Für die 13. Auflage des VKG-Architekturpreises wurden aus allen Einsendungen sechs Projekte ausgewählt. Drei haben die Chance auf den Preis für Neues GebäudeDrei konkurrieren um den Preis in der Kategorie Renovierung. Im Dezember wird die Jury die beiden Gewinner bekannt geben. In den kommenden Wochen werden wir die Projekte und Architekten vorstellen und zeigen, wie der Rahmen die Architektur aufwertet.
Die Jury besteht aus erfahrenen Fachleuten aus der Architektur und der Nachhaltigkeitslandschaft. Eine Kombination, die sich nahtlos in die Zielsetzung des VKG-Architekturpreises einfügt, bei dem Ästhetik und Handwerkskunst Hand in Hand mit nachhaltiger Innovation gehen. Die Jury besteht aus den früheren Gewinnern Arthur Nuss (Global Architects) und Arno Kolen (Van Den Hout & Kolen), dem Nachhaltigkeitsexperten Mantijn van Leeuwen (Nibe) und VKG-Direktor Albert Zegelaar.
Die Qualität der Beiträge ist hoch, doch die Jury hat sich einstimmig für die sechs Bewerber entschieden. Die Nominierten sind Architekten mit Courage. Fachleute, die vorausschauend denken und die Vielseitigkeit und Nachhaltigkeit von Kunststoff-Fensterrahmen in ihren Entwürfen genutzt haben, sei es bei Neubauten oder bei Renovierungen und Umnutzungen. Alle diese Projekte sind sowohl architektonisch als auch in Bezug auf die Nachhaltigkeit von großer Bedeutung. Genau das, was wir jetzt auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft im Bauwesen brauchen.
Penta Architects mit Fensterrahmen von Europrovyl im Auftrag von Lont.
Der neu errichtete Trebol, der aus dem alten Trebol hervorgegangen ist, ist ein Wohnkomplex mit vielen Merkmalen der Architektur des frühen 20. Jahrhunderts. Besonders auffallend ist die Verwendung von Kunststoff, z. B. bei den gebogenen und zurückgesetzten Fensterrahmen. Innovativ und zukunftssicher ist die Verwendung des Cascoready-Fensterrahmenkonzepts.
Hevofame mit Rahmen von Transcarbo im Auftrag von Trebbe.
Das Pflegeheim Veldhuis wurde in enger Zusammenarbeit mit der Stiftung der Endnutzer entwickelt. Die Pflege, die Verbindung mit dem Grün und die soziale Verbindung sind Schlüsselelemente. Das Gebäude ist nachhaltig konzipiert und umgesetzt nach den Prinzipien von Passivhaus. Die Kunststoff-Fensterrahmen leisten dazu einen wichtigen Beitrag. Mit all den sozialen, nachhaltigen und medizinischen Herausforderungen ist es zu einem starken städtischen Gebäude geworden.
Heren5 mit Rahmen von Transcarbo im Auftrag von Ymere.
Auf der Grundlage von Forschungsergebnissen wurden in "The Unicorn" kompakte Mehrgenerationen-Sozialwohnungen zusammengeführt. Der Gewinn liegt in der gemeinsamen Nutzung von Gemeinschaftsräumen für Hausarbeit, Waschen, Zusammenkommen und Feiern. Dank hochisolierender Fenster und Fensterrahmen, Sonnenkollektoren und Wärmepumpen ist das Gebäude unter anderem energieneutral. Ein zusätzlicher Punkt von Interesse und Aufmerksamkeit ist die Glasfassade auf der Straßenseite, die einen Blick auf das Energiesystem ermöglicht.
DOOR Architects und Schipper Fensterrahmen im Auftrag von Hemubo.
Im Rahmen von Wohnen, Infrastruktur und Grünanlagen wurde eine Galeriewohnung mit 137 Sozialwohnungen renoviert. Zusätzlich zur Renovierung wurden 24 Garagenboxen im Erdgeschoss in 16 Wohnungen umgewandelt. Während der Bauarbeiten in den 1980er Jahren lieferte Schipper Kunststofffensterrahmen. Die neuen Fensterrahmen, eine Neuheit, wurden wieder von Schipper geliefert und aus Profilen aus 100% Recycling-Kunststoff hergestellt.
Bedaux de Brouwer mit Fensterrahmen von ALKU im Auftrag von Hilva Vastgoed.
Wie viele andere Kirchen wurde auch die Friedenskirche zu Wohnzwecken genutzt. Dies erforderte mehr Tageslicht, und unter dem Motto "die Kraft des Stehenlassens" wurde Platz für mehr Fenster geschaffen, wobei der zeitlose Charakter des Gebäudes erhalten blieb. Es ist eine subtile Ergänzung geworden, die das Bestehende respektiert und den modernen Anforderungen an Nachhaltigkeit, Isolierung und Licht für den Wohnraum gerecht wird.
Van Schie Architecten mit Rahmen von Select Windows, Privatkunde.
Eine sehr schöne Aufwertung einer Villa aus den 1950er Jahren. Sie wurde langlebig und nachhaltig gestaltet, unter anderem durch die Verwendung hochwertiger Kunststofffensterrahmen. Schön, wie die Renovierung auch die Ästhetik auf ein höheres Niveau gehoben hat, indem subtile Farbschattierungen und Details verwendet wurden.
Am Donnerstag, den 7. Dezember, wird die Jury die VKG-Architekturpreise im Rahmen des Seminars "Circular Design" in der Metaal Kathedraal in Utrecht verleihen. In diesem Workshop für das alltägliche kreisförmige Leben werden Lösungen für den Klimawandel im lokalen Lebensumfeld zugänglich. Die Mission des Tages: den Teilnehmern mehr als nur neue Erkenntnisse, Wissen und Netzwerke zu vermitteln.
Die Preisverleihung bildet den Abschluss dieses gemeinsamen Seminars, das von VKG Keurmerk und Stedebouw & Architectuur organisiert wird.
Sie können sich bereits jetzt dafür anmelden über www.vkgkeurmerk.nl/architectuurprijs
Nehmen Sie rechtmäßigen Kontakt auf mit VKG - Vereniging Kunststof Gevelelementeindustrie.