In den Niederlanden ist Grund und Boden knapp, und es herrscht ein großer Mangel an erschwinglichem Wohnraum. Deshalb entscheiden sich immer mehr Bauträger für den gehobenen Wohnungsbau. Aber sie bauen auch kleinere Wohnungen. Wohntürme mit Wohnungen von 60 m2 oder weniger sind beliebt, erfordern aber auch neue, intelligentere Grundrisse und platzsparende Lösungen. Zum Beispiel, wenn es um die Belüftung von Wohnungen geht.
"Um eine gesunde Luft in allen Wohnbereichen zu gewährleisten, werden Wohntürme oft mit dezentralen Lüftungsanlagen ausgestattet", weiß Dennis Osinga, Area Manager bei Ned Air. "Mit den immer kleiner werdenden Wohnungen wird diese Lösung jedoch nicht mehr bevorzugt. Zentrale Lüftungsanlagen mit platzsparenden Lüftungsgeräten werden immer mehr zur Norm. Mit unseren Everyline- und Rotorline-Lüftungsgeräten und dem SkyFlow-Lüftungssystem tragen wir dieser Entwicklung Rechnung, wobei Installateure und Kunden von erheblichen Synergievorteilen profitieren."
Ned Air ist ein innovatives Unternehmen, das sich auf die Lufttechnik spezialisiert hat. "Wir stellen seit 1990 zentrale Lüftungsgeräte her", sagt Osinga. "Kürzlich kam das SkyFlow-Lüftungssystem hinzu, so dass wir jetzt eine Gesamtlösung für die Wohnungslüftung anbieten können. Damit haben Installateure und Kunden einen einzigen Ansprechpartner, einen Lieferanten, einen Servicepartner und eine Garantie für das gesamte Lüftungssystem, das zudem einfach online und aus der Ferne bedient, geregelt und überwacht werden kann."
SkyFlow ist ein kompaktes und leichtes Lüftungssystem mit einem verstellbaren Klappenabschnitt, das optimal auf die Bedingungen und Bedürfnisse in Mehrfamilienhäusern eingeht. "SkyFlow kombiniert hohen Komfort, gute Feuchtigkeitskontrolle und genau die richtige Menge an sauberer und frischer Luft mit einfacher Wartung sowie einem kompakten Design", sagt Osinga. "Auf Wohnungsebene können Installateure und Kunden zwischen einem 1-Zonen- oder einem 2-Zonen-System wählen. Jedes Gerät besteht aus zwei bzw. drei Ventilmodulen mit Durchflussmessung, so dass die Belüftung pro Wohnung immer ausgeglichen ist. Dank der zusätzlichen Temperatur-, CO2- und Luftfeuchtigkeitssensoren kann die Lüftung dann bedarfsgerecht pro Raum gesteuert werden. Auf diese Weise wird nie mehr gelüftet als nötig und es können erhebliche Energiekosten eingespart werden.
Das Ventilmodul des SkyFlow-Systems hat einen Anschlussdurchmesser von 160 mm. "Das System kann über 400 m3/h umwälzen, was für die meisten niederländischen Wohnungen mehr als ausreichend ist. Durch das Fehlen eines Ventilators und eines Filters arbeitet SkyFlow sehr leise, und dank der praktischen Halterungen kann das kompakte Lüftungssystem einfach an der Wand oder an der Decke aufgehängt werden. So lässt sich immer ein geeigneter Platz für SkyFlow finden.
Die SkyFlow-Ventilmodule werden an den zentralen Schacht angeschlossen, der seine Frischluft von der zentralen Lüftungsanlage erhält. Dabei kann es sich um verschiedene Marken und Typen von Lüftungsgeräten handeln. "Wer sich für die Kombination mit Everyline (mit Gegenstromtauscher) oder Rotorline (mit Wärmerad) von Ned Air entscheidet, profitiert von erheblichen Synergievorteilen", sagt Osinga. "Um den vor- und nachgelagerten Prozess zu verfeinern, wird zum Beispiel die Steuerung der Lüftungsanlage und der Lüftungsgeräte eng aufeinander abgestimmt. In unseren Lüftungsgeräten ist ein System Optimize Controller (SOC) Regelmodul integriert, das mit jedem einzelnen SkyFlow-Klappenmodul kommuniziert. So können wir die Luftmengen (Luftdrücke) variieren und unnötigen Druck in den Kanälen vermeiden."
In den allermeisten Mehrfamilienhäusern ist der Systemdruck konstant. Hier gilt: Je näher ein Ventil ist, desto weniger Frischluft wird in der Wohnung benötigt. Doch manchmal wird ein minimaler Einstelldruck im System verwendet, weiß Osinga. "Stattdessen lassen wir das Ventil etwas weiter aufdrehen und reduzieren den Druck. Auf diese Weise bleibt der Komfort für die Bewohner hoch, während der Energieverbrauch deutlich sinkt. Ein Glücksfall, denn die Energietarife werden immer höher und neue, strengere Anforderungen an die Energiekennzeichnung zeichnen sich ab. Gerade diese Technologie in Verbindung mit dem erweiterten Steuerungsmodul (SOC) im Lüftungsgerät macht SkyFlow zu einer idealen Lösung für den Geschosswohnungsbau."
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