Arbeit in vollständigen und hervorragend aufeinander abgestimmten Projektteams
Die Anspannung auf dem Arbeitsmarkt ist ein heißes Thema in der Baubranche, und oft wird die Schlussfolgerung gezogen, dass es unglaublich schwierig ist, gute technische Führungskräfte (UTA) zu finden. Zu Unrecht, meint Kisito Zonneveld, Direktor von Velox. "In der Tat ist es heute einfacher denn je, die richtigen Leute zu finden."
"Fast jeder potenzielle Arbeitnehmer ist in den sozialen Netzwerken zu finden. Das macht es einfacher, Leute zu finden und zu erreichen", sagt Zonneveld. Um auch die richtigen Leute für jedes Projekt zu binden, sind seiner Meinung nach zwei Fragen wichtig: Wann sind die Leute verfügbar? Und was sind ihre Qualitäten? "Dabei geht es nicht nur um Hard Skills und Fachwissen, sondern natürlich auch um Soft Skills. Was für eine Persönlichkeit hat jemand? Passt sein Charakter zum Team? Denn das ist mindestens genauso wichtig wie die Frage, ob jemand seinen Job versteht. Setzt man zum Beispiel zehn dominante Menschen in einem Team zusammen, wird in neun von zehn Fällen etwas schief gehen..."
Um auf alle relevanten Kompetenzen zurückgreifen zu können, vor allem auf dem angespannten Arbeitsmarkt, muss man vorausdenken. Aber genau hier gehen viele Projekte schief, sagt Zonneveld. "Allzu oft wird ein Team zu früh im Voraus zusammengestellt, mit Leuten, die gerade verfügbar sind. Das ist schade, denn die Leute, die gerade verfügbar sind, sind nicht immer die mit den besten Qualifikationen für ein bestimmtes Projekt. Damit will ich keineswegs sagen, dass es keine guten Leute sind, aber man schafft suboptimale Teams, aus denen die Leute eher ausscheiden. In der Welt der Auftragsvergabe sind durchschnittliche Ausfallkosten von 5% aufgrund von Fluktuation keine Ausnahme. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass diese Ausfallkosten leicht um 2 bis 3% gesenkt werden können, wenn man die Personalplanung im Vorfeld besser organisiert. Zum Beispiel, indem man Total Workforce Management und strategische Personalplanung betreibt. Das bedeutet, dass man sich frühzeitig Gedanken darüber machen muss: Wie werden wir dieses Projekt durchführen? Welche Leute brauchen wir? Welche geeigneten Leute haben wir bereits im Haus? Und welche Ergänzungen sind erwünscht? Wie können wir diese Leute zum richtigen Zeitpunkt einbringen? Velox kann uns dabei in vielen Bereichen unterstützen, indem es komplette und hervorragend aufeinander abgestimmte Projektteams zusammenstellt."
Velox nennt diese Projektteams VxTeams. Henk Zwep und Imri Bron sind unter anderem Teil eines solchen VxTeams. Im Auftrag von MEET sind sie an dem nachhaltigen Neubau für VWS/RIVM und CBG beteiligt. Im Wissenschaftspark Utrecht entsteht ein 80 Meter hoher Glasturm mit Büros und Labors, umgeben von einem grünen Sockel mit verschiedenen Funktionen. "Ein Bauteam fängt immer klein an und vergrößert sich, wenn die Arbeit zunimmt", betont Zwep, der vor etwa 2,5 Jahren auf die Stelle des Superintendent Finishing angesprochen wurde. "Ich war für ein Bauunternehmen tätig, als ein ehemaliger Realisierungsleiter mich für dieses Projekt ansprach. Die Anfrage kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich war bereit für eine neue Herausforderung. Außerdem hatte ich bereits in der Vergangenheit gute Erfahrungen mit Velox gemacht."
Anfang 2021 kam Bron als Tower Superintendent hinzu, ein halbes Jahr später folgte ein dritter Kollege. "Als Selbständiger arbeite ich gerne über eine Projektagentur wie Velox", sagt er. "Zum Beispiel, weil Vertragsangelegenheiten, Zahlungen und andere Bestimmungen gut organisiert sind. So kann ich mich ganz auf die Ausführung konzentrieren." Zwep: "Ich kannte Imri (noch) nicht, hatte aber durch einen Kollegen gute Geschichten gehört. Wir hatten ein Kennenlerntreffen und haben uns sofort gut verstanden." Als Zwep während des Projekts im Krankenhaus landete, übernahm Bron seine Aufgaben, und jetzt arbeiten die beiden Männer harmonisch Seite an Seite. "Wir passen gut zusammen", sagt Bron. "Wir wissen, was wir miteinander tun können und was wir voneinander erwarten können. Wir kennen die Stärken und Schwächen des anderen, so dass wir uns hervorragend ergänzen."
Zusammen mit den anderen Teammitgliedern sind Bron und Zwep für die Leitung und Überwachung aller Subunternehmer und Arbeiten innerhalb des Betonskeletts verantwortlich. "Von den Wänden und Böden bis hin zu den Toilettenanlagen. Außerdem sind wir für die Qualität sowie die Sicherheit verantwortlich und sorgen für eine saubere Baustelle."
"Wenn das Team stimmt, profitiert jeder in der Kette", betont Zwep. "Vom Baustellenpersonal bis zum Kunden. "In den letzten Monaten sind wir wirklich zu Kollegen geworden. Das macht es sehr attraktiv, auch zukünftige Arbeiten gemeinsam zu übernehmen. Wenn sich diese Gelegenheit ergibt, kommen wir gerne zu einem Vorstellungsgespräch."