir streben langfristige Beziehungen zu unseren Kunden an, die auf Vertrauen und Wissensaustausch basieren. In vielen Fällen werden wir bereits im Vorfeld eines Projekts einbezogen, um zu helfen, über eine verantwortungsvolle und effiziente Bauweise nachzudenken. Themen wie Zukunftssicherheit und Total Cost of Ownership spielen dabei zunehmend eine Rolle. Bauunternehmen sind zunehmend für die Instandhaltung eines Bauwerks über Jahre hinweg verantwortlich. Daher ist es sinnvoll, eine Lösung zu finden, die langlebig ist und wenig Wartung erfordert. Auf diese Weise kann eine höhere Investition am Anfang letztlich zu Einsparungen führen.
Eine weitere Stärke von Buiting sind seine Mitarbeiter. "Alle unsere Mitarbeiter sind in der Lage, komplexe Produkte zu konzipieren und herzustellen", sagt Exterkate. "Innerhalb unserer Organisation investieren wir gerne in ihre berufliche und persönliche Entwicklung. Wir finden es auch wichtig, dass unsere Mitarbeiter die richtige Mentalität haben. Sozial, engagiert und lösungsorientiert. Das fängt schon in unserer Ingenieurabteilung an. In enger Zusammenarbeit mit leitenden Statikern und Ingenieurbüros geben wir den zu bauenden Objekten im wörtlichen und übertragenen Sinne eine Form. Wir stellen alle Stahlkonstruktionen in unseren eigenen Produktionsstätten her. Auch die Montage vor Ort übernehmen wir selbst."
Die Komplexität der von Buiting hergestellten Produkte hängt hauptsächlich mit der Form und den strukturellen Eigenschaften zusammen. Aber auch mit dem Standort des Projekts und/oder der zu installierenden Struktur. Exterkate: "Für die Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnlinie haben wir zum Beispiel die Tunnelschalung hergestellt, die mit Kühlung, Arbeitsbühnen und einem speziell entwickelten Kofferdamm ausgestattet ist. Eine große und anspruchsvolle Aufgabe. Ein weiteres phantasievolles Projekt, zu dem wir beigetragen haben, ist das beeindruckende AFAS Experience Center. Oder das Deltion College in Zwolle, ein riesiger Komplex aus zehn Bildungsgebäuden mit viel Stahl und Glas. Aber auch die futuristisch anmutende Bahnsteigüberdachung und Fußgängerbrücke des Bahnhofs Arnheim, die 2013 mit dem nationalen Stahlpreis ausgezeichnet wurde. Diese Arbeit diente als Anstoß für weitere ungewöhnliche Bahnhofsüberdachungen, darunter die vielen bekannte "kugelförmige Überdachung" zwischen Utrecht Centraal und dem Einkaufszentrum Hoog Catharijne. Wir haben dieses 3.600 Quadratmeter große Stahlvordach mit runden pneumatischen ETFE-Kissen modelliert, produziert und montiert."
"Das hohe Qualitätsniveau, das wir in den letzten 25 Jahren aufgebaut haben, ist der Ausgangspunkt für die kommenden Jahrzehnte", so Exterkate weiter. "Wir setzen weiterhin auf das Wissen und das handwerkliche Können unserer eigenen Mitarbeiter. Gleichzeitig engagieren wir uns stark für aktuelle Themen wie Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Durch den Einsatz von Sonnenkollektoren auf unseren Produktionshallen erzeugen wir unsere eigene Energie. Wir arbeiten auch an Möglichkeiten, Stahl wiederzuverwenden, ohne ihn einzuschmelzen. So haben wir zum Beispiel bereits eine Brücke aus gebrauchten Stahlelementen gebaut. Das, vor allem in Kombination mit der großen Menge an Informationen, die man aus aktuellen Modellierungsprogrammen gewinnen kann, bietet interessante Perspektiven für die Zukunft."