Das Gebäudeautomationsunternehmen PCS ist aus seinen Räumlichkeiten herausgewachsen und baut derzeit ein neues Bürogebäude in Hendrik-Ido-Ambacht. Zusammen mit dem Schwesterunternehmen Elektroservice Holland plant und installiert Klimaatservice Holland die W- und E-Installation für das neue Gebäude.
Das Projekt umfasst zwei Etagen mit Bürofunktion und eine halb unterirdische Tiefgarage. "Das Projekt wurde im vergangenen Jahr als Bauteam gegründet", sagt Pieter Meerkerk, Projektleiter bei Klimaatservice Holland. "Wir kennen den Kunden PCS gut, da wir ihn regelmäßig als Subunternehmer für verschiedene Projekte beauftragen. Jetzt sind die Rollen also vertauscht und wir arbeiten für sie."
Klimaatservice und Elektroservice installieren die W- und E-Installation in dem neuen Gebäude, mit Ausnahme der Steuerungs-, Daten-, Brandmelde- und Kamerainstallation. Diese werden separat erworben, ebenso wie die beiden Wärmepumpen und das im Keller installierte Lüftungsgerät.
Meerkerk: "Die Versorgung mit Wärme und Kälte erfolgt hauptsächlich über mehrere Klimadeckeninseln. Für die Luftzufuhr wurde eine Bodenlüftung installiert: Unter dem erhöhten Computerboden wird die Luft über mehrere Versorgungseinheiten eingeblasen." Ein ausgeklügeltes Verteilnetz sorgt für eine perfekte Luftverteilung, CO2-Sensoren garantieren eine bedarfsgesteuerte Luftzufuhr. Durch die Auslegung des Plenums als Druckkasten wird nur ein Minimum an Rohrleitungen benötigt. Die verbrauchte Lüftungsluft wird im oberen Bereich des Raumes abgesaugt, wobei das Prinzip gilt, dass warme Luft aufsteigt.
Das Projekt wird auf nachhaltige Weise in einem Kreislauf entwickelt, der sich aus den kommunalen Vorschriften für dieses Gebiet ergibt. "In diesem Fall ist die Verwendung von PVC nicht erlaubt. Außerdem dürfen wir keine dauerhaften Verbindungen wie Klebe-, Putz-, Schweiß- oder Gussverbindungen herstellen. Endgültige Verbindungen wie Schweißen sind nur für Rohrleitungssysteme erlaubt, die unter Druck stehen. Andere Systeme müssen mit Schiebeverbindungen und Manschetten versehen werden. Die E-Installationen müssen in dieser Hinsicht steckbar sein", sagt Meerkerk. Dies ist natürlich ein wichtiger Aspekt, der bereits bei der Berechnung und dem Einkauf berücksichtigt werden muss. Ein externer Berater prüft diese Komponenten während der Bauzeit. "Nach Fertigstellung des Projekts muss der Materialpass ausgefüllt werden. Dieser Pass enthält Informationen über die Art des Materials, die Mengen, die Montageart und den Standort aller Objekte. Er enthält auch Informationen über die Qualität und den finanziellen Wert der Anlage.
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende Januar abgeschlossen sein.