Es war die Aufgabe von M.C. Kersten B.V., das ursprüngliche Aussehen des mittleren Teils der monumentalen Fassade des ehemaligen GAK-Gebäudes wiederherzustellen. Mit Hilfe von isolierten Fensterprofilen aus Stahl gelang es, fast das gleiche Bild zu schaffen.
Text | Liliane Verwoolde Bild | Stijnstijl Fotografie
"Bei Stahlfassaden mit einer derartigen Tragfähigkeit landet man schnell bei Jansen Janisol-Profilen", erklärt Sander Kersten, Projektleiter bei M.C. Kersten. "Diese sind schlank und kombinieren dies mit einer hohen Steifigkeit, was große, stabile Fensterflächen ermöglicht. Aber man sieht selten die Anwendung über mehr als zwei Stockwerke, und das GAK-Gebäude hat sogar 12!"
Um die Verwendung der Jansen Janisol-Profile zu ermöglichen, demontierte Kersten zunächst die vorhandenen Balkone. Die Fassade wurde dann mit einer Stahlunterkonstruktion versehen, an der die neue Fassade angebracht werden konnte. Dabei wurden die alten Bautoleranzen durch neue ersetzt. "So entstand eine solide Hinterkonstruktion für die neuen Fensterrahmen", erklärt Kersten. "Dann haben wir die Fensterrahmen von oben nach unten jeweils zwei Etagen lang montiert und die Balkone neu eingehängt. In der Zwischenzeit wurden die Balkone gereinigt und neu konserviert."
Eine Aufgabe, bei der Kersten auf allen Märkten zu Hause sein musste. "Der Zusammenbau und die Montage eines Haupttragwerks fallen unter den Rohstahlbau", erklärt Kersten. "Die drei Cortenstahltreppen und die Stahlarbeiten an den Fassaden können zum Feinstahlbau gezählt werden. Das alles können wir bei Kersten. Gerade in der Kombination dieser beiden Spezialgebiete fühlen wir uns wohl. Wir liefern gerne eine Gesamtlösung."