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Sondertreppenhaus für das Nationale Holocaust-Museum
Vom Erdgeschoss aus führt eine Treppe auf acht Meter Höhe.

Sondertreppe für das Nationale Holocaust-Museum

Eine Treppe macht das gesamte Museum zugänglich

Im Inneren des National Holocaust Museum führen sechs Treppen die Besucher herum. Besonders hervorzuheben ist das Treppenhaus, das aus geraden, ausladenden Treppen besteht, die von Podesten und Zwischengeschossen unterbrochen werden. Vom Erdgeschoss aus führen sie bis in eine Höhe von acht Metern. Mebu Stairs hat genug Arbeitskraft und clevere Lösungen eingesetzt, um dies zu bewerkstelligen.

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An den Seiten der Treppenwangen wurden Stahlgeländer angebracht.

"Die Montage erforderte das nötige Fachwissen und die Erfahrung. Um den höchsten Punkt zu erreichen, haben wir zum Beispiel mit Hebezeugen gearbeitet, die an temporären Hilfskonstruktionen aufgehängt waren", sagt Rik van der Ploeg, Direktor und Miteigentümer von Mebu. Auftraggeber war die Bouwbedrijf M.J. de Nijs en Zonen B.V., ein alter Bekannter des Treppenunternehmens. "Für De Nijs machen wir normalerweise viele Arbeiten, die von einer einfachen Dachbodentreppe bis zu sehr detaillierten Treppen wie im Holocaust-Museum reichen", so Van der Ploeg.

Modernes Design

Hier wurden massive Eichentreppen gewählt, die um einen Hohlraum herum verlaufen, so dass man von unten bis zum obersten Stockwerk sehen kann. Die Treppe erhielt ein modernes Design, wobei die Bäume als Sägezahn ausgeführt wurden. Das heißt, es wurden Ecken aus dem Baum herausgeschnitten, auf denen die Trittstufen aufliegen. Die Unterseiten der Treppe wurden dicht verputzt, so dass die unteren Stufen nicht mehr sichtbar sind. Auf der Innenseite wurden Stahlgeländer angebracht, die an den Seiten der Treppenwangen befestigt wurden. Um die Struktur des Eichenholzes noch besser zur Geltung zu bringen, wurde die Treppe mit einem weißen Waschöl behandelt.

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In Absprache mit dem Architekten wurde die Treppe im Detail ausgearbeitet.

"Wir haben die Montage jetzt abgeschlossen, und der Prozess verlief sehr gut", sagt Van der Ploeg. "Der Architekt hatte ein bestimmtes Bild im Kopf und wir haben es so gut wie möglich umgesetzt. Dabei mussten wir aber auch an die Machbarkeit denken. Manchmal mussten dann von beiden Seiten Zugeständnisse gemacht werden, aber gemeinsam sind wir zu einem sehr schönen Ganzen gekommen."

Besonderer Auftrag

Mebu Treppen blickt auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit einem schönen Endergebnis zurück. Alle getroffenen Vereinbarungen sind erfüllt worden. "Neben der Herstellung einer so coolen Treppe ist es für uns als Unternehmen auch etwas Besonderes, dass wir einen Beitrag für das Holocaust-Museum leisten durften. Ein Museum, das im Gedenken an alle im Zweiten Weltkrieg ermordeten Juden steht. Etwas, das in unseren Augen niemals in Vergessenheit geraten darf."  

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