Ein neues Büro für einen Partner, mit dem man schon seit vielen Jahren zusammenarbeitet, ist schon etwas Besonderes. "Vor allem, wenn es sich um ein bemerkenswertes Gebäude wie Pearl in the Polder handelt", sagt John Gielen, Projektleiter von Van den Pol Elektrotechniek. In der gleichen Funktion arbeitet er zusammen mit De Vries en Verburg an dem neuen Logistik- und Umweltgebäude der TU Delft. Die beiden Unternehmen realisieren auch regelmäßig gemeinsam Wohnungsbauprojekte.
In Pearl in the Polder setzt Van den Pol seine breite Palette an Dienstleistungen ein: E-Versorgung, Installation von Brandmeldeanlagen, Einbruchmeldeanlagen, Dateninstallation, Lademöglichkeiten, LED-Beleuchtung und PV-Installation. "Die Baupartner wurden schon früh in die Vorbereitungen einbezogen. Ein solcher integraler Ansatz, bei dem viel Raum für den Input von Spezialisten bleibt, kommt dem Endergebnis sicherlich zugute."
Holzbau ist für Van den Pol nichts Neues. "Wir errichten den Rotterdamer Wohnkomplex SAWA und arbeiten am Redwell-Geschäftshaus in Waddinxveen, das fast vollständig aus Holz gebaut wird. Das Bauen in Holz hat Auswirkungen auf den Prozess. "Modellbauer und Ingenieure müssen frühzeitig alle Aussparungen für z. B. Steckdosen, Feuermelder und Notbeleuchtung berechnen. Diese Aussparungen werden im Voraus gemacht, damit alles stimmt."
Von der Computeretage führen Rohre zu den E-Einrichtungen im selben Stockwerk und zur Beleuchtung eine Etage tiefer. "Um es den Mechanikern leichter zu machen, haben beide Leitungen eine andere Farbe", sagt er. Die Steuerung der LED-Beleuchtung wird in das Gebäudemanagementsystem integriert. "An den Eingängen wird es Schalttafeln geben, die die Flurbereiche einschalten. Bei sonnigem Wetter kann die Beleuchtung auf 20% begrenzt werden, während sie bei bewölktem Wetter mit voller Stärke brennt. Bewegungsmelder steuern das Licht an den Arbeitsplätzen."
Für Van den Pol ist es ein ziemliches Rätsel, die gewünschte Anzahl von Solarzellen zu installieren, ohne das Erscheinungsbild des markanten Gebäudes zu beeinträchtigen. "Auf dem Dach werden 103 Paneele installiert, 44 werden auf dem Vordach des Parkplatzes Platz finden." Unbedingt erwähnenswert ist auch das Batteriesystem im Keller. "Das wird den Verbrauch und die Erzeugung von Energie ausgleichen. Außerdem denken wir über bidirektionale Ladesäulen nach, die wir installieren werden. Mit dieser Neuerung können Elektroautos auch zur temporären Energiespeicherung genutzt werden."
Nehmen Sie rechtmäßigen Kontakt auf mit Van den Pol Elektrotechnik.