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Wie Amsterdam RAI | Europas größtes Hotel reibungslos eingerichtet wird

nhow Amsterdam RAI | Die Einrichtung von Europas größtem Hotel verläuft reibungslos

650 Zimmer des nhow Amsterdam RAI Hotels

Die Inneneinrichtung der 650 Zimmer und allgemeinen Bereiche des nhow Amsterdam RAI Hotels steht kurz vor dem Abschluss. Eine Operation, die mit fast militärischer Präzision unter der Leitung von INTERIOR-CONSULT durchgeführt wurde, dem in Haarlem ansässigen Designstudio, das für die gesamte Beschaffung und Koordination der Inneneinrichtung des größten von OMA entworfenen Hotels in Europa verantwortlich ist.

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Eines der 650 reich dekorierten Hotelzimmer.

 

"Es ist großartig, Teil dieses wegweisenden Projekts an der Amsterdamer Ringstraße zu sein", sagt Inhaber/Direktor Edzo Bosma. "Es ist ein gigantisches Projekt, von dem man rückblickend, mit Blick auf die Eröffnung, sagen kann, dass es reibungslos verlaufen ist. Sobald der Zug fährt. Es ist wirklich sehr clever, was hier realisiert wurde, wirklich einzigartig."

INTERIOR-CONSULT hat sich unter anderem auf Design & Build der Innenausstattung von Hotels, Resorts und Bungalowparks spezialisiert. Bosma: "Bei diesem NH-Hotel ging es um Designunterstützung, Produkt- und Dienstleistungsanfragen, Arbeitsvorbereitung, Auftragsvergabe an Lieferanten, Budgetüberwachung, Planung und Koordinierung der Zwischenlagerung, des Einzugs und der Installation aller Waren. Für dieses Projekt mussten wir Bestellungen bei etwa 250 Lieferanten aufgeben, und es handelte sich um mindestens 1.000 verschiedene Produkte. Dazu gehören z. B. Boxspringbetten, Sessel, Schränke, Tresore, Minibars, Beleuchtung, Vorhänge, Beschilderung, Küchen,
Büfetts, Kühlräume, Empfangsmöbel und Videowand bis hin zur Bepflanzung und Gestaltung. Wir müssen darauf achten, dass das Budget dabei nicht überschritten wird und überwachen die gesamte Verwaltung von der Rechnungsstellung bis zur Bezahlung. Auf diese Weise entlasten wir unsere Kunden.

Kopie nhow3 Empfang im 1. Stock

Die Rezeption befindet sich im ersten Stock.

 

Unterstützende Rolle

Erste Gespräche mit den Bauherren COD und NH Hotels fanden bereits Ende 2017 statt. "Ab April 2018 haben wir mit der Umsetzung dieses Projekts begonnen", sagt José Bontenbal, Koordinator für Projekte und Beschaffung. "Wichtig sind eine gute Vorbereitung und ein sehr diszipliniertes Vorgehen. Wir müssen alle Informationen über die Produktionszeit der Waren, den Logistikprozess, die Installationszeit und die Fertigstellungszeit haben. Für die Inneneinrichtung werden Standardprodukte, aber auch speziell entworfene Elemente verwendet. Dabei spielen wir eine unterstützende Rolle. So übersetzen wir beispielsweise den Entwurf in die reale Situation und prüfen, ob ein Entwurf umgesetzt werden kann. Dies führte zum Beispiel zu Anpassungen der elektrischen Anlagen in den Räumen. Wir prüfen, ob die Bezugsstoffe der Möbel für den Einsatz in einem Hotel sicher und strapazierfähig genug sind und können gegebenenfalls korrigieren. Schließlich kennen wir die Fallstricke im Design".

Ein besonderer Aspekt im Inneren sind die ikonischen Wandmalereien im Herzen des Hotels, die dank der Glasfassaden auch von außen sichtbar sind. Bosma: "Diese sind sehr dominant, sie sind eine Mischung aus Street Art und Kunst. Es war nicht klar, wie sie auf den rauen Betonwänden ausgeführt werden konnten. Deshalb haben wir einen Maler aus Zeeland hinzugezogen, der sie ausführen konnte. Barre Verkerke ist ein echter Spezialist auf diesem Gebiet. Seine Arbeit ist so gut geworden, dass er im Restaurant im 17. Stock eine weitere Wand nach seinem eigenen Entwurf bemalen durfte.

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Umkehr im Hotel.

 

Überraschendes Endergebnis

Eine gute Kommunikation mit dem Hotelier, dem Bauträger und dem Bauunternehmer ist bei einem solchen Projekt sehr wichtig, sagt Bosma. "Wir haben zum Beispiel die Besprechungen für die Inneneinrichtung und die Ausstattung geleitet. Wir setzen Prioritäten und überwachen das gesamte Projekt, so dass wir auch vorhersehen können, wo Probleme auftreten könnten und wie man sie lösen kann. Um den Fortschritt aufrechtzuerhalten, entwerfen wir gelegentlich auch selbst mit." In Sassenheim verfügt INTERIOR-CONSULT über ein Lager, in dem die Waren zwischengelagert wurden. Auf der Baustelle am RAI fehlte dafür der Platz. Von Sassenheim aus wurde just-in-time nach Amsterdam geliefert, wobei zwei INTERIOR-CONSULT-Projektleiter vor Ort dafür sorgten, dass alle Waren pünktlich auf der Baustelle installiert werden konnten. Bontenbal: "Während im Obergeschoss noch betoniert wurde, haben wir im Erdgeschoss bereits die Räume eingerichtet. So konnten wir eine Etage pro Woche liefern, einschließlich der Inbetriebnahme und Kontrolle der Installationen. Die Zusammenarbeit mit dem Hauptauftragnehmer Pleijsier Bouw war voll zufriedenstellend. Als sie fertig waren, zogen wir ein. So konnten wir hier gemeinsam wirklich etwas Besonderes schaffen. Das Endergebnis ist sehr überraschend.    

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