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Dorpshuis, Zwanenburg | Mehrere Häuser unter einem Dach

Dorfhalle, Zwanenburg | Mehrere Häuser unter einem Dach

Ein Ort der Begegnung im Herzen des Dorfes

In Zwanenburg entsteht derzeit ein Dorfgemeinschaftshaus. Kein bungalowartiges Gebäude in einem Hinterhof, sondern ein markantes Gebäude mit dem Aussehen mehrerer monumentaler Gebäude in einer Reihe im Herzen des Dorfes.

Die ersten Diskussionen über das zu bauende Dorfgemeinschaftshaus fanden bereits im Jahr 2013 statt. In diesem Jahr lieferte Heren 5 architecten - unter Mitwirkung der Einwohner - den Siegerentwurf für das Dorfgemeinschaftshaus. Ein schöner Entwurf, der alle Anforderungen der Gemeinde Haarlemmermeer erfüllte. Mit einer Sporthalle, einer Bibliothek, Aktivitätsräumen für mehrere Vereine, einem Café und einer Terrasse am Wasser sowie einem Gemeinschaftsraum hatte es alles, um das pulsierende Herz von Zwanenburg zu werden. Aufgrund des übergreifenden Umwidmungsplans konnte der Bau jedoch erst 2018 beginnen.

Anspruchsvolle Formen

Das Dorfhaus - konzipiert als mehrere Dorfhäuser unter einem Dach - hat markante Dachformen. Mehr und weniger ansteigende Dachlinien wechseln sich ab. Eine ziemliche Herausforderung für K. Dekker Bouw & Infra. "Die schrägen Linien und exklusiven Details machen dieses Werk zu etwas Besonderem", sagt Maarten Snijder, Projektleiter von K. Dekker Bouw & Infra. "Außerdem sind viele Parteien an der Form des Gebäudes beteiligt. Diese haben Einfluss auf die Installationen, die Hohlräume im Kalksandstein, die Deckenlinien und mehr. Glücklicherweise haben fast alle Beteiligten die Vorbereitungen in 3D getroffen und fast alles wurde bereits in der Vorbereitungsphase koordiniert."

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Mehr und weniger ansteigende Dachlinien wechseln sich ab.

 

Geräumig und hell

Im Inneren ist das Gebäude großzügig und hell. Alle Nutzerbereiche sind von der großzügigen, zentral gelegenen "inneren Straße" aus sichtbar und zugänglich. "In den fünf Jahren, in denen sich der Plan verzögert hat, hat sich der Entwurf kaum verändert", sagt Snijder. "Er wurde nur in einigen Punkten leicht verschärft. So orientiert sich die Innenarchitektur jetzt eher an einer großen holländischen Scheune mit Holzsparren. In Absprache mit dem Architekten und dem Kunden haben wir auch einige Kürzungen vorgenommen. Indem wir hier und da Materialien und Einbauten änderten, blieb das Aussehen des Gebäudes unverändert, aber es konnten Einsparungen vorgenommen werden."

Nachhaltige Maßnahmen

Im Sinne der Nachhaltigkeit wurden nachhaltige Materialien gewählt. Speziell für das Dorfgemeinschaftshaus wurden drei Farben von Verblendziegeln ausgewählt. Um die Maurer zu schonen, wurden diese gemischt auf Paletten angeliefert. Für die Dacheindeckung wurde ein hellgrauer FPO-Kunststoff gewählt, der sich durch seine lange Lebensdauer, seine Paraffinbeständigkeit und die Reflexion des Sonnenlichts auszeichnet. Die Reflexion bedeutet, dass sich das Gebäude weniger aufheizt und weniger Kühlung benötigt. An der Südfassade wurde eine Sonnenschutzverglasung verwendet. Heizung und Kühlung werden durch ein Wärmespeichersystem gesteuert, dessen Energie von PV-Paneelen geliefert wird, die mit einem Batteriesystem mit Speicher gekoppelt sind. Auch der Isolierung und Luftdichtheit wurde besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Snijder: "Mit diesen Maßnahmen wird das Dorfgemeinschaftshaus bald vollelektrisch und bereit für eine lange, nachhaltige Zukunft sein."

Nach dem Umzug von Lidl, der derzeit in den Räumlichkeiten neben dem neuen Gemeindehaus untergebracht ist, wird dieser Bereich als Vorplatz des Gemeindehauses eingerichtet werden.   

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