Stam Montagebouw sorgte für die Fertigstellung des neuen Logistikzentrums der Fakultät für Logistik und Umwelt der TU Delft.
Der Hauptauftragnehmer De Vries en Verburg ist ein wichtiger Kunde von Stam Montagebouw und bat den Veredelungsbetrieb, auch für dieses Projekt Ideen und Berechnungen beizusteuern. Projektleiter des Ausbaus Eduard ten Ham: "Vom Volumen her war dies kein sehr großer Auftrag für uns, aber es war etwas Besonderes. Wir übernahmen den kompletten Ausbau mit Gipswänden und Gips- und Systemdecken. Da die Decke rund ist, gab es nur wenige gerade Platten. Also musste jede Platte rund geschnitten werden. Außerdem war das Ende jeder Platte auch sofort sichtbar, weil es keine abgehängte Decke gab."
Da es in dem Gebäude viele Installationen gab, arbeitete das Ausbauunternehmen eng mit den Installateuren zusammen. Dies erforderte eine andere Art des Bauens, erklärt Ten Ham. "Normalerweise bringen wir zuerst den Rahmen und dann die Gipsplatten an. Hier haben wir es andersherum gemacht. Außerdem haben wir die Wände schrittweise gebaut, um Aussparungen und Installationen einbauen zu können. Das erforderte viel Überlegung und Zuschnitt. Deshalb haben wir sehr gute und erfahrene Monteure eingesetzt.
Die Decken in den beiden Lagerräumen waren ebenfalls rund, und hier mussten feuerfeste Deckenplatten angebracht werden. Eine ziemliche Herausforderung: 15 mm dicke Platten, die sich mit der fließenden Form bewegen. Am Ende entschied sich der Bauherr dafür, die Platten etwas anzufeuchten, damit sie flexibler wurden und sich einpassen ließen. Ten Ham ist stolz auf den Beitrag von Stam Montagebouw zu diesem Projekt. "Es ist ein ganz besonderes Gebäude, und es hat uns wirklich Spaß gemacht, daran zu arbeiten. Normalerweise machen wir Meter in großen Gebäuden, daher ist dies etwas anderes. Dieses Gebäude ist beeindruckend in seinen Details und seiner Holzkonstruktion. Es war daher eine sehr mühsame und interessante Arbeit."