Das Kloosterkwartier in Veghel war viele Jahre lang der Ort, an dem die Franziskanerinnen lebten. Jetzt werden hier Hunderte von Wohnungen gebaut. Die Heiz- und Kühlsysteme werden von der BRON|TECHNOLOGIE geliefert, die von Anfang an an der Suche nach kreativen Lösungen für das Projekt beteiligt war.
Hessel Kok, Direktor von BRON|TECHNOLOGY und Wellsius BV, nennt die Geschichte des Klosterviertels besonders. "Die Nonnen, die früher dort lebten, werden bald wieder dort wohnen. Man fühlt sich für ihren modernen Komfort verantwortlich. Hier ist man nah an der Geschichte, an der Zukunft und an den Menschen, die sie nutzen. Das gibt der Arbeit eine zusätzliche Dimension."
BRON|TECHNOLOGY und Wellsius BV werden oft in einem Atemzug genannt. "Wir arbeiten auch als ein Team an einem Projekt", sagt Kok. Die Organisationen liefern das Energiemanagement eines Projekts auf nachhaltige Weise: aus dem Boden. Und sie gehen dies auf innovative Art und Weise an. Kok: "Wir haben schon vor 10 Jahren gesehen, dass es in Sachen Nachhaltigkeit und Bodenenergie noch viel an Qualität zu gewinnen gibt. Wir können mehr Qualität erreichen, wenn wir uns von den traditionellen Baulinien lösen. Deshalb haben wir begonnen, uns mehr auf Innovation und Produktentwicklung zu konzentrieren. Daraus ist auch unser Schwesterunternehmen Wellsius entstanden."
Seitdem wurden sie oft auf einzigartige Weise in Projekte einbezogen. Zum Beispiel vom Bauunternehmer Zenzo, der sie bat, im Kloosterkwartier mitzudenken. "Wir sind nicht nur Bauherren und Installateure, sondern setzen bei der Entwicklungsfrage an. Deshalb nennen wir uns 'Erfinder und Erbauer von nachhaltiger Energie'." Kok lobt Entwickler wie Zenzo: "Sie kommen nicht mit restriktiven Bedingungen im Voraus, sondern wir ziehen an einem Strang. Wenn man ganzheitlich entwickelt, holt man das Beste aus dem Fachwissen aller Beteiligten heraus."
Das Projekt in Veghel besteht aus einer Reihe von Gebäuden. "Wichtig war hier die spezifische Phaseneinteilung. Ein Teil ist Neubau, der zweite Teil besteht aus der Renovierung von historischen und charakteristischen Gebäuden." Das Unternehmen findet ein Gleichgewicht zwischen dem, was energetisch am besten, am nachhaltigsten und am erschwinglichsten ist. Die Lösung war ein quartiersbezogener Ansatz. "So kann man von der Größenordnung profitieren", sagt er.
Die größte Herausforderung bei diesem Projekt? Es erstreckt sich über ein Gebiet, das als Park angelegt ist. "Idealerweise sollte man Heizung und Kühlung an einem zentralen Punkt haben. Auch der Transport von Energie kostet Energie. Deshalb haben wir dieses Projekt in drei solche Punkte aufgeteilt."
Von der Skizze über die Berechnung bis zum Plan hat BRON|TECHNOLOGY auch hier mitgedacht. Kok: "Dieses Projekt ist genau das, was wir gut können: Es liegt in einem innerstädtischen Bereich, ist eine Kombination aus Neubau und Bestandsgebäude und damit komplex. Mit diesen Zutaten fühlen wir uns in unserem Element."