ImPro Techniek kümmerte sich um die komplette mechanische Installation für das Erhaltungsprojekt im sozialen und kulturellen Begegnungszentrum Podium Oost in Utrecht. Ein anspruchsvolles Projekt, da es sich um ein komplexes Gebäude handelt, auch im Kontext von Kreislaufwirtschaft und Wiederverwendung.
ImPro Techniek führte verschiedene Arbeiten in dem Begegnungszentrum aus, das sich über zwei Etagen erstreckt und einen großen Veranstaltungssaal, mehrere Benutzerräume und kleine Büros beherbergt.
Die alten gasbefeuerten Heizkessel wurden entfernt und durch Wärmepumpen ersetzt. Auch ein neuer Technikraum wurde realisiert. ImPro Techniek lieferte auch eine komplette Lüftungsanlage mit Mess- und Regelungsanlage und dezentralen Wärmerückgewinnungsanlagen. Darüber hinaus realisierte das Unternehmen die Entwässerung und Wasserversorgung der Küche und lieferte und installierte neue Sanitäranlagen. "Das Schöne an diesem Projekt war, dass wir für die gesamte Installation verantwortlich waren und nicht nur für einen Teil", sagt Bastiaan van der Mooren, Projektleiter der Arbeiten und Inhaber von ImPro Techniek. "Wir arbeiten oft mit dem Hauptauftragnehmer Vios Bouw zusammen und haben uns daher gemeinsam für diesen Auftrag beworben. Die Zusammenarbeit ist auf beiden Seiten sehr gut, und wir arbeiten bereits an neuen Ausschreibungen. Auch hier haben wir alle in guter Absprache ein schönes Projekt gemacht."
Für ImPro Techniek war es ein Projekt mittlerer Größe. Die Arbeiten begannen im Februar 2023 und wurden im Sommer abgeschlossen. Einschließlich der Subunternehmer waren vier bis acht Personen von ImPro Techniek ständig auf der Baustelle unterwegs. Bei der Renovierung wurde sorgfältig auf Nachhaltigkeit geachtet. Van der Mooren: "Die Heizung wurde durch Wärmepumpen ersetzt, aber wir haben Teile der Rohrleitungen und Heizkörper neu gestrichen und wiederverwendet. So sind wir das Gas losgeworden, haben aber nicht einfach alles ersetzt."
Die größten Herausforderungen stellten die Arbeiten im Kriechkeller dar. "Diese Arbeiten sind immer schwierig, und das Podium Oost ist ein recht komplexes Gebäude. Man muss sehr genau darauf achten, wo man Rohre und Luftkanäle verlegen kann. Hier war eine gute Kommunikation mit den anderen Parteien sehr wichtig. Außerdem liegt das Gebäude mitten in einem Wohngebiet, so dass man die Lärmbelästigung und die Platzierung bestimmter Installationen in Betracht ziehen muss. Es gibt eigentlich keinen Bauplatz und keinen Parkplatz. Deshalb wurde während des Baus eine kleine Baracke errichtet, und wir mussten alle Teile just-in-time anliefern. In Absprache mit der Baufirma hat das reibungslos geklappt. Wir haben eine gute Zusammenarbeit, für die wir sehr dankbar sind", sagt Van der Mooren.