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De Walvis, Amsterdam | Einzigartige Identität mit schlichten, robusten Fassadenbändern

De Walvis, Amsterdam | Einzigartige Identität mit schlanken, robusten Fassadenbändern

Eine auffällige Erscheinung, so kann man De Walvis durchaus bezeichnen. Das Bürogebäude am Bickerseiland in Amsterdam wurde einer umfassenden Renovierung unterzogen, bei der auch die Fassade eine deutliche Aufwertung erfuhr. Die schlichten, dunkelbronzefarbenen Fassadenbänder von Aldowa tragen zur neuen, einzigartigen Identität von De Walvis bei.

Insgesamt plante, fertigte, lieferte und montierte Aldowa 1.350 Meter Fassadenbänder für die renovierte Fassade von De Walvis. Darüber hinaus war Aldowa für 425 Meter Dachkappen, 100 Quadratmeter Kassettenfassade, 1.265 Quadratmeter Laufroste und 1.465 Quadratmeter Deckenroste verantwortlich.

Hochqualifizierte Ingenieure und erfahrene Handwerker

Die Fassade von De Walvis ist alles andere als Standard, was sie zu einem Projekt der Wahl für Aldowa macht. "Wir sind seit über vierzig Jahren auf die Entwicklung, Herstellung und Montage großer und komplexer Fassadenverkleidungen aus verschiedenen Metallen spezialisiert", erklärt Aldowa-Projektleiter Richard Sliep. "Wir können fast alles herstellen, was Architekten sich vorstellen. Wir tun dies mit einem Team von hochqualifizierten und erfahrenen Handwerkern, die wissen, wie man an die Arbeit geht. Außerdem haben wir die richtigen Maschinen, um Fassadenteile in den ungewöhnlichsten Formen aus Blech zu fertigen."

Robuste, solide wirkende Fassadenbänder

KAAN Architects, die die Renovierung entworfen haben, gaben den Fassadenbändern ein robustes und massives Aussehen. Dabei zeigen sich die Giebelbänder superdicht und schnurgerade an der Fassade. "Wir wurden bereits in der Entwurfsphase in das Projekt einbezogen, um an den Ausführungsdetails mitzuarbeiten", sagt Projektingenieur Frank Frumau von Aldowa. "In Zusammenarbeit mit dem Architekten, aber auch mit dem Bauherrn Maarsen Groep, dem Bauunternehmen Dura Vermeer und dem Fassadenbauer Aluverre haben wir diese spezielle Fassadengestaltung entwickelt. Wir haben die Fassadenbänder aus 5,5 Meter langen, 1,2 Meter hohen und 14 mm dicken AldoCore-Platten gefertigt. Die Wabenstruktur zwischen der Innen- und Außenseite dieser Leichtbauplatten sorgt für das robuste und massive Erscheinungsbild."

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Fassadenbänder mit farbig beschichteten Deckendiffusoren.

 

Koordinierung bei der Montage wichtig

Im September 2019 begann Aldowa mit der Montage der Fassadenbänder, die sich nahtlos an die Aluverre-Fassade anschließen. Frumau: "Wir haben eine Unterkonstruktion aus Aluminium-Skizzenplatten gefertigt, die drei Bohrungen an den Stellen der Topsky-Anker der Vorhangfassade enthält. Auf diese Unterkonstruktion haben wir unsere Fassadenbänder aufgebracht. Am unteren und oberen Ende der Fassadenbänder montierten wir farbbeschichtete Lauf- und Deckengitter." Bei der Montage stand die Koordination mit Aluverre im Vordergrund. Sliep erklärt: "Unsere Arbeit folgte unmittelbar auf die von Aluverre. Unsere Zeitpläne mussten also nahtlos aufeinander abgestimmt werden. Aluverre arbeitete von unten nach oben, und wir montierten die Fassadenbänder von oben nach unten. Auf diese Weise kamen wir uns so wenig wie möglich in die Quere."

Maßgeschneiderte Kassetten

Aldowa plante, lieferte und montierte auch die Dachhauben und die Kassettenfassade im Erdgeschoss. Für die Kassettenfassade fertigte Aldowa auf Wunsch des Architekten Kassetten in einer anderen Größe. "Mit einer Größe von 180 x 300 Zentimetern sind sie größer als normal", erklärt Sliep. "Zu solchen Sonderanfertigungen sagen wir nie nein, vorausgesetzt, wir können die Qualität liefern, für die wir stehen." Frumau fügt hinzu: "Damit die Kassetten dicht und sauber montiert werden können, haben wir zusätzlich zwei Omega-Rückenkonstruktionen eingebaut."   

Bauen auf einer Briefmarke

Neben den technischen Aspekten brachte die Renovierung von De Walvis auch logistische Herausforderungen mit sich. Sliep: "Wir haben auf einer Briefmarke gebaut, mitten im Zentrum von Amsterdam. Das gab unserer Arbeit eine zusätzliche Dimension. Wir mussten mit wenig verfügbarem Platz auf der Baustelle, engen Zufahrtsstraßen und einem niedrigen Eisenbahntunnel zurechtkommen. Wir haben unseren Transporteur frühzeitig eingeschaltet, um alle Genehmigungen zu erhalten. Dieser Transporteur stellte auch einen speziellen Lkw zur Verfügung, der unter dem Eisenbahntunnel durchfahren konnte."

Kommunikation entscheidend

Nach der Montage blicken Sliep und Frumau mit großer Zufriedenheit auf die Arbeit zurück. "Wie bei vielen Projekten war auch hier eine gute Kommunikation entscheidend", sagt Sliep. "Unsere Ausführungs- und Logistikabteilung war täglich in Kontakt. Außerdem hatten wir eine Whatsapp-Gruppe mit dem gesamten Aldowa-Team, in der wir uns gegenseitig schnell über den täglichen Ablauf informieren konnten. Die Kommunikation und Zusammenarbeit mit allen Beteiligten hat sehr gut funktioniert. Und es ist immer schön, wenn der Kunde seine Zufriedenheit mit der Arbeit zum Ausdruck bringt. Auch wir von Aldowa sind unheimlich stolz auf das Endergebnis." 

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