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(Zu) verrückte Fassadenkonstruktion für Amsterdams neues Studienparadies
Die Fassade mit bronzefarbenen Buchstaben, die den Satz "Lies einfach, es steht nicht drauf, was drauf steht" bilden.

(Zu) verrückte Fassadenkonstruktion für Amsterdams neues Studienparadies

Von Waalwijk aus machten sich die Fassadenbau-Profis von MGB Cladding Systems auf den Weg in unsere Hauptstadt. Das Ziel? Der Bibliothek der Universität Amsterdam ein völlig neues Aussehen zu geben. Die Spezialisten setzen den Entwurf des Architekten in die Tat um, und das Endergebnis ist ein glanzvolles Studienparadies.

Komplexe Technik, einfache Lösungen". So lautet der Slogan von MGB Cladding Systems. "Man sieht regelmäßig Gebäude, bei denen man denkt: 'Wie um alles in der Welt soll das gebaut werden?'", sagt Geschäftsführer Peter Verhoofstad. "Selbst die Architekten denken das manchmal während des Entwurfsprozesses. Wir machen uns einen Sport daraus, Gebäude so komplex wie möglich aussehen zu lassen, sie aber hinter den Kulissen sehr einfach zu halten." Und diese Philosophie hat MGB Cladding Systems auch bei der Renovierung der Universitätsbibliothek angewandt.

Das Prunkstück

Die Fassade der Bibliothek wird komplett umgestaltet. Die Besucher werden von einem Fassadenbildschirm voller bronzefarbener Buchstaben begrüßt, die den Satz von Martinus Nijhoff "Just read, it doesn't say what it says" in 24 Sprachen bilden. Das Prunkstück von MGB wird jedoch im Inneren des Gebäudes zu finden sein. "Der Kern der Bibliothek wird ein Baum sein, der vom Keller bis zum Dach reicht", sagt Verhoofstad.

"Dieser Baum beherbergt eine Treppe und wird Äste in Form von Laufwegen und Arbeitsplätzen haben. Dieses vollständig aus Aluminium gefertigte Kunstwerk wird ein echter Blickfang sein und die Handwerkskunst und Kreativität von MGB perfekt zum Ausdruck bringen. Darüber hinaus ist das Unternehmen für den Eingang des renovierten Fahrradschuppens sowie für die anderen Geländer und Decken verantwortlich. Auch hier besteht alles aus langlebigem Aluminium.  

Eine logistische Meisterleistung

Vom Entwurfsprozess bis zur Realisierung ist MGB an dem Projekt beteiligt. "Wir machen alle Entwürfe am Reißbrett in Waalwijk", erklärt Verhoofstad. "Unsere eigenen Leute fahren dann nach Amsterdam, um diese Zeichnungen in die Realität umzusetzen". 

Aber unsere Hauptstadt bleibt eine Herausforderung. "Die engen, belebten Straßen machen es uns nicht leicht. Wir bringen unsere Sachen zunächst von Waalwijk nach Amsterdam Noord, dann geht es per Boot zu einem Ort, der etwa 150 Meter von der Baustelle entfernt ist. Dort wiederum bringt ein Kran alles an seinen Bestimmungsort. Auch logistisch ist dieses Projekt also kein Zuckerschlecken", sagt Verhoof-stad. Seiner Meinung nach ist es genau das, was an diesem Projekt so viel Spaß macht: "Wir machen verrückte Sachen. Das ist es, was wir tun, und es kann uns gar nicht verrückt genug sein. Dieses besondere und aufregende Projekt könnte also eines unserer Lieblingsprojekte werden."

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