Tauges-Spezialist baut um, um ein noch nachhaltigeres Unternehmen zu werden

Neubauten und Erweiterungen erfüllen die wachsende Nachfrage

Evers Specials ist der größte Spezialist für Bohnensprossen in Europa. Sie wissen schon, diese Sprossen, die oft in orientalischen Gerichten verwendet werden. Evers verfügt über einen groß angelegten Produktionsprozess, bei dem die Lebensmittelsicherheit gewährleistet ist. Der Respekt vor der Natur, der Umwelt und der Gesellschaft ist für das Unternehmen von großer Bedeutung. All dies spiegelt sich in der Renovierung der bestehenden Räumlichkeiten in Nijmegen wider.

Es wird ein neues Gebäude für eine neue Verpackungslinie, zwei zusätzliche Verladedocks und eine Erweiterung der Kühlkapazität geben. All dies, um der Kundennachfrage noch besser gerecht zu werden. Auch hier ist zusätzliches Wachstum berücksichtigt worden. "Unten sind es ca. 420 m2 und oben ca. 920 m2, da der Boden teilweise über die bestehende Struktur gebaut wurde." Spricht Joey Gademan, Projektleiter bei Aannemersbedrijf Hoes B.V. Horssen. Es ist das erste Mal, dass das Bauunternehmen für Evers Specials arbeitet, aber es hat bereits Erfahrung in der Lebensmittelbranche.

Zeichnung versus Realität

Das Gebäude, das schon einmal da war, ist inzwischen mehr als 20 Jahre alt. Die Mitarbeiter von Aannemersbedrijf Hoes B.V. Horssen stellten bald fest, dass die Realität nicht mit den Zeichnungen des Gebäudes übereinstimmte. Gademan: "Letztes Jahr, vor der Bauzeit, haben wir das Dach geöffnet und alles neu vermessen. Wir haben genau ausgemessen, wo wir anschließen müssen, und dann das Dach wieder geschlossen. Das Gebäude ist auch nicht rechtwinklig, das mussten wir berücksichtigen. Das hat das Projekt für uns zwar spannend gemacht, aber zum Glück sind uns keine weiteren verrückten Dinge passiert."    

Intelligente Installation

Das neue Gebäude wird vollständig mit Sandwichpaneelen mit einer Dicke von 160 mm ausgestattet sein. Schließlich ist ein hoher Dämmwert für die Bohnensprossenkühlung sehr wichtig. Darüber hinaus wurde in dem Gebäude eine begehbare Installationsdecke mit einer Spannweite von 27 Metern gewählt. Gademan: "Das ist zwei Meter hoch, und alle notwendigen Installationen wurden so weit wie möglich auf dieser Decke angebracht. Nachhaltigkeit ist sehr wichtig. Auf dem Dach werden Solarpaneele installiert, und die Energie im Gebäude wird auf intelligente Weise ausgetauscht, damit sie nicht verschwendet wird. Die neue Kühlung, die installiert wird, wird auf einem natürlichen Kältemittel basieren.

Mehrere Phasen

Die Arbeiten werden in einem Bautrupp durchgeführt, der sich alle zwei Wochen trifft. Laut Gademan läuft das Projekt gut. "Es müssen viele Entscheidungen getroffen werden, und das ist manchmal schwierig für den Kunden. Wir erklären das gerne. Im vorderen Bereich muss die Ladegrube noch eingerichtet werden. Zurzeit befinden sich dort provisorische Büros. Diese werden in Zukunft umziehen, wenn die erste Phase abgeschlossen ist.