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Renovierung DENISE | Amsterdam

Renovierung DENISE | Amsterdam

Von "old school" zu zeitgemäß und transparent

Eine Neugestaltung unter Beibehaltung der ursprünglichen Atmosphäre

Für DENISE (DE Nieuwe Internationale School Esprit) wird ein veraltetes Schulgebäude aus dem Jahr 1957 in eine zeitgemäße, transparente Lernumgebung verwandelt. Das Gebäude in der Piet Mondriaanstraat in Amsterdam wurde zunächst vollständig entkernt. An seiner Stelle wird ein modernes Schulgebäude entstehen, das die Atmosphäre des alten Gebäudes bewahrt, aber mit den heutigen Einrichtungen und gebäudetechnischen Anforderungen ausgestattet ist. 

Esprit Scholen, die Amsterdamer Schulbehörde von DENISE, hat sich für die Überwachung des Renovierungsprozesses mit der Beratungs- und Baumanagementagentur HEVO aus 's-Hertogenbosch zusammengetan. HEVO ist spezialisiert auf  bei der Unterstützung von Schulbehörden, die neu bauen oder renovieren wollen. "DENISE hatte drei Hauptanforderungen", erklärt Iris Jansen, Projektleiterin bei HEVO. "Die internationale Schule sollte - trotz ihrer immensen Grundfläche von 8.800 m² - ein Zuhause für alle Altersgruppen (4 bis 18) werden. Das Theater - führend im Lehrplan - musste erhalten bleiben. Und schließlich musste der monumentale Charakter der Schule wiederhergestellt werden, damit sie in ihrem alten Glanz erstrahlt". Und das alles innerhalb des Budgets und eines engen Zeitplans. Mit diesem Anforderungsprogramm machten wir uns an die Arbeit."

DENISE

Ausarbeitung eines Vorentwurfs
Zunächst wählte HEVO im Auftrag von Esprit die richtigen Parteien aus - Vertreter der Schule, Architekt, Statiker, Installationsberater und einen Bauphysikberater - um gemeinsam den Vorentwurf zu erarbeiten. Wie konnten alle Anforderungen zusammengeführt und in einem Angebot ausgearbeitet werden? "Es war überraschend, wie schnell das Projektteam das geschafft hat", sagt Jansen. "Nach einer sorgfältigen Kostenschätzung und einigen Sparmaßnahmen wurde auch das Budget eingehalten, und die Parteien konnten weiter an der endgültigen Planung arbeiten."

Monumental und charakteristisch
Die Neugestaltung von DENISE wurde vom Architekturbüro Paul de Ruiter entworfen. Da DENISE sowohl Primar- als auch Sekundarschulbildung anbietet, wurde eine natürliche Trennung zwischen den beiden Bildungsformen vorgenommen. Das Untergeschoss wurde zur Domäne der Grundschulbildung, während die anderen Stockwerke zur Domäne der Sekundarschulbildung wurden. "Das Untergeschoss war ziemlich dunkel und feucht und daher nur begrenzt nutzbar", sagt Noud Paes, Architekt/Partner bei Paul de Ruiter Architekten. "Durch eine zusätzliche Isolierung und eine Absenkung des Bodenniveaus um das Gebäude herum wurde das Untergeschoss besser genutzt.   
hat die Schule rund 2.000 m² mehr zur Verfügung. Außerdem erhielten beide Schulformen einen eigenen Eingang und einen direkten Zugang zu den verschiedenen Spielplätzen". 

DENISE

Das Theater als schlagendes Herz
Bei der Gestaltung der Schule orientierten sich Paul de Ruiter Architects so weit wie möglich an der bestehenden Struktur des Gebäudes. Das Theater war das Herzstück der Schule und sollte es auch bleiben. Paes: "Hier haben wir den derzeitigen Balkon in einen Musikraum umgewandelt und einen neuen Balkon um das Theater herum entworfen." Um die Unterrichtsräume mit einem guten Klima zu versorgen, wählten Paul de Ruiter Architects in Absprache mit dem Installationsberater Klictet ein Klimasystem, das auf natürlicher Sauerstoffzufuhr über die Fassade und mechanischer Absaugung basiert. "Dieses System konnte vertikal und fast unsichtbar installiert werden, da sich die Installationen auf dem Dach befanden. Dadurch konnte eine Menge an Rohrleitungen vermieden werden."

Konturen und Licht
"Wir kannten das Gebäude", fasst Leendert-Jan Veldhuyzen, Rektor von DENISE, zusammen. "Deshalb konnten wir unsere Wünsche auch so klar formulieren. Aber nachdem alle Fassaden und Innenwände stehen, bin ich immer noch stolz darauf, dass wir gemeinsam einen so erfolgreichen Bauprozess durchlaufen haben und dass alles so geworden ist, wie wir es uns vorgestellt haben. Noch sind nicht alle Klassenzimmer ausgeräumt und auch die Schränke, die als Trennwände dienen werden, sind noch nicht alle eingebaut. Aber die Umrisse und das Licht sind klar und sie sind sehr erfreulich!"

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