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Sparen Sie Kranzeit mit selbstkletternder Schalung und Arbeitsbühne
In Hochhäusern spielen u.a. die Selbstkletterschalungs- und Arbeitsbühnen SCP und SKE50+ in Kombination mit dem Framax Xlife-Wandschalungssystem eine führende Rolle.

Kranzeit sparen mit selbstkletternder Schalung und Arbeitsbühne

POST Rotterdam wird bald ein wahres Schmuckstück sein. Um den Bauprozess am stark frequentierten Coolsingel sicher und effizient voranzutreiben und Kranzeit zu sparen, arbeitet das Joint Venture POST Bouw, ein Zusammenschluss von BESIX Nederland und Rizzani de Eccher, mit einer Vielzahl von Lösungen von Doka Nederland. Dazu gehören eine selbstkletternde Schalungs- und Arbeitsbühne sowie verschiedene Leichtschalungssysteme.

Das neue POST Rotterdam besteht aus einem Flachbau und einem Hochhaus. "Für das Flachbauwerk haben wir bereits in einem früheren Stadium verschiedene Systeme geliefert", sagt Denick van Gemert von Doka Niederlande. "Jetzt wird das Hochhaus gebaut, bei dem unter anderem unsere Selbstkletterschalungen und Arbeitsbühnen SCP und SKE50+ in Kombination mit dem Framax Xlife-Wandschalungssystem eine tragende Rolle spielen. Die rundum geschlossene Plattform ermöglicht ein sicheres und geschütztes Arbeiten bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen, auch in großer Höhe wie letztlich hier bei POST." Das Hochhaus ragt rund 150 Meter in die Höhe. Peanuts für Doka, so Van Gemert. "Unsere Lösungen werden weltweit bei den hochkarätigsten Hochhausprojekten eingesetzt."

Die Post vergrößerte die Kopie
Um den Bauablauf am stark frequentierten Coolsingel sicher und effizient zu gestalten und gleichzeitig Kranzeit zu sparen, arbeitet das Joint Venture POST Bouw mit einer breiten Palette von Lösungen der Doka Nederland.

Hydraulische Zylinder 

Die Wände der Kerne werden ebenfalls mit dem Doka SCP-System hergestellt, die so genannten Scherwände pro Geschoss mit dem Schalungssystem SKE50+ Framax Xlife. Beide Systeme sind selbstkletternd, die Technik ist jedoch unterschiedlich. "Beim SCP-System verwenden wir vier starke Hydraulikzylinder, die die Plattform, die Schalung, das Materiallager (z. B. Bewehrungsstäbe) und die Betonpumpe in einem Zug und ohne Kran in die nächste Etage schieben. Und das alles geschieht auf Knopfdruck", erklärt Van Gemert. "Das System ruht auf zwölf Konsolen, drei pro Zylinder, über Konen in der Wand. Beim Klettern demontieren die beiden oberen Halterungen die Kletterbolzen an jedem Zylinder. Dann gleitet der Zylinder heraus und die beiden Halterungen werden eine Etage höher im Konus verankert. Dann werden die Steigbolzen an der unteren Halterung demontiert, der Zylinder fährt zurück und wird ebenfalls eine Etage höher verankert. Das Schöne an diesem System ist, dass wir an einer Ecke auch die Betonpumpe mit hochschieben. Es ist also nicht nötig, mit einem Kran zu betonieren."

Leichte Systeme

Auch im Hochhaus der POST Rotterdam klettert das Framax Xlife-System automatisch, allerdings mit dem Doka-System SKE50+. "Im Gegensatz zur SCP-Bühne, die in einem Zug ein Stockwerk hochfährt, klettert das SKE50+-System in 30-Zentimeter-Schritten über insgesamt 18 kleine Zylinder. Die 'Scherwände' werden bis einschließlich des 22. Stockwerks hergestellt, danach geht es ohne diese 'Scherwand' weiter nach oben." Auch bei den Decken und Stützen setzt POST Bouw auf Doka-Systeme. So werden die Nassdecken mit Dokadek 30, einer tragfähigen Handschalung, und die Stützen mit DokaXlight hergestellt. "Beide Systeme sind leicht und lassen sich einfach von Hand umsetzen. Auch das macht den Einsatz des Baukrans für das Bauunternehmen überflüssig." Schließlich lieferte Doka Niederlande auch die Schutzwand Xclimb 60, eine 12 m hohe Schutzwand über vier Etagen, die ebenfalls automatisch klettern kann. "An zwei Stellen ist diese Schutzwand mit einer Ladeplattform ausgestattet", so Doka. 

Doka hat also eine ganze Reihe von Lösungen geliefert, um den Bau der POST Rotterdam sicher und effizient zu gestalten. "In Kürze werden wir eine zweite Schutzwand Xclimb 60 für die Fertigstellung der Fassade liefern. Beide Schutzwände werden an der bereits für die ästhetische Hülle vorgesehenen Stahlkonstruktion verankert." Van Gemert geht davon aus, dass der Großteil der Doka-Lösungen bis März 2025 weiter verwendet wird. "Danach werden alle Materialien so schnell wie möglich wieder abgebaut und direkt zu unserem Standort in Oss gebracht. In der Zwischenzeit sind wir übrigens regelmäßig vor Ort, um zu kontrollieren, ob alles nach Plan läuft."  

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