Mit der Fertigstellung des neuen Logistikzentrums und Hauptsitzes von Van Mossel in Waalwijk hat DAS Bouwsystemen eine weitere schöne Referenz. Im Auftrag von Bouwbedrijf van de Ven realisierte der Drunener Ausbauspezialist alle Metallständer-Vorwände, Holzdecken, Systemdecken und Festdecken in der Werkstatt, den Büros und der Pförtnerloge. "Es war ein hohes Niveau der Verarbeitung erforderlich", sagt Projektleiter Robert Assink. "Es war handwerkliches Geschick erforderlich, um alle Details abzustimmen und die gewünschten Rundungen zu erzielen. Aber auch, um die Montage in großer Höhe und in absehbarer Zeit zu gewährleisten."
"Die Wände in der Werkstatt sind bis zu 10 Meter hoch", sagt Assink. "Außerdem mussten unsere Monteure zwischen den Stahlbindern arbeiten. Um dies zu ermöglichen, haben wir das Gerüst in Abschnitte unterteilt. Dann haben wir von einer Hebebühne aus das Stangenfeld ausgefüllt und die Gipswände verarbeitet." Eine Besonderheit seien auch die runden Wände, die runden Balustraden und die runden Vouten im neuen Gebäude, sagt er. "Nach den Maßen aus dem Zeichenprogramm haben wir Holzschindeln fräsen lassen, die als Unterlage für den Wandabschluss dienten. Und auch die Stahltreppe wurde rundherum mit Latten versehen, auf denen dünne Gipskartonplatten in der richtigen Rundung befestigt wurden. Auf der Unterseite der Treppe haben wir ein feinmaschiges Stuckgittergewebe aufbringen lassen, danach erhielt die Treppe einen hochwertigen Stuck."
In den Auditorien hat DAS Bouwsystemen akustische Baffeln angebracht, um eine angenehme Raumakustik zu gewährleisten. "Wir haben auch Druckschalldämpfer über den Bandrastern angebracht, unter denen demontierbare Wände platziert wurden. So bleibt die Flexibilität und Gestaltungsfreiheit von Van Mossel erhalten, aber eine Schallübertragung von einem Raum zum anderen wird verhindert."
In dem neuen Gebäude kommt eine Vielzahl von Details zusammen, betont Assink. "Damit alle Elemente perfekt zusammenpassen, waren ein guter Entwurf und eine sorgfältige Koordination unerlässlich. Wir haben viel Zeit in die Arbeitsvorbereitung investiert. Außerdem wurden regelmäßige Besprechungen mit den Beteiligten angesetzt. Wir haben mehrere Probestücke angefertigt, und unsere Betreuer Arjan Hessels und Pieter van der Hoogt waren ständig am Puls der Zeit. So konnten wir das Projekt gut, schnell und in einer sehr angenehmen Zusammenarbeit realisieren. Wenn man jetzt durch das Gebäude geht, kann man sehen, dass das Endergebnis umwerfend ist."