Jordahl Benelux, ab Januar 2025 unter dem Namen PohlCon Benelux bekannt, bereitet sich auf eine vielversprechende Ausgabe der BouwBeurs 2025 vor. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung von Lösungen für die Fassadenverankerung spezialisiert. Schließlich ist jede Fassade einzigartig und damit auch die Verankerung. Jordahl setzt sich auch für eine nachhaltige Zukunft ein, worauf Geschäftsführer Michiel Huisstede gerne eingeht: "Nachhaltigkeit geht oft Hand in Hand mit gesundem Menschenverstand."
Was macht Jordahl einzigartig? Maßgeschneiderte Fassadenverankerungslösungen für einzigartige Fassaden. Anstelle von Standardprodukten liefert das Unternehmen fortschrittliche Verankerungssysteme, die speziell auf das jeweilige Projekt zugeschnitten sind. "Wir ziehen es vor, so früh wie möglich in ein Projekt eingebunden zu werden", sagt Huisstede. "Dann können wir uns Gedanken über die Fassade und die Hinterkonstruktion machen. Schließlich muss die Verankerung architektonisch und konstruktiv passen. Aber auch Haltbarkeit, Montage und das preistechnische Bild müssen stimmen. Mit anderen Worten: Maßgeschneidert!" Ein gutes Beispiel dafür ist das Projekt Lighthouse in Eindhoven, das sich derzeit im Bau befindet.
Dieser Ansatz ermöglicht es Architekten, innovative Fassaden zu entwerfen. Seien es dünnere Fassadenelemente oder experimentelle Materialien: Jordahl sorgt dafür, dass jede Verankerung perfekt zum Entwurf passt. "Die Reduzierung des Materialverbrauchs ist eine der effektivsten Möglichkeiten, nachhaltiger zu bauen", betont Huisstede. "Wir sorgen mit unserer Verankerung dafür, dass innovative, nachhaltige Fassaden möglich sind. Und dass alles technisch machbar ist und bleibt."
Nachhaltigkeit ist heute tief in der Geschäftsphilosophie von Jordahl verwurzelt. Das Unternehmen setzt nicht nur auf Innovationen in seinen Lösungen, sondern auch in seinen Betrieben. Im Januar 2025 wird Jordahl zum Beispiel in ein brandneues Gebäude in Hengelo umziehen. Das Gebäude ist dank der Installation von Wärmepumpen und Sonnenkollektoren nahezu CO2-neutral. "Ein großer Schritt", sagt Huisstede stolz. "Die gesamte Einrichtung unseres neuen Gebäudes ist auf die Technik ausgerichtet. Aufgrund unserer Arbeitsweise ist dies das wichtigste Standbein unseres Unternehmens und daher auch das Herzstück unserer Organisation und unserer neuen Räumlichkeiten."
Jordahl ist auch auf der Suche nach nachhaltigen Stahl- und Umweltschutzlösungen in der Kette. "Wir prüfen, inwieweit wir grünen Stahl in unseren Projekten verwenden können. Wir erwerben zum Beispiel Zertifikate für grünen Stahl, damit wir in Zukunft einen Beitrag zur umweltfreundlichen Produktion von Stahl leisten können. Wir führen auch ein Pilotprojekt mit Dura Vermeer in Enschede, genannt Boswinkel, durch. Hier sehen wir, dass Nachhaltigkeitsmaßnahmen durchaus machbar sind. Wir arbeiten zum Beispiel mit nachhaltigeren Konservierungsmethoden und transportieren mit HVO-Diesel. Damit stoßen wir deutlich weniger CO2 aus."
Jordahl freut sich darauf, auf der BouwBeurs 2025 Beziehungen zu knüpfen. Aber das ist noch nicht alles, das Unternehmen wird dort auch seinen neuen Namen vorstellen: PohlCon Benelux. Huisstede: "Wir werden einen neuen Namen haben, bleiben aber derselbe kreative Partner in der Fassadenverankerung. Eigentlich sind wir schon seit Jahren Teil von PohlCon. Mit dieser Namensänderung wollen wir vermitteln, dass wir ein Familienunternehmen sind und in langfristigen Beziehungen zu Kunden und Mitarbeitern denken. Deshalb kommunizieren wir unsere Namensänderung auch deutlich auf der Messe. Schließlich erinnern sich die Kunden noch an die Projekte, an denen wir arbeiten, und an die Menschen, die für uns tätig sind. Auch wenn wir einen neuen Namen bekommen, werden wir mit den gleichen Werten weitermachen."