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'Unser neues Gebäude in Ede ist ein Musterbeispiel für Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft'
Für den Bau des neuen Gebäudes hat Bouwbedrijf Kreeft die Latte hoch gelegt.

Unser neues Gebäude in Ede ist ein Musterbeispiel für Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft".

Das Gebäude beherbergt eine wachsende Zahl von Mitarbeitern und ist gleichzeitig die Visitenkarte des Unternehmens auf dem Gebiet des nachhaltigen und kreisförmigen Bauens; eine Entwicklung, bei der das Bauunternehmen eine Vorreiterrolle übernehmen möchte. "Kreislaufbau ist wirklich die Zukunft", sagt Geschäftsführer Dirk Jan van den Brink. "Wir müssen nur noch damit anfangen."

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Die Außenfassade des Büros ist mit Keramikfliesen auf einem vollständig demontierbaren und daher wiederverwendbaren System verkleidet. (Bild: Linda Bouritius Photography)

Für den Bau des neuen Gebäudes hat Bouwbedrijf Kreeft die Messlatte hoch gelegt. Mit dem BREEAM-NL-Zertifikat "Outstanding" für Entwurf und Ausführung erfüllt das Gebäude die höchsten Nachhaltigkeitsanforderungen. "Bei der Planung sind wir nicht von heute auf morgen vorgegangen", sagt Van den Brink. "Ein klarer Wunsch war zum Beispiel, die Büroräume zu clustern. Deshalb wurde eine komplette Büroetage auf dem Dach der Werkstatt eingerichtet. Außerdem wurde in dem Teil, in dem die Werkstatt nicht die volle Höhe benötigt, ein Zwischengeschoss mit Beratungsräumen und einer multifunktionalen Kantine, die auch als Besprechungsraum dient, geschaffen. Während des Entwurfsprozesses beschlossen wir, neben BREEAM-NL auch die Möglichkeiten des innovativen und kreisförmigen Bauens zu erkunden. Wir bildeten eine Reihe interner Lenkungsausschüsse, die für jedes Element den traditionellen Ansatz und die Kreislaufalternativen auf der Grundlage von z. B. Investitionskosten, Gesamtbetriebskosten und Vor- und Nachteilen aufzeigten. So entstand für jedes Element ein Kreislaufmenü, das wir projektbezogen ausfüllen und gerne mit unseren Kunden teilen."

BREEAM-NL Innovationskredit

Die neuen Räumlichkeiten von Bouwbedrijf Kreeft basieren auf Stahl, erklärt Van den Brink. "Für die Werkstatt wurde ein isolierter Betonboden auf Sand gewählt, kombiniert mit einer Stahlkonstruktion, Sandwichpaneelen (Geräte- und Materiallager) und Betonfertigteilfassaden (Werkstatt). Durch den Einbau eines vollständig demontierbaren Zwischengeschosses werden die verfügbaren Quadratmeter optimal genutzt, ohne dass die Flexibilität darunter leidet. Für die Stahlkonstruktion wurde, wo immer möglich, runder und unbehandelter Stahl verwendet, der auch in Zukunft problemlos wiederverwendet werden kann." Die Büroetage besteht hauptsächlich aus Glas in Aluminiumrahmen, da die Tageslichtanforderung von BREEAM-NL deutlich höher ist als die Anforderung der Bauordnung. "In dieser Etage sind die Fassaden aus dampfdurchlässigen Strohkastenelementen konstruiert, die aus ökologischen Plattenmaterialien bestehen und mit Stroh anstelle von Mineralwolle gefüllt sind. Die Außenfassade des Büros ist mit keramischen Fliesen auf einem vollständig demontierbaren und damit wiederverwendbaren System verkleidet." Auf dem Dach wurde ein runder Dachgarten mit recycelten Klinkern und Moos angelegt. Hierfür erhielt Bouwbedrijf Kreeft auch einen BREEAM-NL-Innovationskredit.

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Auch im Inneren wurde viel Grün eingesetzt. (Bild: Klaas Tuin Photography)

Schaukasten

In Übereinstimmung mit den BREEAM-NL-Zertifizierungskriterien "Outstanding" wird der Energie- und Wasserverbrauch im neuen Gebäude genau überwacht und für Mitarbeiter und Besucher transparent gemacht, sagt Van den Brink. "Die verwendeten Baumaterialien wurden so weit wie möglich von Lieferanten bezogen, die der C2C-Philosophie entsprechen. Darüber hinaus haben wir Sonnenkollektoren installiert und Nistkästen, Fledermauskästen und Insektenhotels aufgehängt. Mindestens 50% der Parkplätze wurden halb gepflastert, und sowohl für den Dachgarten als auch für die Außenanlagen wurde eine vielfältige Bepflanzung gewählt." Auch in den Innenräumen wurde viel Grün verwendet, sagt er. "Wo immer möglich, haben wir Büromöbel wiederverwendet. Außerdem haben wir das Restholz der Verkleidung im Eingangsbereich zu Tischplatten für die Besprechungsräume verarbeitet. Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe auf dem Dach wandelt die Wärme der Außenluft in nutzbare Energie zum Heizen und Kühlen der verschiedenen Räume um. Damit ist unser neues Gebäude zu einem Vorzeigeobjekt für das geworden, wofür wir als Unternehmen stehen.  

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