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Grüne Oase auf dem High Tech Campus
Ergänzt wird die Bepflanzung durch Terrassen mit Bambusbelag, Wege aus Bruchstein und Zäune.

Grüne Oase auf dem Hightech-Campus

idverde NL setzt sich für wertvolles Grün ein. Der Green Impact Maker leistet einen aktiven Beitrag zu gesellschaftlichen Themen wie biologische Vielfalt, Klima, Gesundheit und Raumqualität. Ob es sich um einen kleinen Garten oder eine groß angelegte Entwicklung handelt: Jedes Projekt ist ein wertvoller Beitrag auf dem Weg zu einer besseren Welt. Das neue Gebäude von Lucis One in Eindhoven fügt sich perfekt in diese Ambition ein. Es schafft nicht nur ein gesundes Ökosystem, sondern sorgt auch für ein ausgewogenes Regenwassermanagement.

idverde Realisatie ist für die Fassadenbegrünung und die Gestaltung der Dachbegrünung von Lucis One verantwortlich, sagt Roeland Pullen, Berater für Dach- und Fassadenbegrünung bei idverde NL. "Wir wurden bereits in einem frühen Projektstadium von vb&t Projectmanagement und Bouwbedrijf van de Ven einbezogen, um vor allem das grüne Rohr mitzudenken. In Zusammenarbeit mit Kabel Design wurden verschiedene technische Lösungen inventarisiert und berechnet. Wir sind auch für den Bau von zwei begrünten Dachgärten verantwortlich, die auf einem Entwurf von Juurlink und Geluk basieren und die Wasserrückhalteschicht, die Wachstumsschichten, die Bepflanzung, die Terrassen, die Gehwege und die Bewässerungsanlagen umfassen."

Oben im Grünen

Die Fassadenbegrünung besteht aus einer breiten Palette von Kletterpflanzen. Von Geißblatt über Clematis und wilde Weinreben bis hin zu verschiedenen Glyzinienarten. So wird sich das Gebäude bald gut in die grüne Umgebung von De Groote Heide und Genneper Parken einfügen. "Für die Dachgärten im vierten und sechsten Stock haben wir verschiedene Heidekrautarten, Farne, Kiefern, Wacholder, Birken und Ginster gepflanzt und gesät, die in der Gegend natürlich vorkommen. Das Pflanzsubstrat wurde entsprechend angepasst."

Begrünte Wasserrückhaltedächer

Beide Dächer des Dachgartens sind völlig flach, so dass sie als Wasserrückhaltedächer dienen können, sagt Pullen. "Wir haben auf den Dächern eine Schutzschicht und Wasserrückhaltekästen von 85 mm angebracht, in denen 60 mm Wasser zwischengespeichert werden können. Um einen verzögerten Abfluss ins Erdreich zu ermöglichen und Überschwemmungen zu verhindern, werden die Regenwasserabläufe im Dach 'abgeklemmt'. Zu diesem Zweck haben wir Rohre mit Entwässerungslöchern in die Regenwasserabflüsse eingebaut. Die Abflusslöcher haben einen bestimmten Durchmesser und enden in einer bestimmten Höhe, so dass genügend Regenwasser für die Befeuchtung der Pflanzen übrig bleibt. Kapillarbrücken und ein Filtervlies sorgen dabei für die richtige Verteilung des Wassers." Bei längerer Trockenheit sorgt eine Bewässerungsanlage in der Retentionsschicht für eine zusätzliche Wasserversorgung.

Die Bepflanzung wird durch drei Bambusterrassen, Schotterwege und Zäune ergänzt. "Im sechsten Stock wurden Solarzellen installiert, und die Dachbegrünung sorgt für mehr Effizienz und Kühlung im Gebäude. Die Dachgärten können nun wachsen, wobei ein guter Pflegeplan unerlässlich ist.  

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